(ots) - Große Mehrheit erwartet gleichbleibende
oder bessere persönliche Wirtschaftslage / Bundesbürger planen
Investitionen in Reisen, Einrichtung und Unterhaltungselektronik
Die Deutschen sind trotz eines schwierigen wirtschaftlichen
Gesamtumfelds in Europa optimistisch für 2012. Eine aktuelle
repräsentative Online-Umfrage der Deutschen Bank unter mehr als 1.000
Bundesbürgern zeigt: Die große Mehrheit (82 Prozent) erwartet eine
gleichbleibende oder bessere persönliche Wirtschaftslage. Während
mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) davon ausgeht, dass
ihre persönliche wirtschaftliche Situation 2012 im Vergleich zum
Vorjahr unverändert bleibt, rechnen 28 Prozent sogar mit einer
Verbesserung. Besonders optimistisch sind die jungen Bundesbürger
zwischen 18 und 29 Jahren: Über die Hälfte von ihnen (53 Prozent)
geht von einer besseren oder sogar deutlich besseren persönlichen
Wirtschaftslage als 2011 aus. Bei den 50- bis 69-Jährigen sind es
dagegen nur 13 Prozent.
Insgesamt etwas verhaltener zeigen sich die Deutschen beim Konsum:
Lediglich 17 Prozent kalkulieren 2012 mehr Budget ein als im
Vergleich zum Vorjahr, knapp die Hälfte genauso viel und rund 37
Prozent wollen weniger Geld ausgeben. Besonders vorsichtig sind
Frauen. Rund 44 Prozent von ihnen möchten in diesem Jahr weniger
ausgeben, bei den Männern sind es nur rund 30 Prozent. Jüngere
Befragte gehen hingegen nicht nur optimistischer, sondern auch
konsumfreudiger ins Jahr 2012. So planen 27 Prozent der 18- bis
29-Jährigen mehr Geld auszugeben. Rund 40 Prozent planen Ausgaben auf
ähnlichem Niveau wie im Vorjahr.
Unabhängig davon, ob mehr oder weniger Budget für den Konsum zur
Verfügung steht, plant ein Großteil der Befragten auch höhere
Einzelausgaben. Für knapp die Hälfte (47 Prozent) steht ein Urlaub in
diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste. Darauf folgen
Investitionen in die eigenen vier Wände: Jeweils rund ein Drittel
plant Einrichtungsgegenstände anzuschaffen oder den eigenen Wohnraum
zu renovieren bzw. auszubauen. Ein weiteres Drittel möchte
Unterhaltungselektronik kaufen, fast jeder Fünfte ein Auto oder
Motorrad.
Bei der Finanzierung der geplanten Ausgaben greifen die Befragten
in den meisten Fällen auf kurzfristig verfügbare Quellen wie
Girokonto, Sparbuch und Bargeld zurück. Das Girokonto steht bei der
Finanzierung von Reise, Einrichtungsgegenständen,
Unterhaltungselektronik und Renovierung an erster Stelle. Beim Auto-
oder Motorradkauf kommen neben dem Sparbuch auch Bargeld und ein
Privatkredit bei der Finanzierung zum Tragen.
Banken bieten eine Vielzahl von Finanzierungsmodellen an, kurz-
wie langfristig. Entscheidend ist, die Kreditvariante zu ermitteln,
die zur persönlichen Situation passt, sowie den entsprechenden
Kreditrahmen abzustecken. Die Deutsche Bank rät, bereits vorab einen
Check anhand einer Haushaltsrechnung durchzuführen, um den
finanziellen Spielraum zu ermitteln. Für die Berechnung werden vom
Haushaltsnettoeinkommen die monatlichen fixen Kosten wie Miete,
Lebenshaltungs- und sonstige Kosten abgezogen. Anhand dieser
Haushaltsrechnung kann dann in einem persönlichen Beratungsgespräch
mit dem Bankmitarbeiter der Bedarf konkretisiert werden, um eine
individuelle Lösung mit dem Kunden zu erarbeiten.
An der Online-Umfrage der Deutschen Bank nahmen mehr als 1.000
zufällig ausgewählte Bundesbürger im Alter von 18 bis 69 Jahren teil.
Die Befragung wurde im Januar 2012 durchgeführt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Deutsche Bank AG
Presseabteilung
Christiane Lorch
Tel: +49 (0) 69 / 910 3 78 81 E-Mail: christiane.lorch(at)db.com
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