EcoBau Live 2012
(PresseBox) - Im Wohnungsbau soll die Verwendung von Holz bis 2016 um bis zu neun Prozent zulegen. Auf der diesjährigen EcoBau Live in Köln informiert der Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland über das Potenzial des nachwachsenden Rohstoffs.
Architekten sehen im Holz den Baustoff der Zukunft. Das Marktforschungsunternehmen BauInfoConsult hat 180 Planer nach ihren Baustoff-Trends für den Zeitraum bis zum Jahr 2016 befragt. Das Ergebnis: Wachstum wird einzig beim Werkstoff Holz erwartet. Nach Meinung der Experten wird der nachwachsende Rohstoff bis 2016 um 8,5 Prozent zulegen. Andere Baumaterialien wie Stahl, Ziegel oder Mauerstein stagnieren oder werden nach Angaben der Architekten mittelfristig sogar rückläufig nachgefragt. Lars Schmidt, vom Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD), bestätigt die Umfrageergebnisse: "Die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und die ökologischen Vorteile von Holz werden andere, energieintensive Baumaterialien in Zukunft in den Schatten stellen. Technologische Neuerungen in der Holzverarbeitung eröffnen dem Rohstoff schon jetzt ganz neue Einsatzmöglichkeiten - beispielsweise im mehrstöckigen Wohnungsbau." Unschlagbar sind laut Schmidt zudem die Wärmedämmeigenschaften von Holz.
Diese und viele weitere Informationen zum Thema "Bauen und Wohnen mit Holz" stellt der BSHD Ende März auf der EcoBau Live in Köln zur Schau. Auf einem Gemeinschaftsstand demonstriert der Bundesverband, zusammen mit dem Landesbetrieb Forst und Holz Nordrhein-Westfalen und Mitgliedsunternehmen vom 27.-29.3.2012 die Neuheiten der Holzbranche. So informiert beispielsweise die Menz Holz GmbH aus dem hessischen Ehrenberg über innovative Produkte aus dem Bereich Thermoholz. Die Fachmesse für nachhaltiges, ökologisches Bauen, energetische Sanierung und erneuerbare Energien wird außerdem von zahlreichen Fachseminaren sowie von hochkarätig besetzten Podiumsdiskussionen begleitet. Alle Informationen zur Messe erhalten Besucher im Internet unter www.ecobaulive.de.
BSHD Unternehmerforum: "Bauen und Wohnen mit Holz"
Im Rahmen seines Unternehmerforums "Bauen und Wohnen mit Holz" am 28. März 2012 ab 13 Uhr geht der BSHD den verschiedenen Fragen rund um den nachwachsenden Werkstoff Holz nach: Welche Produkte aus welchen Holzarten - und welche Dienstleistungen muss die Holzindustrie künftig bereitstellen, um den Anforderungen von Bauherren, Bauträgern und Architekten gerecht zu werden? Welche Chancen gibt es zudem im Nichtwohnungsbau und welche Hindernisse sind aus Sicht des modernen Holzbaus zu überwinden, um die Marktanteile gegenüber anderen Baumaterialen zu steigern? Mit seinem Unternehmerforum richtet sich der BSHD an Architekten, Bauträger, Unternehmen der Säge- und Holzindustrie, an Vertreter der Forstwirtschaft und Waldbesitzer. Jeder registrierte Teilnehmer erhält mit seiner Anmeldung eine Eintrittskarte für die EcoBau Live. Beim anschließenden Get-Together haben die Gäste die Gelegenheit zum fachlichen Austausch.
Der Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland (BSHD) mit Sitz in Berlin vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Um dies zu erreichen, tritt der BSHD aktiv in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung seiner Ziele setzt der BSHD sich für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung ein, die im Einklang mit ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen steht.
Der Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland (BSHD) mit Sitz in Berlin vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Um dies zu erreichen, tritt der BSHD aktiv in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung seiner Ziele setzt der BSHD sich für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung ein, die im Einklang mit ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen steht.