(ots) - Mit ihrer Parteinahme geht sie ein hohes Risiko
ein, zu Lasten deutscher Interessen. Im Moment sieht alles danach
aus, dass der Sozialist Francois Hollande im Frühjahr zum neuen
französischen Präsidenten gewählt wird. Merkel aber setzt ganz auf
den Sieg Sarkozys, weil sie so gut mit ihm harmoniert und er ihre
Führungsrolle anerkannt hat. Hollande dagegen verweigert sie
angeblich sogar einen Gesprächstermin. Dabei müsste sie doch gerade
mit ihm ins Gespräch kommen, anstatt ihn öffentlich zu düpieren. Das
entspricht so gar nicht Merkels viel gerühmter Klugheit. Und es ist
überhaupt nicht vom Ende her gedacht.
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