Heidelberg, 25. Januar 2012
(firmenpresse) - Mit dem Titel „Nachhaltiger Hersteller 2011“ in Silber zeichnet der Bundesverband Die Verbraucher Initiative e.V. die Eternit AG im Rahmen des Projektes „Umwelt- und Sozialverantwortung bei Markenherstellern“ aus. Gefördert vom Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt stellt der freiwillige Nachhaltigkeitstest das gesellschaftliche und ökologische Engagement von produzierenden Unternehmen in den Fokus.
Mit der Auszeichnung in Silber würdigt die Verbraucher Initiative e.V. dass sich Eternit „sehr stark für die Förderung eines nachhaltigen Konsums engagiert“. Nur die Deutsche Telekom, Unilever und Henkel erreichten eine Auszeichnung in Gold. „Wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Entwicklung sind langfristig nur in Verbindung mit einer intakten Umwelt möglich“, erklärt Eternit Vorstand Johan Deburchgrave die aktuelle Auszeichnung und den Anspruch des Unternehmens. „Als Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen DGNB verstehen wir es als Verpflichtung, ökologisch einwandfreie Produkte für eine nachhaltige Bauweise anzubieten.“ Für die nun verliehene Auszeichnung führte die Verbraucher Initiative e.V. 2011 eine bundesweite Befragung unter 1.300 Unternehmen durch. Auf der Grundlage eines rund 350 Punkte umfassenden branchenspezifischen Kriterienkatalogs wurde das Umwelt- und Sozialengagement ermittelt. Untersucht wurde dabei die gesamte Lieferkette von der Rohstoffgewinnung über die Produktion und den Transport bis hin zur Entsorgung. Der Fragebogen ist gleichzeitig als umfassende Checkliste für das unternehmerische Handeln angelegt und betrifft auch den Umgang mit den Mitarbeitern. „Immer mehr Verbraucher erwarten von Unternehmen, dass sie ihre Umwelt- und Sozialverantwortung entlang der gesamten Lieferkette übernehmen. Unsere aktuellen Untersuchungsergebnisse helfen Verbrauchern bei der Bevorzugung eines nachhaltigeren Unternehmens“, so der Bundesvorsitzende der Verbraucher Initiative e.V., Dieter Schaper. Erstmalig wurde das Nachhaltigkeitsengagement in den sechs umsatzstärksten Branchen Nahrungs- und Genussmittel, Textilien und Schuhe, Möbel, Heimwerker- und Baumaterial, Gesundheit und Körperpflege sowie Informations- und Kommunikationstechnologie geprüft. Alle Ergebnisse sind unter www.nachhaltig-einkaufen.de zu finden.
Selbstverpflichtung zu Transparenz und Nachhaltigkeit
Als erster Hersteller in Deutschland hat die Eternit AG bereits 2009 für alle Eternit Produkte Umwelt-Produktdeklarationen des Instituts für Bauen und Umwelt vorgelegt. Darin sind die Werte des gesamten Lebenszyklus eines Produktes nach der internationalen Norm ISO 14025 offengelegt: von der Herstellung über die Verarbeitung bis zu dessen Recycling. Mit der „Nachhaltigkeitsinitiative 2020“ geht das Unternehmen eine Selbstverpflichtung ein, sich den ökologischen, ökonomischen und sozio-kulturellen Herausforderungen zu stellen. So übernimmt Eternit beispielsweise die Patenschaft für einen Klimabotschafter der Aktion „Plant for the Planet“ und bildet selbst Klimabotschafter an der Eternit Akademie aus. Zudem werden mit Schulpatenschaften an den Eternit Standorten in Heidelberg und Neubeckum sowie der Förderung von Architekturstudenten und des Handwerkernachwuchses zahlreiche soziale und kulturelle Projekte aktiv unterstützt.
1929 in Berlin gegründet, stellt die deutsche Eternit AG Produkte für Dach, Fassade und Ausbau her. Vor mehr als einhundert Jahren erfand der Österreicher Ludwig Hatschek den Werkstoff Faserzement – heute steht ein universell einsetzbares und breit gefächertes Produktportfolio zur Auswahl.
Neben der Produktion und dem Vertrieb seiner Produkte bietet das Unternehmen eine eigene Fortbildungseinrichtung für Architekten, Bauherren, Verarbeiter und Händler. Darüber hinaus engagiert sich das global agierende Unternehmen im kulturellen und sozialen Sektor. Als Mit-Initiator und Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen DGNB verfolgt Eternit eine konsequente Strategie der Transparenz und Nachhaltigkeit.
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Eternit Aktiengesellschaft
Leiter Unternehmenskommunikation, Jan R. Krause
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