(ots) - Die wichtigsten Stimmen zu den
Samstagnachmittagsspielen des 19.Spieltages der Fußball-Bundesliga
bei Sky.
Michael Skibbe (Trainer Hertha BSC)...
...nach dem 1:2 gegen den Hamburger SV: "Es überwiegt die
Enttäuschung, dass wir am Ende nicht noch ein Unentschieden geholt
haben. Wir haben die letzten 20, 25 Minuten fast Powerplay gespielt
und hatten ein paar tolle Torchancen und hätten eigentlich noch einen
Punkt holen müssen. Trotzdem haben wir in der ersten Halbzeit ab der
20 bis zur 45 Minute ganz schwach gespielt, ganz desolat. Darüber
wird zu sprechen sein. Da haben wir das Spiel aus der Hand gegeben."
...über die Gründe für die schwache Leistung: "In der zweiten
Halbzeit hat man gesehen, dass von Angst nichts mehr zu spüren war,
sondern ganz im Gegenteil. Entweder geht man auf den Platz und gibt
alles und fightet dafür, dass man seine Punkte holt. Oder man bleibt
besser in der Kabine. Die erste Halbzeit war ein Beispiel dafür, wie
man es überhaupt gar nicht machen darf in der Bundesliga. Darüber
wird zu sprechen sein. Da erwarte ich kommende Woche gegen Hannover
eine deutliche Reaktion."
Thorsten Fink (Trainer Hamburger SV) nach dem Spiel: "Wichtig war,
dass wir Reaktion gezeigt haben, dass wir gewonnen haben nach dem
5:1. Viele wollten schon wieder alles negativ sehen. Ich fand, das
war eine ordentliche Leistung, nicht super, aber ordentlich. Nach dem
5:1 zeigt es, dass die Mannschaft wirklich Charakter hat, dass sie
Selbstvertrauen hat." Über das nächste Spiel gegen den FC Bayern:
"Wir sind natürlich absoluter Außenseiter. Aber Gladbach hat es
vorgemacht, vielleicht können wir es nachmachen."
Mladen Petric (Hamburger SV) über seine Zukunft beim HSV: "Ende
Februar oder März will der Verein noch einmal mit mir reden. Dann
sehen wir weiter."
Jupp Heynckes (Trainer FC Bayern München)...
...über seinen Rekord mit 456 Siegen als Spieler und Trainer in
der Bundesliga: "Ich musste 66 Jahre alt werden, um den Rekord von
Otto Rehhagel zu brechen. Ich hätte mir persönlich nie vorstellen
können, dass ich so lange auf der Trainerbank aktiv dabei bin.
Unabhängig davon, dass es nicht so einfach ist, bei Bayern München
Trainer zu sein, macht es mir sehr großen Spaß. Das ist etwas, was in
meiner Laufbahn nicht vorhersehbar war."
...nach dem 2:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg: "Es war heute nicht
so einfach nach dem Verlustspiel vom letzten Wochenende.
Nichtsdestotrotz hat meine Mannschaft besonders in der ersten
Halbzeit riesige Torchancen gehabt, sehr gut herausgespielt, haben
sie leider nicht genutzt. Und dann weiß man, dass so ein Spiel
natürlich schwierig wird. Wir haben die Geduld bewiesen, wir haben in
der Defensive nichts zugelassen. Und dass Wolfsburg den Abwehrriegel
nicht über 90 Minuten so halten konnte wie in der ersten Halbzeit,
das war mir klar. Für mich war der Sieg hochverdient."
...über die spielerischen Möglichkeiten seines Teams: "Der FC
Bayern hat riesiges spielerisches Potenzial. Der Sieg heute gibt uns
so viel Sicherheit, dass wir so weitermachen können in den nächsten
Wochen."
...über die Situation beim Rekordmeister: "Bei Bayern München wird
es nie langweilig. Man hat hier sehr hohe Ansprüche. Wenn man das
Auftaktspiel verliert, ist im Umfeld immer etwas Unruhe. Ich denke,
dass die Mannschaft damit sehr gut umgegangen ist."
Sebastian Kehl (Borussia Dortmund) nach dem 3:1-Sieg gegen 1899
Hoffenheim: "Die Fans fahren heute genauso freudig nach Hause wie in
der vergangenen Woche in Hamburg." Ãœber die Situation an der
Tabellenspitze: "Alles ist sehr eng zusammen. Alle vier Mannschaften,
die im Moment oben sind, wobei ich auch den einen oder anderen auf
Platz fünf oder sechs nicht abschreiben will, haben enormes
Potenzial, vorne dabei zu bleiben."
Robin Dutt (Trainer Bayer 04 Leverkusen) über das 1:1 bei Werder
Bremen: "Ein gerechtes Unentschieden, ein sehr sehr gutes
Bundesligaspiel. Unsere Mannschaft hat sehr griffig und intensiv
gespielt. Das hat mir sehr gut gefallen." Ãœber die
Nichtberücksichtigung von Michael Ballack: "Ich war sehr zufrieden
mit den Jungs, die auf dem Platz gestanden haben. Da gab es überhaupt
keine Notwendigkeit, noch einmal einzugreifen."
Simon Rolfes (Bayer 04 Leverkusen) über die Unruhe um Michael
Ballack: "Die Mannschaft beschäftigt sich mit den Dingen, die auf dem
Platz passieren, und nicht mit den Dingen, die neben dem Platz
passieren. Deswegen hat es uns nicht beeinflusst."
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