Der Friedrichstadt-Palast ist einzigartig in seinem Programm und in seinen Ausmaßen. Hier wird die große Tradition der Berliner Showunterhaltung fortgeführt. Seine Größendimensionen sind unerreicht: Mit über 100 mitwirkenden Künstlern pro Show und all den technischen und räumlichen Möglichkeiten, die Europas Show-Palast mit der größten Theaterbühne der Welt bietet. Die ebenso legendäre wie wechselvolle Theatergeschichte des Friedrichstadt-Palastes reicht zurück bis 1919, als Max Reinhardt das Große Schauspielhaus, das Vorgängerhaus, eröffnete. Seit 27 Jahren aber steht er nun als gigantischer Neubau an der Friedrichstraße 107 in Berlin-Mitte, inmitten des Theaterviertels East End.
am 27.April 1984 wurde der Friedrichstadt-Palast, der letzte Prachtbau der damals schon langsam versinkenden DDR, feierlich eingeweiht. Fünf Jahre später, nach dem Mauerfall, schaffte es ‚der Palast’, sich als erste Adresse für aufwändige und spektakuläre Show-Unterhaltung im wiedervereinigten Deutschland zu etablieren. Bis heute hat dieses geschichtsträchtige Show-Theater technische Meisterleistungen zu bieten und strahlt in berechtigtem Stolz von Superlativen und Weltrekorden. Nach umfassenden Investitionen in Millionenhöhe ist der Friedrichstadt-Palast weiterhin der größte und modernste Show-Palast in Europa.
(firmenpresse) - Noch bis Juli 2012 steht "Yma" jeden Abend auf der Bühne und verzauber ihre Gäste. "Yma", Name einer Show und Synonym für modernes Show-Biz in Deutschland und Europa. Minutenlange Begeisterungsstürme und bestens verkaufte Vorstellungen: Über eine halbe Million Gäste haben sich bereits von "Yma - zu schön, um wahr zu sein", mitreißen lassen. Diese Show am Friedrichstadt-Palast beweist, dass die größte Theaterbühne der Welt in einer Liga mit Las Vegas spielt. Auch das ZDF schwärmt vom „neuen Las-Vegas-Feeling an der Spree”.„Mit der höchst erfolgreichen Vorgängershow Qi haben wir das Genre der Revue ins 21. Jahrhundert katapultiert. Mit ‚Yma‘ untermauern wir unseren Anspruch, Europas bedeutendster Show-Palast zu sein“, so Intendant und Produzent Berndt Schmidt.
"Yma" ist die aufwändigste und spektakulärste Show, die jemals an der Friedrichstraße im Palast zu sehen war. Mit über 100 Künstlern – Solisten, Tänzer, Musiker und Artisten – ist sie die größte Show Berlins und sogar größer als jede Ensuite-Show in Las Vegas. Die Welt der "Yma", so der Name der Protagonistin, ist strahlend schön, gut gelaunt und voll überwältigender Pracht. Elegant geschwungene Treppen winden sich vom knapp 2.000 Zuschauer fassenden Saal bis an die 20 Meter hohe Decke. Riesengroße Ginko-Blätter strahlen von der Saaldecke und sechs riesige LED-Flächen mit über 300.000 Leuchten fahren wie von Geisterhand über die Bühne.
"Yma", die verführerische Frau, wird von Andreas Renee Swoboda dargestellt, ein äßerst selten zu findenes Stimm-Erlebnis. Counter-Tenöre kennt man aus der Barockmusik, auf dem populären Unterhaltungssektor sind sie eher selten zu finden. Andreas Renee ist ein besonderes Glanzstück. Er kann eine über mehrere Oktaven reichende Bandbreite anreichen, die er im unteren Segment mit einer bezaubernden Schlagerstimme ausfüllt, wechselt zwischen den Segmenten, ohne diese angenehme Tonlage zu verändern. Erst beim Schlusssong der Revue "This is my world" zeigt er, nur mit kleinem Timbrewechsel, zu welch überdimensionalen Höhen seine Stimme fähig ist. Dazu die Konferenzen mit erotisch weiblicher Stimme und die graziösen Bewegungen einer verführerischen Showdiva: Sie lassen das Publikum immer wieder zweifeln, mehr noch als im Musical "Victor-Victoria" (Julie Andrews), ist manch einer der Besucher nicht geneigt, "Yma" den männlichen Darsteller zu glauben. Dorothea Lorene, Meike Jürgens und Koffi Missah, drei hervorragende Gesangssolistin unterstützen "Yma" auf der Reise durch ihre Welt des modernen Pop-Varietés.
"Yma" nimmt ihre Gäste mit auf eine atemlose Reise durch moderne, ekstatische und leidenschaftliche Bilderwelten – und wird dabei traumhaft begleitet von einem großartigen Ballettensemble des Friedrichstadt-Palastes. Die 60 Tänzerinnen und Tänzer beweisen – erstmals auch artistisch – eindrucksvoll, warum sie auf die größte Theaterbühne der Welt gehören. Die aufsehenerregenden Choreographien stammen dabei unter anderem von Sean Cheesman, der auch für Britney Spears oder Michael Jackson choreographiert hat und Craig Revel Horwood, Juror in der britischen Version von ‚Let’s Dance‘ und einer der bekanntesten Choreographen weltweit. Für fesselnde Weltklasseartistik sorgen zudem ‚Desire of Flight‘ mit einer poetischen Strapatennummer, Andrey Katkov mit einer atemberaubenden Equilibristik, das U-Show Team mit Hilfe eines überdimensionalen Trampolins sowie die vierfachen Breakdance-Weltmeister ‚Flying Steps‘ aus Berlin-Kreuzberg.
Durch die Kostüme des Designers Michael Michalsky präsentieren sich die schönsten Girls Berlins so aufreizend und provokant wie nie. Allein jedes Outfit der 32 Frauen im Girltanz wurde per Hand mit mehr als 200 Glitzersteinen bestickt. Insgesamt 500 atemberaubende Kostüme hat Michalsky für ‚Yma‘ gezaubert.
Das alles wird angetrieben von einem mitreißenden Musik-Mix: Welthits wie ‚Get the party started‘ oder dem sexy-aggressiven ‚Lady Marmalade‘ wurde ein völlig neuer Sound verpasst. Und die Deep-House-Club-Legenden Tiefschwarz, die sonst eher Clubs wie das Berghain zum Brodeln bringen, haben eigens für ‚Yma‘ einen neuen Song produziert. Diese außergewöhnlichen Ingredienzien und die Energie der Bilder machen dieses moderne Pop- Kunstwerk in jeder Facette zu schön, um wahr zu sein.
Nachwuchsförderung wird großgeschrieben: Das junge Ensemble
An der Folkwang-Universität der Künster in Essen, an der Neuköllner Oper in Berlin und auch am Friedrichstadt-Palast wird der Nachwuchs gefördert, Entertainment wie Musical und Show sind inDeutschland längst schon keine Stiefkinder mehr.
Über 500 Kinder bewerben sich jedes Jahr für die Mitgliedschaft im jungen Ensemble des Friedrichstadt-Palastes. Mit über 250 Kids und Teenagern arbeitet hier das größte Jugendensemble Europas und ist selbst schon eine moderne Legende: Unter dem Motto ‚Kinder spielen für Kinder!‘ tanzten und spielten erstmals im Oktober 1945 die Kinder des Palastes. Als ‚Kinder-Varieté‘ gestartet und über den Weg der ‚Kinder-Revue‘ ist das in Europa einzigartige junge Ensemble nun endgültig im 21. Jahrhundert angekommen. So ist aus der ‚Kinder-Revue‘ die ‚Kindershow‘ hervorgegangen, da Kinder mit dem Begriff Revue heutzutage kaum noch etwas anfangen können. Das Synonym Show verstehen hingegen auch die Kids, um die es schließlich geht.
Muliti-kulti ist Programm
Jede Show ist international besetzt; hier wird Länder übergreifend gearbeitet und gelebt. Kunst kennt keine Grenzen, Kunst ist niemals etwas Nationales, Kunst ist multikulturell. Kreativität, Neugier und Motivation der 250 Kinder und Jugendlichen des jungen Ensembles sind unvergleichlich. Und natürlich der Stolz, in diesem außergewöhnlichen, multikulturellen Ensemble am Friedrichstadt-Palast dabei zu sein, auf der größten Theaterbühne der Welt auftreten zu dürfen. „Multikulturell“ ist dabei keine leere Worthülse: Ob Ayusch aus Indien, Maria aus Brasilien, Vu aus China, Ernesto aus der Türkei oder Frederick aus Deutschland, jedes Kind wird bei entsprechenden Voraussetzungen in das junge Ensemble am Friedrichstadt-Palast aufgenommen, zehn Jahre begleitet, ausgebildet und von einem hochprofessionellem um Direktorin Christina Tarelkin betreut. Die für das junge Ensemble engagierten Choreographen, Schauspiel-Professoren, Gesangsdozenten, Artistiklehrer und Trainingsmeister sind alles Profis auf ihrem Fachgebiet. Dass das junge Ensemble ein Sprungbrett für eine weitere Karriere bedeuten kann, beweisen ehemalige Mitglieder, die mit dem Bayerischen Filmpreis als beste Nachwuchsdarstellerin oder dem Förderpreis des Deutschen Films ausgezeichnet oder als gefragte Schauspieler in vielen TV-Produktionen engagiert wurden.
Junge Talente lernen hier, dass Theater immer eine Teamleistung ist und jeder einzelne – von den Künstlern auf der Bühne über die ‚Kollegen‘ vom Licht, Ton, Kostüm oder der Maske – seinen Teil zu einer gelungenen Premiere auf der riesigen Bühne beiträgt. Damit jede Vorstellung das Publikum begeistert, sind intensives Training, viele Proben und natürlich Disziplin erforderlich. Das Ensemble fördert Individualität in der Gemeinschaft und achtet auf Teamgeist sowie Qualität in der Ausbildung, im künstlerischen Ergebnis und im Umgang miteinander. Jahrelange, qualitativ hochwertige Ausbildung fördert Begabungen und Talente und schult Geschmack und Sinn für Ästhetik. Die Kontinuität der Ausbildung stabilisiert zudem die Persönlichkeit und stärkt mit der gesunden Balance von Disziplin und Lockerheit das Selbstbewusstsein der jungen Künstler. Nur so ist es möglich, dass jedes Jahr die Show-Produktionen in kürzester Zeit hervorragend ausgelastet und zumeist ausverkauft sind. All dies macht das junge Ensemble so einmalig! In Berlin, in Deutschland, in Europa.
Die Company, das Ballettensemble am Friedrichstadt-Palast, ist erstklassig. Die 60 Tänzerinnen und Tänzer sind nicht nur ein wahres Fest für die Augen, sie sind vor allem sehr vielseitig. Am Friedrichstadt-Palast wird Show-Entertainment mit Schwerpunkt Tanz gezeigt. Wie und was hier getanzt wird, lässt sich in herkömmlichen Kategorien jedoch nicht fassen. Show-Tanz ist eine stimmige Mischung verschiedenster Tanzstile. Die Grundlage für jede Choreographie (z. B. Jazz, Modern, Stepp, Hip Hop oder Contemporary und natürlich das klassische Ballett) bildet jedoch immer die Ausbildung und das ständige klassische Training. Doch damit nicht genug, das Ballett wird bei ‚Yma‘ erstmals auch artistisch gefordert. In monatelangem Artistiktraining haben einige Tänzerinnen und Tänzer gelernt, sich auch in schwindelerregenden Höhen an Tüchern oder Ringen sicher und spielerisch zu bewegen. „Die Artistikparts waren eine Riesenherausforderung für uns alle. Plötzlich wurden ganz andere Muskelpartien genutzt. Umso stolzer sind wir, dass die Nummern nun stehen und auch noch so verführerisch geworden sind,“ so eine Tänzerin am Friedrichstadt-Palast. Dass ein Ballettensemble auf der größten Theaterbühne der Welt keinen nine-to-five Job hat, versteht sich von selbst. Wie viel Disziplin, Engagement und verschiedenste Talente die Tänzerinnen und Tänzer tatsächlich aufbringen müssen, lässt einen jedoch wirklich aufhorchen.
Das uralte Genre der "Revue", wie wir sie aus den USA und Europa der 20er und 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts kennen, wird im Friedrichstadt-Palast aufgegriffen und in eine zeitgemäße Form des 21.Jahrhunderts transferiert. Hier hat Paris ausgespielt und nicht umsonst zeigt Ost-Europa sehr starkes Interesse an Berlin mit seiner "deutschen Revue". Ein multi-kulturelles, zukunftsorientiertes Showbusiness.
Tags: Yma, Friedrichstadt-Palast, Berlin, Michalsky, Swoboda, Las Vegas
Weitere Infos
www.show-palace.eu
http://vimeo.com/23152547
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