PresseKat - Es geht doch: Vom One-Night-Stand zur festen Partnerschaft / "Women's Health" räumt

Es geht doch: Vom One-Night-Stand zur festen Partnerschaft /
"Women's Health" räumt mit Beziehungs-Vorurteilen auf /
Häufiger Streit kann auch ein Zeichen von Liebe sein

ID: 570642

(ots) - Die Weisheit, dass aus einem One-Night-Stand nie
eine feste Beziehung werden kann, ist offenbar ein Irrglaube. Nach
einem Bericht des Frauen-Lifestylemagazins "Women's Health" (Ausgabe
3/4, EVT 15.02.2012) haben Wissenschaftler der US-amerikanischen
University of Iowa nämlich in einer Untersuchung herausgefunden, dass
es für eine neue Partnerschaft nicht von Bedeutung ist, ob man sofort
Sex hat oder nicht. "Wichtiger ist die Frage, ob die Beteiligten
generell offen für eine ernsthafte Beziehung sind", erklärt der
Leiter der Studie, Professor Anthony Paik, in dem
Frauen-Lifestylemagazin. Die Leipziger Sexualmedizinerin und Autorin
des Ratgebers "Guter Sex ohne Stress", Carla Thiele, bestätigt die
Erkenntnisse der amerikanischen Forscher und weist alle
althergebrachten Bedenken gegen One-Night-Stands zurück: "Es ist doch
toll, wenn Sie wissen, dass es sexuell perfekt passt. Dann stimmen
Sie schon mal in einem wichtigen Bestandteil der Liebe überein."
Alles Weitere könne und müsse man anschließend überprüfen, so die
Expertin.

Die Ansicht, dass Partner, die häufig Streit miteinander haben,
sich besser trennen sollten, gehört nach Ansicht von Fachleuten
ebenfalls auf den Müllhaufen der Geschichte. "Women's Health" zitiert
eine englische Studie, wonach sich Liebende pro Jahr etwa 312-mal
streiten. Und dieser Beziehungs-Stress könne durchaus ein Zeichen
tiefer Zuneigung sein, erklärt die Hamburger Psychotherapeutin Julia
Peirano in dem Frauen-Lifestylemagazin. "Sich nicht mehr zu streiten
kann bedeuten, dass einem der andere egal ist. Und das ist oft der
Anfang vom Ende", betont die Expertin. Letztendlich sollte man vor
allem darauf achten, dass das Gleichgewicht an anderer Stelle stimmt:
"Wichtiger als die Frage, wie oft Sie streiten, ist die Häufigkeit
von positivem und negativem Verhalten dem Partner gegenüber. Es




sollte im Verhältnis 4 zu 1 stehen", sagt Peirano. Das heißt: Wer
4-mal lobt, darf 1-mal meckern. Der falsche Partner ist also nicht
der, der dauernd streitet, sondern der, der zu oft kein gutes Haar an
dem anderen lässt.



Pressekontakt:
Anja Baumgarten
stellvertretende Chefredakteurin
Tel: +49 40 85 33 03 915
E-Mail: abaumgarten(at)womenshealth.de

Women's Health ist das neue Lifestylemagazin für aktive Frauen ab 25
Jahren. Die letzte Ausgabe (3/11) lag im Gesamtverkauf bei 155.000
Exemplaren. Aufgrund des großen Erfolgs erscheint Women's Health ab
Februar 2012 zweimonatlich, ab August 2012 monatlich.


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Datum: 09.02.2012 - 08:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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