(ots) - Der Marburger Bund hat im Jahr 2011 seine starke
Stellung als Ärztegewerkschaft und Berufsverband der angestellten und
beamteten Ärztinnen und Ärzte weiter ausbauen können. Zum 1. Januar
2012 waren in den 14 Landesverbänden des Marburger Bundes insgesamt
110.305 Mitglieder organisiert. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnete
der Verband einen Zuwachs von 3.827 Mitgliedern (+ 3,6%). "Die großen
Mitgliederzugewinne sind ein hoher Vertrauensbeweis und eine große
Ermutigung, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre konsequent
fortzusetzen. Wir sind als Berufsverband und als Gewerkschaft die
starke Stimme der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte in
Deutschland. Mit ihrer Entscheidung für den Marburger Bund
bekräftigen die Ärzte auch ihren verfassungsrechtlichen Anspruch,
selbst zu entscheiden, welcher Gewerkschaft sie beitreten wollen und
wem sie zutrauen, unter Beachtung der Verantwortung für die
Gesellschaft ihre Interessen wahrzunehmen", sagte Armin Ehl,
Hauptgeschäftsführer des Marburger Bundes.
Als besonders bemerkenswert bezeichnete Ehl auch die Tatsache,
dass der Anteil der weiblichen Mitglieder erstmals größer sei als der
Anteil der männlichen Kollegen. "Ende des Jahres 2011 waren 55.820
der Mitglieder des Marburger Bundes Frauen. Damit liegt der Anteil
der weiblichen Mitglieder bei 50,6 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr hat
sich der Anteil noch einmal um knapp zwei Prozent erhöht. Für uns
ergibt sich daraus die Verpflichtung, noch stärker die spezifischen
Bedürfnisse von Ärztinnen in den Blick zu nehmen", betonte Ehl.
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