(ots) -
Nahezu jeder Zweite (48 %) der heute 18- bis 30-Jährigen sorgt
sich um seine finanzielle Absicherung im Alter. Das ergab eine neue
Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des
Finanzdienstleisters AWD.
Der am häufigsten (61 %) genannte Grund für eine erwartete
Vorsorgelücke der heute 18- bis 30-Jährigen ist, dass sie nicht
genügend Geld zur Verfügung hatten oder haben um privat für das Alter
vorzusorgen. Knapp ein Drittel der befragten 18-30-Jährigen fürchtet,
statt für die Altersvorsorge eher Geld für andere, konsumtive Dinge
auszugeben oder ausgegeben zu haben. 26 % der Befragten dieser
Altersgruppe führten eine vermutete Versorgungslücke im Alter darauf
zurück, nicht genügend Beitragsjahre in der gesetzlichen
Rentenversicherung angesammelt zu haben.
Weitere Gründe bei den 18- bis 30-Jährigen waren die Annahme, sich
nicht genug mit dem Thema private Altersvorsorge beschäftigt und
deshalb nicht ausreichend privat vorgesorgt zu haben (25 %); ein
möglicher Zusammenbruch oder eine künftige Zahlungsunfähigkeit des
staatlichen Rentensystems, bedingt durch den demografischen Wandel
(12 %). Immerhin 3 % sahen die Inflation und 1 % die Euro- und
Schuldenkrise als ausschlaggebend für eine vermutete Versorgungslücke
im Alter an.
"Der Bevölkerung ist mehrheitlich bewusst, dass sie sich bei der
Altersvorsorge nicht ausschließlich auf die Leistungen des Staates
verlassen kann", sagt Dr. Günther Blaich, Direktor des Bereiches
Produktmanagement von AWD. Dabei zeige die Umfrage, dass "die
notwendige Bereitschaft, heute auf Konsum zu verzichten, um im Alter
ein auskömmliches Einkommen zu haben, sich noch weiter entwickeln
muss".
Hinweis für die Redaktion
Eine detaillierte Aufschlüsselung der Ergebnisse ist dieser
Pressemitteilung als gesondertes Dokument beigefügt.
Hintergrundinformationen:
Mit rund 5.000 Beratern und mehreren hunderttausend beratenen
Kunden in 2011 ist die AWD-Gruppe einer der führenden
Finanzdienstleister in Europa für die Beratung von Privathaushalten
mit mittleren bis gehobenen Einkommen. AWD bietet keine eigenen
Produkte an, sondern kann bei der Produktauswahl auf ein breites
Produktportfolio führender europäischer Hersteller zurückgreifen.
Kernmärkte der AWD-Gruppe sind Deutschland, Österreich,
Großbritannien und die Schweiz. Zudem ist AWD in ausgewählten Ländern
der Region Zentral-/Osteuropa tätig.
Forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen
mbH, hat für diese Umfrage je 1.005 Bundesbürger zwischen 18 und 50
Jahren in einer Repräsentativumfrage nach "Einschätzungen zu
Wirtschafts- und Finanzthemen" befragt. Die statistische
Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkte.
Pressekontakt:
AWD Holding AG
AWD-Platz 1; D-30659 Hannover
Béla Anda
Chief Communication Officer
Leiter Konzernkommunikation
Telefon: +49 (0) 511 90 20 -53 87
Mobil: +49 (0) 171 306 45 65
Fax: +49 (0) 511 90 20 -53 30
E-Mail: Presse(at)awd.de