Kennen Sie das: Sie brauchen einen Bohrer und obwohl Sie in der Innenstadt wohnen, haben Sie keine Ahnung, wo sie einen herbekommen sollen? Sie wollen zu Ikea fahren, haben aber kein Auto, obwohl die ganze Straße zugeparkt ist?
Die Lösung heißt frents.com. Als eine Community von Leuten, die ihren Besitz für ihre Freunde und andere öffnen, ermöglicht frents seinen Nutzern, zu jeder Zeit an jedem Ort eine maximale Anzahl an Sachen nutzen zu können, ohne sie kaufen zu müssen.
(firmenpresse) - „your people – your things. Leihen unter Freunden.“ Das ist der Leitspruch des Internet-Startups frents aus Berlin. Der Gedanke ist relativ einfach und doch Gold wert: Man nutzt die Dinge seiner Freunde und muss sie deswegen nicht kaufen. Neben dem Spaß an der Sache vervielfältigen die Nutzer von frents so die Anzahl der Dinge, die sie nutzen können. Ganz neue Möglichkeiten für jeden Lebensbereich tun sich auf.
„Wir ermöglichen unseren Nutzern, Dinge mit Freunden zu teilen und sie durch Vermietung an Fremde zu refinanzieren. So kommen viel mehr Dinge in Umlauf und alles wird effizienter genutzt. Selbst wenn ich mich bemühe, könnte ich niemals alle Bücher und DVDs aufzählen, die meine Freunde besitzen und die sie mir gerne ausleihen würden. Auf frents.com sehe ich das mit einem Klick. Die Peinlichkeit, nach einer Sache zu fragen, bleibt mir dann erspart, da der Wille zum Verleihen bereits mit dem Einstellen signalisiert wird.“ Sagt Philipp Sebastian Rogge, einer der Gründer der Web 2.0-Plattform. Gemeinsam mit seinem Kollegen Ferdinand Mühlhäuser hat er die Internetcommunity im Laufe des Jahres entwickelt und nun die geschlossene Beta-Version auf den Markt gebracht. Wer vor dem öffentlichen Launch eine Einladung zur Benutzung der geschlossenen Beta-Version erhalten will, kann sich dafür mit einem lustigen Spruch unter www.frents.com verewigen.
Auf der Plattform können die Nutzer Freunde kontaktieren und sich miteinander vernetzen und austauschen. Das Besondere an frents ist jedoch, dass zu jedem Nutzer die Produkte aufgeführt sind, die er seinen Freunden ausleihen würde. So können auch Leihzirkel entstehen, die eine Sache gemeinsam besitzen. Wer ein Buch, eine DVD oder eine CD auf der Seite einstellen will, muss dafür lediglich die ISBN/EAN oder Amazon Nummer eingeben. Der Rest geschieht wie von Zauberhand durch eine Anknüpfung an die Amazon Datenbank. Eine intelligente Rechtefreigabe regelt, wer welche Daten und welche Produkte sehen kann, so dass die Privatsphäre immer gewahrt bleibt. So lässt sich frents auch ganz autark für die eigene Inventarisierung nutzen, ohne dass andere von dem eigenen Besitz erfahren. Alle öffentlichen Gegenstände lassen sich über eine Suche oder eine Google-Map anzeigen, so dass man zielgerichtet seine Nachbarschaft oder bspw. auch sein Reisegebiet nach nützlichen Sachen durchsuchen kann. Sieht man einen Artikel, der einem gefällt, gibt man den gewünschten Leihzeitraum an und sendet damit eine interne Nachricht ab. Der Empfänger bestätigt und beide treffen sich zur Übergabe. Nach der Rückgabe haben beide Seiten die Gelegenheit, sich zu bewerten und zu kommentieren. Damit und mit der Möglichkeit, eine Leihkaution zu erheben, wird gewährleistet, dass kein Betrug stattfindet. Da man stets die Kontrolle über alle verliehenen Sachen hat, gehört auch die Frage „Wem habe ich noch mal mein Playstation-Spiel ausgeliehen?“ der Vergangenheit an.
Die frents GmbH wurde 2007 in Berlin von Philipp Sebastian Rogge und Ferdinand Mühlhäuser gegründet. Das im Bereich Social Commerce agierende Startup mit einem Team von 5 Leuten befindet sich derzeit in einer geschlossenen Beta-Phase und ist kurz vor dem Markteintritt.
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