(ots) - Assad und seine Schergen morden weiter. Der
Weltgemeinschaft sind, so bitter es klingt, die Hände gebunden. Ein
militärisches Eingreifen des Westens in Syrien ist völkerrechtlich
hochproblematisch. Für einen Einsatz von UN-Blauhelmen bedürfte es
nicht nur des Placets der Veto-Mächte Russland und China, sondern
auch der Zustimmung des Regimes in Damaskus − was gegenwärtig
völlig ausgeschlossen scheint .Sollte sich aber eine Koalition der
Willigen zusammenfinden, um al-Assad mit Waffengewalt zu stürzen,
könnte der Konflikt auf den gesamten Nahen Osten übergreifen −
mit unabsehbaren. Die Weltgemeinschaft kann, auch wenn es zynisch
ist, lediglich politisch und wirtschaftlich Druck auf Damaskus
ausüben. Moskau und Peking sind am Zuge!
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