Kürbisshop, Themenwelt und eine Ausstellung mit 30.000 Kürbissen in 300 Sorten sind bis 1. November zu sehen
(firmenpresse) - Dormagen/Nievenheim. Klein, groß, dick, dünn, grün, gelb, orange - kein Kürbis gleicht dem anderen. An kaum einem anderen Ort wird das so deutlich wie auf Pumpkin Island, der Kürbisinsel im Maisfeld. Derzeit sind die Vorbereitungen für die große Kürbisausstellung in vollem Gange: 30.000 Kürbisse werden von fleißigen Händen vom Feld auf das 10 Hektar große Gelände gebracht und platziert. Ihre Bestimmung ist ganz unterschiedlich. Zum einen dienen sie natürlich als Dekoration in der Sandbar und auf dem Spielgelände zwischen Bar und Grill, Go-Karts, Trampolin und Swin-Golfplatz. Zum anderen werden sie in einer Kürbisausstellung gezeigt, die jedes Jahr wieder die tausende Besucher aus ganz NRW und darüber hinaus anzieht. Rund 300 verschiedene Sorten sind, es die Bauer Theo Spix in seiner Ausstellung präsentiert. Der Besucher erfährt Fakten zur Herkunft, zum Anbau und zur Verwendung der sonderbaren Früchte. Auch die teilweise kreativen Bezeichnungen und Namen werden spaßig erklärt. Bauer Spix hat die Ausstellungsexponate zum Teil selbst gezüchtet, sucht sie aber auch in spezialisierten Sämereien zusammen, um sie auf einer fünf Hektar großen Fläche heranzuziehen. Vor acht Jahren hat er aus seiner Leidenschaft für Kürbisse die erste Ausstellung ins Leben gerufen, aus der später der Landerlebnispark und die Eventlocation Pumpkin Island entstanden ist.
Wenn der Landwirt Zeit hat, steht er gerne inmitten der bunten Zier- und Speisekürbisse im Kürbisshop den Besuchern Rede und Antwort, gibt Ratschläge für die Zubereitung oder erzählt vom Anbau der großen und kleinen Kürbisse. 'Meine Kochideen und Spezialitäten sind heiß begehrt und der Stapel der kostenlosen Rezept-Exemplare zum Mitnehmen ist immer schnell vergriffen', freut sich der Bauer.
Aber einigen Kürbissen wird noch eine besondere Aufgabe zuteil: Sie dürfen die Hauptdarsteller der Szenerie hinter dem Ausstellungszelt begleiten. Nach dem großen Erfolg des Piratenschiffs werden in diesem Jahr die Tiere der Arche Noah die Kürbisinsel besuchen. Als liebevoll gemalte Figuren sind sie bereit für die große Reise auf der riesigen Stroh-Arche, die zwischen Inseln aus Stroh aufgebaut wird. Die Kinder können auf der Arche nach Herzenslust herumhüpfen oder sich als 'Mitreisende' fotografieren lassen: Sie können Löwe, Pinguin und Co. ihren 'Kopf' leihen und sich hinter Fotowänden aufstellen. Natürlich gibt es auch kleine Kurse im Kürbisschnitzen mit kindgerechten Schnitzwerkzeugen. Zudem finden an einigen Tagen herbstliche Sonderaktionen wie etwa das Kartoffelfest am 3. Oktober oder die Fackel- und Gruselnächte im Maislabyrinth (5. und 19. September sowie 3. und 10. Oktober, jeweils ab 18 Uhr) statt.
Ab dem 6. September gibt es schon etwas zu sehen, ab dem 13. September ist auch der Kürbisshop offiziell geöffnet. Die Kürbisausstellung kann bis einschließlich 1. November ab 14 Uhr sowie samstags, sonntags und in den Ferien ab 11 Uhr besucht werden.
Eine Insel mitten auf dem Land – das ist Pumpkin Island. In den vergangenen acht Jahren ist aus einer Kürbisausstellung ein Landerlebnispark geworden, der auf zehn Hektar – so groß wie zehn Fußballfelder – angelegt wurde.
Tagsüber trifft man hier Schulklassen an, aber auch Familien mit Kindern, die es lieben, im Sand zu spielen, sich bei Wasserspielen abzukühlen oder einfach nur in den Hängematten zu faulenzen. Während die Eltern einen Erdbeer-Daiquiri aus selbst angebauten Erdbeeren von Bauer Theo Spix genießen, können die Kleinen sich im Maislabyrinth auf die Suche nach den versteckten Attraktionen machen. Insgesamt drei Kilometer lang ist der Irrweg durch den dicht gesäten Mais, doch er lohnt sich: Im Feld verborgen sind unter anderem ein Trampolin, Klettergerüste und Strohhüpfburg, Parcours und Spielgeräte. Durch den Mais führt auch der Weg zur Rennbahn für die Go-Karts, die auf Pumpkin Island ausgeliehen werden können. 25 Go-Karts können auf dem neuen Parcour quer durch den Mais nach Herzenslust Wettrennen fahren.
Aber auch Beachvolleybälle können kostenlos ausgeliehen werden und wer möchte, kann einen Geschicklichkeitsparcours auf Seg Ways bewältigen.
Pumpkin Island hat zudem den ersten Swin-Golfplatz im Rheinland. Beim Swin-Golf handelt es sich um eine von altbäuerlichen Spielen stammende Form des Golfes mit Ursprung in Frankreich. Größere Bälle, nur ein Schläger und ein übersichtliches Regelwerk verliehen im den Spitznamen „Ackergolf“. Doch auch hier kommt der Anspruch nicht zu kurz und bei den Turnieren wird um jeden Schlag gekämpft.
Abends verwandelt sich die Kulisse in eine stimmungsvolle Strandbar mit Fackeln und Lampions. Laue Lüfte, erfrischende Cocktails, ein romantischer Sonnenuntergang neben zirpenden Grillen und der Himmel voller Sterne über dem Maislabyrinth – das schätzen auch ausgehwillige Städter.
Zusätzliche Events lassen Pumpkin Island immer wieder neu erscheinen. In diesem Jahr sind es die Beach Partys, Reggaemusik aus Jamaika und das erste Scootertreffen auf Pumpkin Island. Doch auch das Gelände ist kein Jahr wie zuvor. „Nach dem 1. November wird alles abgebaut und eingelagert“, erklärt Mitorganisatorin Fiona Kriegeris. Damit die Fruchtfolge eingehalten werden kann, müssen 500 Tonnen Sand abgetragen werden. So verschieben sich die Bereiche von Golfplatz, Grasflächen, Beach Bar und Maisirrgarten jedes Jahr.
Die „Kürbis-Insel“ ist am Kohnacker 200 in Dormagen/Nievenheim zu finden. Erwachsene zahlen 3 Euro und Kinder 2,50 Euro Eintritt. Der große Maisirrgarten ist täglich von 11 bis 19 Uhr für alle Gäste geöffnet. Mehr Informationen unter www.pumpkin-island.de
Pumpkin Island
Fiona Kriegeris
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Pumpkin Island :: VERANSTALTUNGSGELÄNDE ::
Kohnacker 200
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Barbara Ochs
- freie Journalistin -
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