(ots) - 58 Prozent der Bundesbürger haben einen
Sparstrumpf oder ein Sparschwein zu Hause. Die altmodische
Sparvariante erlebt wegen der aktuellen Lage an den Finanzmärkten ein
Comeback: 24 Prozent erweckten ihr Sparschwein oder ihren Sparstrumpf
nach eigener Auskunft aufgrund der Euro-Schuldenkrise wieder zum
Leben. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der
Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna
unter 1.000 Bundesbürgern.
Vor allem Kleingeld wandert in den Sparstrumpf
Drei Prozent der Befragten haben sich von ihrer Bank losgesagt und
bewahren ihr gesamtes Geld zu Hause auf. Die große Mehrheit füttert
ihr Sparschwein allerdings überwiegend mit Kleingeld (65 Prozent). So
befindet sich bei knapp jedem Zweiten (49 Prozent) höchstens 100 Euro
im Sparschwein oder Sparstrumpf. Bei etwa fünf Prozent der
Sparschwein-Besitzer sind es dagegen mehr als 1.000 Euro.
Jeder Zweite spart für nichts Bestimmtes
Danach gefragt, wofür die Deutschen sparen, überwiegt die
Planlosigkeit. Jeder Zweite legt das Geld für nichts Bestimmtes
zurück (50 Prozent). Weitere 29 Prozent sparen für unvorhergesehene
Situationen, in denen sie dringend Geld benötigen. Die restlichen 21
Prozent wollen das Ersparte in größere Anschaffungen wie
beispielsweise Möbel oder eine Reise investieren.
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Kommunikationsberatung ist das Faktenkontor zertifiziertes Mitglied
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