(ots) - Ob Schallplatten, Kassetten oder Reiseandenken -
87 Prozent der Deutschen können sich nicht von liebgewonnenem
Krimskrams trennen / Frauen hängen eher an Kleidern, Männer an
Werkzeugen / Jeder Dritte hat noch Sammlungen aus der Kindheit im
Schrank, so das Ergebnis einer repräsentativen Studie von
immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale
Nicht mehr gebraucht und doch heiß geliebt: An Schallplatten,
Kassetten und Urlaubsandenken hängt das Herz der Deutschen. 87
Prozent der Befragten bekennen in einer repräsentativen Studie von
immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, dass sie zu Hause
Etliches aufbewahren, dessen Nutzwert fragwürdig ist. Unter die
Krimskrams-Hitliste schaffen es neben Tonträgern (47 Prozent) und
Reisesouvenirs (46 Prozent) alte Schulunterlagen (37 Prozent),
Sammlungen (31 Prozent) und Spielzeug (36 Prozent) aus Kindertagen,
Ersatzteile (26 Prozent) sowie Elektroschrott (11 Prozent). Nur bei
13 Prozent der Deutschen haben Relikte aus der Vergangenheit keine
Chance - sie sortieren regelmäßig aus.
Unterschiedliche Schwächen bei Mann und Frau
Er wirkt sich auch auf die Vorlieben beim Sammeln aus - der kleine
Unterschied. Frauen etwa sind die eifrigeren Sammler, wenn es um
Kleidung geht: 31 Prozent heben zu eng gewordene Kleidungsstücke in
der Hoffnung auf, irgendwann wieder hineinzupassen. Auf diese Idee
kommen nur wenige Männer (14 Prozent). Beim Aufbewahren von
Ersatzteilen und Werkzeug ist es andersherum: 33 Prozent der Männer
können sich für alte Reifenschläuche und Imbus-Schlüsselsets
begeistern, bei den Frauen sind es 18 Prozent.
Panini-Bilder - treue Begleiter bis ins Rentenalter
Dass Krimskrams mehr als alter Krempel ist, zeigt sich besonders
an einem Detail: In jedem dritten Haushalt finden sich noch
Sammlungen, die von den Befragten in der Kindheit zusammengetragen
wurden, zum Beispiel Figurensammlungen oder Alben mit
Panini-Bildchen. Diese Sammlungen überdauern viele Impulse ihrer
Eigentümer zum Aussortieren: Jeder vierte über 60-Jährige gibt an,
noch eine solche Sammlung im Schrank zu haben.
Die Ergebnisse der Studie im Ãœberblick:
Welche Gegenstände besitzen Sie, von denen Sie sich nicht trennen
können (Mehrfachnennungen waren möglich)?
- Schallplatten/Kassetten: 47 Prozent
- Reiseandenken: 46 Prozent
- Alte Studien-/Schulunterlagen: 37 Prozent
- Alte Kinderbücher/-spielzeug: 36 Prozent
- Sammlungen aus der Kindheit: 31 Prozent
- Ersatzteile, Reparaturteile und Werkzeug: 26 Prozent (gesamt),
Frauen: 18 Prozent, Männer: 33 Prozent
- Nicht mehr passende Kleidung: 23 Prozent (gesamt),
Frauen: 31 Prozent, Männer: 14 Prozent
- Elektroschrott: 11 Prozent
- Sonstiges: 7 Prozent
- Ich besitze keine derartigen Gegenstände: 13 Prozent
Für die repräsentative Studie "Wohnen und Leben 2012" wurden im
Auftrag von immowelt.de 1.012 Personen durch das
Marktforschungsinstitut Innofact befragt.
Web-Links
Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/pf5uQ
Originalmeldung: http://ots.de/gdz50
Ãœber www.immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de gehört zu den führenden
Online-Marktplätzen für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien in
Deutschland. Pro Monat suchen 3,5 Millionen Miet- und
Kaufinteressenten (Unique Visitors laut comScore Media Metrix; Stand:
Januar 2012) in monatlich bis zu 1,2 Millionen Angeboten nach der
passenden Immobilie. Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate
über 50 Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen
Tages- und Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad,
Android-Smartphones und Windows Phone 7.
Pressekontakt:
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Nordostpark 3-5
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