(ots) - "Vertraue auf deine Stärken, tausche dich aus und
informiere dich über viele Berufswege und Fördermöglichkeiten", so
lauten die Erfahrungen junger Leute, die trotz Rheuma ihren
Traumberuf doch noch gefunden haben. Ein Schwerbehindertenausweis
hat durchaus Vorteile, zum Beispiel wenn Stellen explizit für
behinderte Mitarbeiter bereit gehalten werden. Manchmal aber kann es
ratsam sein, die rheumatische Erkrankung bei der Bewerbung außen vor
zu lassen. "Im Vorstellungsgespräch muss die Erkrankung nur dann
angegeben werden, wenn sie die Ausübung der beruflichen Tätigkeit
beeinträchtigt", informiert Rechtsanwältin Meike Schoeler.
Wenn der Arbeitsalltag die Kräfte überfordert oder die
rheumatische Erkrankung sich verschlechtert, sollte man über
Möglichkeiten der Teilzeitarbeit oder eine Reha nachdenken. Auch
Umschulungen können eine neue Perspektive schaffen.
Mit dem neuen Ratgeber "Jobs und mehr - finde deinen eigenen Weg"
informiert die Deutsche Rheuma-Liga junge, an einer rheumatischen
Erkrankung leidende Menschen, über Ausbildung, Berufswahl,
Reha-Leistungen und Erwerbsminderungsrente. Die 40-seitige Broschüre
enthält zahlreiche Tipps von Experten und Betroffenen.
Weitere Informationen und Ansprechpartner gibt es im
Internetportal für junge Leute mit Rheuma:
http://geton.rheuma-liga.de
Leseprobe: http://geton.rheuma-liga.de/home/geton_rheumaliga_de/pa
ge_sta_833.html
Bestellhinweis für Broschüre:
Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V., Maximilianstr. 14, 53111
Bonn (bitte 1,45 EUR Rücksendeporto beilegen), Fax: 0228-7660620,
E-Mail: bv(at)rheuma-liga.de oder per Info-Telefon: 01804-600 000 (20
Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, bei Mobiltelefon max. 42
Cent).
Pressekontakt:
Susanne Walia
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V.
Maximilianstr. 14
53111 Bonn
Tel 0228 - 766 06-11
Fax 0228 - 766 06-20
email: bv.walia(at)rheuma-liga.de
www.rheuma-liga.de