(ots) - In Deutschland waren Ende Dezember 2011 im
Wirtschaftsbereich Energie- und Wasserversorgung rund 241 000
Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 0,4 % mehr als im
Dezember 2010.
Besonders stark stieg die Anzahl der Beschäftigen bei Betrieben
mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Gasversorgung (+ 5,8 % gegenüber
Dezember 2010). Einen geringen Zuwachs von 0,3 % gab es im Bereich
Elektrizitätsversorgung. Rückläufig war dagegen die Anzahl der
Beschäftigten in Betrieben der Wärme- und Kälteversorgung (- 3,2 %)
und der Wasserversorgung (- 0,8 %).
75 % der Beschäftigten (180 000 Personen) der Energie- und
Wasserversorgungsbranche waren Ende Dezember 2011 in Betrieben mit
Tätigkeitsschwerpunkt in der Elektrizitätsversorgung beschäftigt. Der
Bereich der Gasversorgung beschäftigte rund 18 000 Personen und damit
8 % aller Beschäftigten der Energie- und Wasserversorgung. In
Betrieben, deren Tätigkeitsschwerpunkt in der Wasserversorgung lag,
waren gut 31 000 Mitarbeiter (13 %) und im Wirtschaftszweig Wärme-
und Kälteversorgung rund 11 000 Personen (5 %) tätig.
Bei den dargestellten Ergebnissen handelt es sich um vorläufige
Daten. Sie basieren auf Angaben des Monatsberichts bei Betrieben der
Energie- und Wasserversorgung. Diese Erhebung wird monatlich bei
allen Betrieben von Unternehmen der Energie- und Wasserversorgung mit
20 oder mehr tätigen Personen sowie bei Betrieben der Energie- und
Wasserversorgung mit 20 oder mehr tätigen Personen von Unternehmen
außerhalb des Produzierenden Gewerbes durchgeführt.
Detaillierte Informationen, aktuelle Ergebnisse und lange
Zeitreihen zum Monatsbericht in der Energie- und Wasserversorgung
können über die Tabelle 43111-0002 in der Datenbank GENESIS-Online
abgerufen werden.
Weitere Auskünfte gibt:
Jörg Kaiser
Telefon: (0611) 75-2307,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse(at)destatis.de