Jeder Mitarbeiter ist eine Quelle für neue, erfolgreiche Ideen. Doch wissen wirklich alle Unternehmen mit diesem wertvollen Potenzial umzugehen? Wie motiviert man Mitarbeiter dazu, sich für den Arbeitgeber zu engagieren? Eine starke Unternehmenskultur mit einem funktionierenden Innovationsmanagement ist ein erster Schritt zum Erfolg.
(firmenpresse) - Mit einer Idee beginnt es … die Kreation eines neuen Produktes, die effizientere Ausführung eines Arbeitsprozesses. Auch der Gründung eines großen Unternehmens liegt zunächst einmal eine Idee zugrunde. Dann erst folgen die Überlegungen wie man diese Idee erfolgreich realisieren kann und damit einhergehend Planungen zu Struktur, Effizienz und Profitabilität eines Projekts. Ideenvielfalt ist einer der wichtigsten Motoren des Fortschritts und der Weiterentwicklung. Dabei geht es nicht immer nur darum etwas Neues zu erfinden, sondern auch Altbewährtes in neue Zusammenhänge zu bringen. Ein Unternehmen lebt von kreativen Geistesblitzen und der Fähigkeit, durch Innovationskraft und Ideenvielfalt Produkte weiterzuentwickeln. Sie ist eine der Voraussetzungen um sich den Veränderungen des Marktes aber auch der sich ständig verändernden Nachfrage der Kunden erfolgreich anzupassen.
Gemeinsam kreativ
Das wohl größte kreative Potenzial eines Unternehmens liegt bei den Mitarbeitern. Menschen, die in verschiedenen Abteilungen unterschiedliche Perspektiven auf das eigene Unternehmen haben und daher auch unterschiedliche Ideen zu seiner Verbesserung entwickeln können. Die gezielte Nutzung dieses Potenzials ist das Innovationsmanagement. Meister und Vorbild auf diesem Gebiet sind Unternehmen wie Toyota. 2005 reichten die Mitarbeiter dort 590.000 Vorschläge ein, beeindruckende 90 Prozent dieser Ideen wurden tatsächlich realisiert.
Gezielte Innovation
Wichtigste Quelle für neue Ideen ist dabei die Arbeit selbst. Es gilt zu beobachten was die aktuellen Trends in der eigenen Branche sind und wie andere Konkurrenzunternehmen auf diese reagieren. Was sind die Wünsche der Kunden und wo sehen diese Defizite. Was erscheint in den Medien und wie handeln Unternehmen derselben Branche im Inland und Ausland? Hilfreich, um neues kreatives Potenzial zu entwickeln, kann aber auch ein Blick in eine völlig andere Branche und deren Strategien sein. Die Antworten auf die meisten dieser Fragen liegen für den Mitarbeiter meist auf der Hand. Jedoch ist es wichtig, dass er immer wieder dazu motiviert wird, diese Antworten bewusst in einen kreativen Ideenfindungsprozess zu integrieren. Die Ideen der Mitarbeiter sollten daher in einem festgelegten System möglichst zeitnah besprochen und auf ihre Realisierbarkeit untersucht werden. Ist die Idee tauglich, ist ein Verantwortlicher zu bestimmen, der das Projekt plant und leitet. Doch auch wenn die Idee nicht realisiert wird, sollte das Engagement in einer angemessenen Weise entlohnt werden, um den Mitarbeiter weiterhin zu motivieren.
Werte und Visionen
Dass sich die Mitarbeiter mit einem solchen gewinnbringenden Engagement für den Arbeitgeber einsetzen, ist nicht selbstverständlich. In den meisten Fällen ist es das Ergebnis einer gut gepflegten Unternehmenskultur. Besonders jetzt, da durch die Globalisierung die Wettbewerbsbedingungen am weltweiten Markt schärfer und herausfordernder geworden sind, wird vielen Unternehmen bewusst, wie wichtig in der Unternehmensphilosophie festgelegte Leitsätze und Visionen sind. Sie stellen die Grundpfeiler eines Unternehmens dar und müssen als langfristiges Instrument verstanden werden. Ein solches kann nicht innerhalb eines Tages „produziert“ werden, vielmehr ist es das Ergebnis konstanter Prinzipientreue und langjähriger Erfahrung. Dazu gehört ebenfalls, dass sich die Mitarbeiter mit den firmeneigenen Werten identifizieren und diese im täglichen Berufsalltag leben können. Auch deshalb sollte das Management nicht nur darauf achten, dass die Leitlinien des Unternehmens verschriftlicht und umfangreich kommuniziert werden, sondern auch, dass die Mitarbeiter in den Ausarbeitungsprozess beispielsweise durch Umfragen involviert werden. Auf diese Weise findet der Arbeitgeber heraus, was die Mitarbeiter an ihrem Unternehmen besonders schätzen und wo es noch Handlungsbedarf gibt.
Nachhaltigkeit
Die Unternehmenskultur ist in einem ständigen Prozess der Veränderung begriffen, der sowohl von gesellschaftlichen aber auch wirtschaftlichen Außenfaktoren bestimmt wird. Waren beispielsweise in früheren Zeiten Mitarbeiter noch gewillt die Familie für den Beruf zurückzustellen, legen Arbeitnehmer nun vermehrt Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Von Unternehmen wird heute erwartet, dass sie angemessene Gehälter bezahlen, aber dem Mitarbeiter auch eine familienfreundliche Freizeitgestaltung ermöglichen. Es entsteht ein Verhältnis bei dem sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer gegenseitig unterstützen, indem der Arbeitgeber versucht ideale Arbeitsvoraussetzungen zu schaffen und der Arbeitnehmer im Gegenzug engagiert, effizient und zuverlässig arbeitet. Das gemeinsame Ziel des Erfolges und die Art wie dieses realisiert werden kann, werden Teil der Vision und Kultur des Unternehmens.
Ziele für die Zukunft
Der Preis für eine solche Unternehmenskultur ist die ständige Wachsamkeit des Managements und der Mitarbeiter selbst. Die internen Verhältnisse und die äußeren Veränderungen müssen beobachtet und evaluiert werden. Nur so ist zu garantieren, dass die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen die internen Verhältnisse des Unternehmens widerspiegeln und nachhaltig ein gesundes Arbeitsklima ermöglichen, in dem sich der Mitarbeiter wohl fühlt. Mit der zusätzlichen Förderung von Kreativität und Innovationskraft ebenso wie der zentralen Schlüsselkompetenzen kann der Arbeitgeber auch in Zukunft vor den Herausforderungen des globalen Marktes bestehen und langfristig nicht nur die Bindung an die bestehenden Mitarbeiter verstärken, sondern auch im Kampf um die besten Talente den entscheidenden Wettbewerbsvorteil generieren.
Klaus Laubheimer, Hauptabteilungsleiter Personal, ifm electronic
Ãœber ifm electronic:
ifm electronic gmbh ist weltweit einer der führenden Hersteller von Automatisierungstechnik. Mit der Optimierung technischer Abläufe in der Automobil-, Chemie- und Kosmetikindustrie oder in der Umwelt- und Gebäudetechnik setzt ifm electronic immer wieder neue Maßstäbe und sichert so die Produktionsprozesse von morgen. Das Familienunternehmen mit der Unternehmenszentrale in Essen startete 1969 mit der Erfindung von induktiven Näherungssensoren. Die deutsche Produktion in Tettnang am Bodensee garantiert von Anfang an Markenqualität. „efector“ steht heute für Positions- und Fluidsensorik, Objekterkennung, Diagnose- und Identifikationssysteme. Die Marke „ecomat“ ist Synonym für Kommunikations- und Steuerungssysteme. Mit überdurchschnittlicher Produktqualität, außergewöhnlichen Innovationen und der stetigen Nähe zum Kunden setzte ifm 2007 über 410 Mio. € um.
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