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Gehaltssprung 2.0: Bewerber verhandeln durch Social-Media selbstsicherer / Experte: Unternehmen kommen bei Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter immer seltener an Social-Media vorbei

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(ots) - Ob die Besetzung offener Stellen, die
Kommunikation von Personalveränderungen oder das Bekanntmachen von
Mitarbeiterprogrammen: Unternehmen müssen lernen, für ausgewählte
Personalthemen Social-Media besser zu nutzen. "Bewerber sind hier oft
weiter: Sie haben die Vorzüge von Online-Netzwerken längst erkannt -
und werden sie künftig noch mehr schätzen lernen", sagt Prof. Andreas
Kiefer, General Manager South and Central Europe und Vorsitzender der
Geschäftsführung der ADP Employer Services GmbH.

"Der gut ausgebildete und leistungsstarke Mitarbeiter wird wählen
können und wählen wollen", sagt Kiefer mit Blick auf den einsetzenden
Fachkräftemangel. Aspiranten sind in seinen Augen der eigentliche
Gewinner. Durch Online-Netzwerke bewegen sich Kandidaten laut ADP auf
Augenhöhe mit dem Arbeitgeber. Sie können heute so schnell wie nie
verschiedene Offerten vergleichen - kostengünstig und unverbindlich.
Plattformen sind wie ein Marktplatz für Käufer und Verkäufer von
Talent. Die Ware Talent, gemessen in Qualifikation und Erfahrung, ist
vergleichbar.

"Dieser Transparenzschub führt dazu, dass sich Bewerber valider
selbst einschätzen können und bei der Bewerbung und natürlich auch
beim Gehaltsgespräch selbstsicherer auftreten", sagt er. Damit würden
Bewerber künftig die Unternehmen zwingen, ihre Einstellungskriterien
zu objektivieren, und so die Chancengerechtigkeit optimieren.

Das Verhältnis zu Intimität und informationeller Selbstbestimmung
ändere sich bereits. Wer wahrgenommen werden will, muss laut ADP
Informationen bereitstellen, die ehemals in der Aura des Persönlichen
oder der betrieblichen Interna wohl aufgehoben waren. "Wer seinen
Werdegang nicht - vollständig - darlegen will, provoziert Fragen. Die
schriftliche und illustrierte Selbstdarstellung wird zur Normalität",




sagt Kiefer.

Nach Meinung des Experten profitieren jedoch auch Unternehmen von
den neuen Möglichkeiten, die Social Media bietet. "Firmen wollen
Bewerber möglichst realitätsnah einschätzen und mit ihnen schnell in
Kontakt treten. Hierfür liegen die Vorteile von Social-Media auf der
Hand." Auf Präsenzplattformen werden Profile und Präferenzen einer
Vielzahl von Kandidaten dauerhaft und ausführlich gelagert,
gefiltert, abgerufen und aktualisiert. Unternehmen können durch
Social-Media potenzielle Interessenten viel früher erkennen und eine
Beziehung aufbauen - und bei Bedarf einstellen. Selbst die Pflege
von Alumni-Netzwerken kann leicht in das HR-Management eingebaut
werden. Nun sei es an den Personalabteilungen, vorhandene Strukturen
teilweise neu abzubilden.

Online-Netzwerke werden laut ADP Headhunter oder Zeitungsannoncen
nicht ersetzen, aber das Profil der Recruiting-Instrumente schärfen.
Während die Stärke des Headhunters beispielsweise in seiner
persönlichen Beratung liegt und die Stärke der Stellenanzeige darin,
die Zielgruppe genau zu treffen und ein Image zu erzeugen, überzeugt
Social-Media etwa in puncto Schnelligkeit und Transparenz.

Ãœber ADP:

ADP (www.de-adp.com) ist der weltweit führende Anbieter von
Services und Lösungen rund um die Entgeltabrechnung,
Personaladministration und das HR-Management. Automatic Data
Processing, Inc. (Nasdaq: ADP) wurde 1949 in New Jersey, USA,
gegründet und ist in über 50 Ländern vertreten. Seit über 60 Jahren
realisiert ADP die Optimierung und Auslagerung von
HR-Geschäftsprozessen (Business Process Outsourcing). ADP arbeitet
weltweit für 570.000 Kunden aller Branchen und Größe. In Deutschland
erfolgt bereits jede 5. Personalabrechnung mit Produkten und Services
von ADP 51.000 Mitarbeiter erwirtschaften einen Umsatz von knapp 10
Mrd. US Dollar weltweit.



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Datum: 02.02.2012 - 11:06 Uhr
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