(ots) - Aktivisten der unabhängigen
Umweltschutzorganisation Greenpeace kontrollieren derzeit mit dem
Schiff "Arctic Sunrise" die Gewässer vor Westafrika. Diese werden
unter anderem von europäischen Fischtrawlern leer gefischt. Auch
deutsche Fabrikschiffe fischen hier. Die Greenpeace-Meeresexpertin
Iris Menn wird für sechs Wochen auf dem Schiff unterwegs gegen die
Fangflotten sein. Heute veröffentlicht Greenpeace einen Bericht, der
zeigt, wie der europäische Steuerzahler die Überfischung der Meere
finanziert und wie einzelne Unternehmen davon profitieren (Bericht
zum Download: http://gpurl.de/pWP2f).
In Bremerhaven hatten Greenpeace-Aktivisten bereits Anfang Januar
den 117 Meter langen Fischtrawler "Jan Maria" an die Kette gelegt.
Das Fabrikschiff ist mit rund 5000 Tonnen Ladekapazität eines der
größten Schiffen der Fischereiflotte in der Europäischen Union (EU).
Auch dieses Schiff fischt regelmäßig vor Westafrika. (Nachricht:
"Fischtrawler Jan Maria auf Kurs in die Fanggründe":
http://gpurl.de/fQRFM)
Achtung Redaktionen: Dr. Iris Menn, Meeresexpertin von Greenpeace,
ist ab 4. 3. 2012 auf der "Arctic Sunrise" für Sie per Vsat
erreichbar unter Tel. +31-20-712-2616 oder -2617 (-1 Stunde). Bis zu
ihrer Abreise am Freitag, 2. März, erreichen Sie Frau Menn in Hamburg
telefonisch unter 0171 - 888 0023. Während der gesamten Zeit
erreichen Sie Iris Menn per Mail: iris.menn(at)greenpeace.de. Den
aktuellen Weblog von Iris Menn können Sie hier lesen:
blog.greenpeace.de/author/imenn/. Ein Webmagazin zu Fischerei vor
Westafrika finden Sie hier: http://sos-oceans.greenpeace.de
Pressesprecher Patric Salize erreichen Sie unter 0171 - 8780 828.
Wenn Sie auf unseren Journalistenverteiler zum Thema Meere möchten
oder weitere Informationen benötigen, schicken Sie mit bitte eine
kurze Email an: patric.salize(at)greenpeace.de