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Quartalsbericht
Frechen (euro adhoc) - Quartalsinformationen der ifa systems AG,
Frechen Periode: 4. Quartal 2011
Betriebs- und Finanzergebnis
Auch das 4. Quartal 2011 verlief für die ifa systems AG positiv. Die
Gesamtleistung stieg von Oktober bis Dezember 2011 auf 3.640 TEUR
(IFRS) und damit um ca. 19,3 % gegenüber dem Vorjahresquartal (3.050
TEUR). Das Ergebnis (EBIT nach IFRS) liegt bei ca. 1.060 TEUR
(Vorjahresquartal 880 TEUR); dies entspricht einer Zuwachsrate von
ca. 20,5%.
Im Geschäftsjahr 2011 konnte die Gesamtleistung damit um 15,3% auf
9.420 TEUR (Vorjahr 8.170 TEUR) und das EBIT Ergebnis (konsolidiert
nach IFRS) um 24,8% auf ca. 2.010 TEUR (Vorjahr 1.610 TEUR) erhöht
werden. Der Ertrag stieg stärker als die Gesamtleistung, da zum
ursprünglichen Plan auf margenschwache Umsätze im Bereich Hardware
und Fremdsoftware anteilig verzichtet werden konnte.
In den Aufwendungen 2011 sind Markterschließungskosten von über 1.100
TEUR für die USA (Vorjahr 450 TEUR), 350 TEUR für Asien und 300 TEUR
für die sonstigen internationalen Märkte enthalten. Die
Markterschließungskosten wurden für Veranstaltungen, Marketing- und
Akquisitionsmaßnahmen sowie in die Erhöhung der Vertriebskapazitäten
investiert.
Insbesondere in den USA wurden weitere Mitarbeiter für die kommenden
Perioden eingestellt. In den USA beschäftigt ifa systems zum
31.12.2011 28 Mitarbeiter (Vorjahr: 11 Mitarbeiter). Insgesamt
beschäftigt die ifa systems AG konzernweit zum 31.12.2011 112
Mitarbeiter (Vorjahr: 89 Mitarbeiter).
Marktentwicklung
Im Jahr 2011 ist der Auftragseingang der ifa systems AG deutlich
stärker gestiegen als die Gesamtleistung. Insgesamt wurde eine
Zuwachsrate von ca. 41% gegenüber 2010 erzielt. Dabei belief sich der
Auftragseingang in 2011 auf 8.680 TEUR (Vorjahr: 6.150 TEUR). In den
USA wurde der Auftragseingang im Bereich EPA (Elektronische
Patientenakte) auf ca. 3.550 TUSD fast verdreifacht (Vorjahr 1.200
TUSD).
Auch in Asien konnten die Plandaten in 2011 mit einem Umsatz von ca.
300 TEUR und Auftragseingang von 550 TEUR (Auftragsbestand zum
31.12.2011: ca. 250 TEUR) erreicht werden.
Entsprechend hoch ist der Auftragsbestand der ifa systems AG zum
Jahresbeginn 2012, da ca. 70% der Neuverkäufe erwartungsgemäß im 4.
Quartal realisiert wurden. Zum 31.12.2011 beträgt der Auftragsbestand
im Konzern 2.450 TEUR (Vorjahr: 1.600 TEUR)
Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung
Das Jahr 2012 wird insbesondere durch den US-amerikanischen Markt
gekennzeichnet sein. Durch die staatliche Förderung des
Gesundheitssektors wird der amerikanische Markt deutlich stärker
wachsen als der nationale Markt und die übrigen internationalen
Märkte.
Die ifa united i-tech (100% ige Tochtergesellschaft der ifa systems
AG) ist zum Jahresanfang 2012 gut positioniert. Die bestehenden
Kunden sind sehr zufrieden mit der Einführung der EMR Software (EMR =
Electronic Medical Record) und berichten über deutliche Optimierungen
bei der Produktivität (höhere Patientenfrequenz bei gleichem
Personalstand) und Qualität der Patientenbetreuung (geringere
Wartezeiten durch verbesserte Klinikorganisation, qualifiziertere
Therapieauswahl durch komprimierte Behandlungsdaten usw.).
Der US Markt bietet mittelfristig größere Potentiale, die das
Unternehmen zusammen mit Partnerschaften ausschöpfen wird. Dies
bezieht sich einerseits auf zusätzliche Produktbereiche (integrierte
Practice Management Systeme/PMS) und andererseits auf die Ausweitung
der Zielgruppen über Kooperationspartner in anderen medizinischen
Bereichen außerhalb der Ophthalmologie (beispielsweise Diabetologie).
In Asien sollen die ersten Pilotprojekte ab April 2012 vollständig
"papierlos" mit der Elektronischen Patientenakte arbeiten und damit
als Referenzen für weitere Großprojekte, die aktuell im
Verhandlungsstatus sind, zur Verfügung stehen.
In Europa steht ein weiteres großes Klinikprojekt kurz vor dem
Abschluss.
Für 2012 wird eine weitere expansive Entwicklung erwartet, die
insbesondere von den Kapazitätssteigerungen in den USA
(Neueinstellungen und Ausbildung der Mitarbeiter) abhängig sein wird.
Der Auftragseingang wird voraussichtlich wieder stärker steigen als
der Umsatz und damit gute Auslastungen gewährleisten.
Insgesamt wird eine Gesamtleistung für 2012 in Höhe von mindestens
11.500 TEUR bei einem EBIT von mindestens 2.450 TEUR erwartet.
Das Unternehmen
Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der
Deutschen Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das
Unternehmen ist mit den Tochterunternehmen Integration AG
(www.integration-ag.com) und INOVEON Corp. (www.inoveon.com) der
führende Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen, Webanwendungen
(z.B. Telemedizin) und medizinische Informationssysteme für die
Augenheilkunde weltweit. Der proportional hohe Ertrag und die
wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens ergeben sich aus dem
Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle
eingesetzten Programme (über 10.000 Arbeitsplatzlizenzen
international im Einsatz).
Für weitergehende Informationen: www.ifasystems.de www.ifa4emr.com
und www.augenklinik-it.de.
27.01.2012
Rückfragehinweis:
Susanne Post-Schenke
Investor Relations/Aufsichtsrat
Telefon: +49(0)2234-933670
E-Mail: susanne.post-schenke(at)ifasystems.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: ifa systems AG
Augustinusstr. 11b
D-50226 Frechen
Telefon: +49(0)2234-93367-0
FAX: +49(0)2234-93367-35
Email: info(at)ifasystems.de
WWW: http://www.ifasystems.de
Branche: Internet
ISIN: DE0007830788
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München, Düsseldorf, Stuttgart
Sprache: Deutsch