Als Astrophysiker gilt der US-Amerikaner T. Ferris (University of California in Berkely) zu den Visionären seines Fachs. Kürzlich stellte er die These auf, dass es in den Weiten des Weltalls intelligente Lebewesen geben könnte, die sich längst über ein galaktisches Internet verständigen.
(firmenpresse) - Dieses in Echtzeit funktionierende Kommunikationssystem basiert auf der Quantenphysik, genauer gesagt auf der Quantenverschränkung. Bereits Albert Einstein war in seinen Berechnungen auf dieses seltsame Phänomen gestoßen und hatte es als Quantenspuk bezeichnet. Das Prinzip besagt, dass die Zustände zweier Teilchen auch in großem Abstand voneinander identisch sein können. Das ist so, als stünden sie permanent in Verbindung - ganz gleich, ob deren Distanz Kilometer oder Lichtjahre beträgt. Das hat zur Folge, dass bei einer Zustandsänderung des einen Teilchens das andere spontan darauf reagiert.
Dem Physiker E. Manousakis von der Florida State University zufolge ist die Quantenphysik die Ursprache des Kosmos. Sollten seit dem Urknall große Bereiche des Weltalls miteinander verschränkt sein, dann wäre ein universeller Informationsaustausch möglich. Die Folgen sind ungeheuer weitreichend. Da neuesten Forschungen zufolge auch die Informationsübertragung im Gehirn den Regeln der Quantenphysik folgt, könnte sich auch die Menschheit dieses Prinzips bedienen. Bestimmte Phänomene, die zwar existieren aber heute noch als "paranormal" gelten, könnten auf diese Weise erstmals wissenschaftlich erklärt werden.
Der Autor ist Verfasser des Buches „Die geheime Physik des Zufalls. Quantenphänomene und Schicksal“ (Edition BoD). (http://www.amazon.de/geheime-Physik-Zufalls-Quantenph%C3%A4nomene-Quantenphysik/dp/3833474203/ref=cm_cr_pr_product_top) In dem Buch wird unter anderem veranschaulicht, wie sich die Quantenverschränkung im täglichen Leben bemerkbar macht.
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