PresseKat - Ricoh: Neue Studienergebnisse zu Unternehmensprozessen

Ricoh: Neue Studienergebnisse zu Unternehmensprozessen

ID: 575537

(ots) -
Dezentralisierung wird für Unternehmen wichtiger

Ergebnisse einer von Ricoh gesponserten Studie belegen, dass die
Auswirkungen neuer Technologien Unternehmen bis zum Jahr 2020 in eine
neue Ära der "Dezentralisierung" führen werden. 63 Prozent der
Führungskräfte prognostizieren Recherchen der Economist Intelligence
Unit zufolge eine Verschiebung hin zu stärker dezentralisierten
Geschäftsmodellen. Die Befragten gehen davon aus, dass wichtige
unternehmerische Entscheidungen künftig nicht mehr nur von zentralen
Geschäftsleitungen getroffen werden, sondern auch die Bedeutung von
einzelnen Mitarbeitern steigt.

"Wir glauben, dass Unternehmen prozessorientierter werden, sodass
geschäftskritische Informationen einfacher verwaltet und von
autorisierten Mitarbeitern empfangen, gespeichert und abgerufen
werden können. Dadurch laufen Entscheidungsprozesse weniger
hierarchisch ab und Mitarbeiter, die direkten Kundenkontakt haben,
können sofort wichtige Entscheidungen fällen", erklärt David Mills,
Executive Vice President Operations von Ricoh Europe.

In der Vergangenheit wurden dezentrale Strukturen oft pauschal
aufgrund angeblicher Ineffizienz, überflüssiger Doppelungen und
mangelnder strategischer Anpassungsfähigkeit kritisiert. Bis 2020
sollen effektive Geschäftsprozesse es den Mitarbeitern von
Unternehmen ermöglichen, die Anforderungen des Marktes und der Kunden
besser zu erfüllen und die Organisationen selbst flexibler machen.

Die Förderung einer engeren Zusammenarbeit mit Kunden ist
besonders wichtig, denn die im Rahmen der Studie befragten
Führungskräfte sind der Ansicht, dass bis 2020 die meisten Ideen für
neue Produkte und Dienstleistungen von Kunden stammen werden. 86
Prozent der Führungskräfte sind sich darüber hinaus einig, dass
Kunden mit ihren Anforderungen oder Meinungen zukünftig Teil von




internen Entscheidungsprozessen sein werden. 85,7 Prozent gehen zudem
davon aus, dass in Projektteams auch verstärkt Vertreter von externen
Anspruchsgruppen, wie Kunden oder Geschäftspartner, zu finden sein
werden.

Den Kern einer erfolgreichen Dezentralisierung bis 2020 bildet
ein Netzwerk integrierter Prozesse, die dem Management von
Informationen dienen. Dieses Netzwerk muss für Mitarbeiter, deren
Arbeit auf Fachkenntnissen, Informationen und Ideen basiert
(Wissensarbeiter), überall zugänglich sein, um fundierte
Geschäftsentscheidungen treffen zu können. Auch sollte geprüft
werden, wie externe Fachleute, die für das Unternehmen tätig sind,
selbst Informationen zur Verfügung stellen und auf Informationen
zugreifen können.

Informationen müssen von Wissensarbeitern auf sichere Weise
erstellt, gespeichert und abgerufen werden können. Um
geschäftskritische Daten - die zu den wertvollsten Ressourcen eines
Unternehmens gehören - zu schützen, ist eine zentrale Steuerung
erforderlich. Dies ist jedoch nicht einfach, da derzeit 43 Prozent
aller geschäftskritischen Dokumentenprozesse in europäischen
Organisationen noch papierbasiert ablaufen und die Arbeitsabläufe
aktuell nur in 22 Prozent der Organisationen vollständig
automatisiert sind [http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/de
][1].

"Im neuen Zeitalter der Dezentralisierung müssen Unternehmen
aktiver werden, um sich der digitalen Welt anzupassen. Dies ist
besonders wichtig, da Mitarbeiter zunehmend Zugriff auf kritische
Informationen benötigen und viele von ihnen ?virtuell' oder extern
tätig sein werden. Mit den richtigen Partnern bei der Optimierung
geschäftskritischer Prozesse können Unternehmen sicherstellen, dass
Informationen überwacht werden und stets sicher sind. Mitarbeiter und
Projektteams sollten mühelos Zugriff auf Informationen haben. Nur so
können sie im Interesse des Unternehmens handeln. Mit diesem Ansatz
kann die Vervielfältigung reduziert werden, die Informationen bleiben
einheitlich und vor allem liegt ein exakter Überblick über die im
Unternehmen entstehenden Kosten vor", so Mills abschliessend.

Die Executive Summary zu der Studie "Frontiers of disruption: The
next decade of technology in business" ist auf
http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/de als Download verfügbar.

Über die Studie

Die Economist Intelligence Unit befragte im September und Oktober
2011 567 Führungskräfte nach ihren Ansichten, wie sich Technologie in
der Zukunft auf Unternehmen auswirken wird. Es wurden Führungskräfte
aus aller Welt befragt, wobei 32% der Teilnehmer in Europa, 29% in
Nordamerika und 28% in Asien/Pazifik ansässig waren. Sie stammen aus
über 20 Sektoren, vor allem aber aus den Finanzdienstleistungen, dem
staatlichen Bereich und öffentlichen Dienst (einschliesslich
Gesundheitswesen), Bildungswesen, freiberufliche Dienstleistungen,
Informations- und andere Technologien sowie Fertigung. 46% der
Teilnehmer waren in den obersten Führungsetagen tätig. Die Grösse der
Organisationen war sehr unterschiedlich, 43% erzielten aber einen
Umsatz von mindestens US$500 Mio.

Über Ricoh

Ricoh Company, Ltd. (Ricoh) ist ein Fortune Global
500-Unternehmen, das sich auf Technologien und Dienstleistungen
spezialisiert hat, die volumen- und dokumentenintensive
Geschäftsprozesse effizienter machen. Diese Leistungen werden durch
Ricohs Know-how im Dokumentenmanagement, Produktionsdruck, im Bereich
Office Solutions und IT-Services erzielt. Durch die Zusammenarbeit
mit Ricoh können Unternehmen ihre Arbeitsweisen optimieren,
effizienter und rentabler arbeiten und Wissen innerhalb ihrer
Organisation effektiver austauschen. Die mehr als 109.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ricoh sind weltweit an
Standorten in Europa, Nord- und Südamerika, im asiatisch-pazifischen
Raum, China und Japan tätig.

Ricoh Europe Holdings Plc ist eine Aktiengesellschaft mit
europäischen Hauptniederlassungen in London (GB) und Amstelveen
(Niederlande). Im Geschäftsjahr zum 31. März 2011 erzielte Ricoh im
Raum EMEA Umsätze in Höhe von Yen 413,9 Mrd. (ca. EUR 3,5 Mrd. gemäss
Wechselkurs der US Federal Reserve vom 31. März 2011). Weltweit
beliefen sich die Umsätze der Ricoh Company auf Yen 1.942 Mrd. (ca.
EUR 16,4 Mrd. gemäss Wechselkurs der US Federal Reserve vom 31. März
2011) im Geschäftsjahr bis zum 31. März 2011.

http://www.ricoh-europe.com

1. Coleman Parkes Research - Ricoh Process Efficiency Index
(Ricoh-Index zur Prozesseffizienz)
http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/de

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Ricoh Deutschland GMBH
Tobias Pöschl
Tel.: +49(0)511-6742-2517
Email: tobias.poeschl(at)ricoh.de
http://www.ricoh.de
Ricoh Europe PLC
Janice Gibson / Louise Yarrall
Tel.: +44(0)20-7465-1153
E-mail: press(at)ricoh-europe.com
Registrierung für das Media Centre von Ricoh: http://www.ricoh-europe.com/press

http://www.facebook.com/ricoheurope

http://www.twitter.com/ricoheurope


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Übernahme der Hay Gruppe durch The Gores Group abgeschlossen glispa meldet Rekordwachstum für das Geschäftsjahr 2011: Internationales Performance Marketing Netzwerk steigert Anzahl aktiver Werbekampagnen um 155 Prozent und ist in 165 Ländern aktiv
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.02.2012 - 10:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 575537
Anzahl Zeichen: 7715

Kontakt-Informationen:
Stadt:

London



Kategorie:

Banken



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Ricoh: Neue Studienergebnisse zu Unternehmensprozessen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Ricoh Europe (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Ricoh Europe