(firmenpresse) - Das RĂŒckgrat der meisten Unternehmen und Organisationen ist die IT. Die meisten Menschen realisieren das jedoch erst dann, wenn die IT einmal nicht so lĂ€uft wie gewĂŒnscht. Dass die Leute im BĂŒro sich der fragilen IT-Infrastruktur nur zu den seltenen Down-Zeiten bewusst werden, liegt an der harten Arbeit der CIOs und ihrer Mitarbeiter. Die zunehmenden Online-AktivitĂ€ten macht die Arbeit der BeschĂ€ftigten immer mehr von der IT abhĂ€ngig und erhöht den Druck auf die IT-Abteilung noch weiter.
Die Rolle der IT-Verantwortlichen hat sich in den letzten 15 Jahren dramatisch geĂ€ndert. Der technologische Fortschritt macht den Job eines CIOs immer komplexer. Hinzu kommt die globale Ausrichtung der modernen Wirtschaft: BĂŒros und Kunden in verschiedensten LĂ€ndern sorgen fĂŒr stĂ€ndig wechselnde Rahmenbedingungen.
Die aktuellen und zukĂŒnftigen Herausforderungen fĂŒr einen internationalen CIO beschreibt Christer Ăberg, CIO bei Projectplace, dem fĂŒhrenden Unternehmen in Europa fĂŒr Projekt-Zusammenarbeit ĂŒber das Web.
Umzug in die Cloud: Cloud Computing ist ein rasant wachsender Trend, da er Kosten spart, Down-Zeiten reduziert und die Arbeit flexibler macht. Viele Unternehmen bewegen sich aber nur langsam oder noch gar nicht in Richtung Cloud. Langfristig ist dieser Schritt jedoch unerlĂ€sslich, um wettbewerbsfĂ€hig zu bleiben. Doch bevor ein Unternehmen von den Vorteilen der Cloud profitiert, gibt es fĂŒr den CIO und sein Team jedoch einige Probleme zu lösen. Denn die Migration in die Cloud ist ein kompliziertes Unterfangen, bei dem kritische Systeme und Daten in eine ganz neue Umgebung gebracht werden mĂŒssen. Doch ist der Umzug allerdings erst einmal erledigt, lĂ€uft fĂŒr beide, Belegschaft und IT-Abteilung, der Workflow wesentlich reibungsloser: Denn je weniger âphysikalischâ die Infrastruktur eines Unternehmens ist, desto leichter ist die Organisation der IT.
Soziale Netzwerke: Eine weitere Herausforderung ist die Beschleunigung von GeschĂ€ftsprozessen mit der Hilfe von sozialen Netzwerken. Viele Unternehmen zögern noch, die Nutzung von Twitter, Facebook oder Google+ bei der Arbeit zu erlauben â sei es aus SicherheitsgrĂŒnden oder aus Sorge um die zur VerfĂŒgung stehende Bandbreite. Doch diese Probleme sind absolut lösbar. Weit mehr wiegen die Vorteile der sozialen Netzwerke, wie die schnellere Kommunikation, eine höhere Marktreichweite oder die verbesserte Kommunikation mit den Kunden. All diese fĂŒhren zu einer schnelleren Problemlösung und zu qualitativ besseren Arbeitsergebnissen. Die gröĂte Herausforderung fĂŒr den CIO ist an dieser Stelle, das Management davon zu ĂŒberzeugen, diese neuen Technologien anzunehmen.
Neue GerĂ€te: In vielen Unternehmen haben neue EndgerĂ€te wie Smartphones oder Tablets Einzug gehalten. Und das hĂ€ufig ohne vorher darĂŒber nachzudenken, ob und wie diese in die existierende IT-Landschaft passen. Wie bei den Laptops ist die IT-Abteilung wieder einmal mit den Problemen mobiler GerĂ€te konfrontiert â voll mit sensiblen Daten, die das geschĂŒtzte Netzwerk stĂ€ndig verlassen. Nicht nur, dass diese neuen GerĂ€te nun in die IT-Gesamtstrategie mit einbezogen werden mĂŒssen. Der IT-Administrator muss nun auĂerdem all die unterschiedlichen Smartphones und Tablets managen.
Mobiles Arbeiten: Viele Unternehmen fördern das mobile Arbeiten ihrer Belegschaft, sei es auf dem Weg zur Arbeit, auf GeschĂ€ftsreisen oder von zu Hause aus. FĂŒr den CIO und sein Team bedeutet das eine komplett neue Arbeitsebene mit zusĂ€tzlichen GerĂ€ten, die zu administrieren sind, neuen Zugangspunkten zum Netzwerk, aber auch vermehrten Helpdesk-Anfragen und Sicherheitsproblemen. Mit den richtigen Werkzeugen, wie zum Beispiel Online-Collaboration-Tools, kann sich die IT-Abteilung einem GroĂteil dieser Probleme auf einen Schlag entledigen.
Sicherheitsbedrohungen: Die Hacker-Attacken der letzten Zeit haben gezeigt, wie verwundbar viele IT Netzwerke immer noch sind. RegelmĂ€Ăig tauchen neue Bedrohungen auf, beziehungsweise mĂŒssen die Sicherheitskonzepte angepasst werden, um maximale Sicherheit zu gewĂ€hrleisten. Bedrohungen kommen jedoch nicht immer nur von auĂen, auch intern können entsprechende Lecks auftreten. Absichtlich oder nicht â sensible Daten können leicht die Firma verlassen, via mobilem Device oder auf anderem Weg. FĂŒr den IT-Administrator bedeutet das: StĂ€ndig auf der Höhe der aktuellen Sicherheitsbedrohungen sein, das Netzwerk ĂŒberwachen, USB-Ports absichern oder Patches einspielen, um nur einige zu nennen.
Internationale Ausrichtung: Es gibt kaum mehr ein Unternehmen, das nicht international aktiv wĂ€re, sei es mit einer Niederlassung im Ausland oder mit Kunden und Partnern in verschiedenen LĂ€ndern. Auch hier sind entsprechende Herausforderungen zu meistern, wie zum Beispiel den Ăberblick ĂŒber die Sicherheitsvorschriften der verschiedenen LĂ€nder zu behalten, mit den kulturellen Unterschieden zurecht zu kommen oder hĂ€ufig ĂŒber unterschiedliche Zeitzonen hinweg zu arbeiten.
Projectplace International ist Europas fĂŒhrender Anbieter von Werkzeugen fĂŒr webbasiertes Projektmanagement und Teamarbeit. Seit 1998 treibt Projectplace die Entwicklung von Online-Projektwerkzeugen voran, in Anlehnung an Social Project Management. Heute ist der Service in sieben Sprachen erhĂ€ltlich und hat 700.000 Nutzern geholfen, die Kommunikation und Teamarbeit in ihren Projekten zu verbessern. Das Unternehmen beschĂ€ftigt 140 Mitarbeiter an seinem Hauptsitz in Stockholm und in seinen Niederlassungen in Oslo, Kopenhagen, Frankfurt a. M. und Amsterdam.