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Fraport: Trotz Streik geregelter Betrieb am Frankfurter Flughafen / Fraport steht weiterhin zu Gesprächsbereitschaft mit GdF /
Operative Vorkehrungen bewähren sich

ID: 577480

(ots) - Trotz des heute um fünf Uhr begonnenen Streiks
läuft der Betrieb am Flughafen Frankfurt geregelt und mit einer guten
Pünktlichkeitsquote. Bisher kommt es zu 231 Annullierungen bei zirka
1.250 geplanten Flugbewegungen am heutigen Tag. Im Terminalbetrieb
kommt es zu keinen erhöhten Wartezeiten.

Operativ hat sich Fraport gut vorbereitet und geht davon aus, auch
im Fall des heutigen und morgigen Streiks wieder bis zu 70 Prozent
des Flugbetriebs sicherzustellen und insbesondere alle
interkontinentalen Flugbewegungen erfolgreich durchführen zu können.
An den zwei Streiktagen der vergangenen Woche konnten ebenfalls
bereits jeweils 70 Prozent und mehr der Flugbewegungen im Zeitraum
der Streiks erfolgreich bewältigt werden. Fluggäste werden weiterhin
gebeten, sich frühzeitig mit ihrem Reiseveranstalter oder ihrer
Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen.

Mit der Fortsetzung und Ausweitung der Streiks unterstreicht die
Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) ihre kompromisslose Haltung.
"Wir stehen weiterhin zu unserem Gesprächsangebot und fordern die GdF
auf, umgehend ihre Haltung aufzugeben und an den Verhandlungstisch
zurückzukehren. Fraport ist jederzeit zu Verhandlungen bereit, wenn
die GdF Kompromissbereitschaft zeigt und die Streikmaßnahmen beendet.
Die überzogenen Forderungen und die starrsinnige Haltung der GdF
gehen zulasten der Passagiere, Fluggesellschaften und unserer
Mitarbeiter - das muss ein Ende haben", erklärte ein
Fraport-Sprecher.

Fraport ist in zahlreichen Punkten auf die Forderungen der GdF
eingegangen. So hat Fraport die Forderungen für die Vorfeldkontrolle
nahezu erfüllt. Damit würde das Münchner Niveau erfüllt. In München
hat die GdF für die Vorfeldkontrolle jüngst erst drastische
Erhöhungen durchgedrückt. Für die beiden in Frankfurt von der GdF an




Flughäfen erstmals verhandelten Bereiche, der Verkehrszentrale und
Vorfeldaufsicht, sind die Forderungen im Verhältnis zu vergleichbaren
Tätigkeiten in anderen Bereichen so extrem hoch, dass sie in keiner
Relation mehr zu diesen stehen.

Der Schlichter hat sich um Ausgleich der Differenzen beider
Parteien bemüht. Er hatte aber bei seinem Spruch lediglich die 200
Leute auf dem Vorfeld im Blick. Das ist eine extrem kleine Gruppe.
Fraport dagegen muss die Gesamtbelegschaft im Blick haben, das sind
rund 19.000 Beschäftigte am Flughafen. Die hohen zweistelligen
Forderungen, die insgesamt Anpassungen bei Gehalt, Arbeitszeit und
Sonderleistungen zwischen 50 und bis zu 70 Prozent beinhalten,
sprengen das gesamte Gehaltsgefüge von Fraport und sind absolut
inakzeptabel. Das ist der Gesamtbelegschaft nicht vermittelbar. Auch
der Betriebsrat distanziert sich deutlich von diesen überzogenen
Forderungen.



Pressekontakt:
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steht im Internet unter www.fraport.de, Menüpunkt "Presse",
Unterpunkt "Bildarchiv" kostenlos zum Download zur Verfügung. Unter
http://fraport.cms-gomex.com bieten wir für Fernsehredaktionen
außerdem kostenloses Footage-Material zum Download an.
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Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Mike Peter Schweitzer
Pressesprecher

Telefon +49 69 690-70555
m.schweitzer(at)fraport.de

60547 Frankfurt am Main
www.fraport.de


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Datum: 20.02.2012 - 09:57 Uhr
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