(ots) - Trotz der Unsicherheiten über das Wachstum der
Weltwirtschaft sowie die Euro Krise sind die Führungskräfte in der
europäischen Technologie-Industrie optimistisch, was die
Marktentwicklung insgesamt betrifft sowie die Arbeitsplatz- und
Umsatzentwicklung für 2012 im Speziellen. Das ergab die jährliche
Technologie-Umfrage der PR Agentur Schwartz Public Relations zusammen
mit dem weltweiten PR Netzwerk Eurocom Worldwide. An der Studie haben
über 300 europäische Führungskräfte von Technologieunternehmen im
Januar und Februar 2012 teilgenommen.
Positive Einschätzung für Marktentwicklung für 2012
Erfreulich ist der insgesamt sehr positive Ausblick auf die
wirtschaftliche Entwicklung in der Technologie-Branche für das Jahr
2012: 46 Prozent der Befragten sind zuversichtlicher als noch im Jahr
2011 und 42 Prozent erwarten in etwa den gleichen Verlauf wie im
Vorjahr. Nur etwa 12 Prozent blicken hinsichtlich der allgemeinen
Wirtschaftsentwicklung weniger optimistisch in die Zukunft.
Bezogen auf das eigene Unternehmen sind die Aussichten sogar noch
besser: 60 Prozent (57 Prozent in 2011), der Befragten erwarten, dass
in ihrem Unternehmen weitere Arbeitsplätze geschaffen werden und
sogar 71 Prozent prognostizieren eine Umsatzsteigerung für das Jahr
2012. Lediglich 5 Prozent (9 Prozent in 2011) befürchten, dass sich
die Mitarbeiterzahl verringern wird. Darüber hinaus gaben fast ein
Drittel (30 Prozent) der Befragten an, dass es aufgrund des
Fachkräftemangels schwieriger als im vergangenen Jahr sei, Personen
mit den passenden technologischen Qualifikationen einzustellen.
"Wir sind überrascht, dass trotz schwerer Euro-Krise die
Zuversicht hinsichtlich Beschäftigungsausbau und Umsatzsteigerung so
groß ist", erklärte Christoph Schwartz, Geschäftsführer und Gründer
von Schwartz Public Relations. "Zwei Faktoren sind für die positiven
Aussichten verantwortlich. Zum einen führen neue innovative
Technologien in Bereichen wie zum Beispiel Mobilfunk und
Cloud-Computing dazu, dass der Bedarf in IT zu investieren immer
größer wird. Zum anderen ist es sehr wahrscheinlich, dass
zurückgestellte IT-Investitionen nicht länger aufgeschoben werden
können, wenn Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben wollen."
Zu den insgesamt durchaus optimistischen Ergebnissen der Umfrage,
sagte Mads Christensen, Network Director von Eurocom Worldwide:
"Obwohl im Vergleich zum letzten Jahr das Vertrauen in die
Entwicklungen für den Technologiesektor gesunken ist, sind die
Führungskräfte zuversichtlich, was die Erwartungen für ihr eigenes
Unternehmen anbelangt. Dies ist bemerkenswert, da unsere Umfrage im
Januar und Februar durchgeführt wurde, als die Sorge über die
Euro-Schuldenkrise erneut einen Höhepunkt erreicht hatte und sich das
BIP-Wachstum in etlichen Ländern verlangsamt hat."
Die Eurocom Worldwide Technology Umfrage wurde im Januar und
Februar 2012 Online von den Mitgliedsagenturen des weltweiten
PR-Netzwerkes Eurocom Worldwide durchgeführt. Insgesamt haben 318
Führungskräfte von Technologieunternehmen aus Europa an der Umfrage
teilgenommen.
Pressekontakt:
Schwartz Public Relations
Christoph Schwartz
Sendlinger Str. 42 A
D-80331 München
Tel.: +49 (0) 89-211 871-30
Fax: +49 (0) 89-211 871-50
E-Mail: cs(at)schwartzpr.de
Web: www.schwartzpr.de
Facebook: www.facebook.com/SchwartzPR
Twitter: http://twitter.com/Schwartzprde