(ots) - Selbst mit drei Männern will es der SPD nicht
gelingen, den Nimbus der Kanzlerin zu brechen. Mag der von Angela
Merkel ausgewählte Bundespräsident die Gemüter auch noch so erregen
und ihr rigides Spardiktat die Europäer in Rage versetzen - in den
Umfragen legt die CDU-Politikerin zu. Insofern ist die Strategie der
SPD, die schwarz-gelbe Regierung vor allem inhaltlich anzugreifen,
verständlich. Doch letztlich geht um Glaubwürdigkeit. Die aber
werden die Bürger kaum abschließend zugunsten der SPD beantworten,
solange sie nicht wissen, welcher Kandidat dort für das Programm
steht.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung(at)berlinonline.de