PresseKat - Rezessionsangst in Deutschland!

Rezessionsangst in Deutschland!

ID: 58554

Noch ist es nicht soweit, aber die Rezessionsängste nehmen weiter zu. Die Zahlen, die vom Ifo-Institut, GFK-Konsumklimaindex und vom Bruttoinlandsprodukt veröffentlicht wurden, sahen nicht gut aus. Nun wird der Ruf nach Zinssenkungen in der Eurozone wieder lauter.

(firmenpresse) - Das Konsumklima hat sich nun zum vierten Mal in Folge eingetrübt. Der GFKKonsumklimaindex ging von 1,9 auf 1,5 Punkte zurück. Der IFO-Index, der die Stimmung in der deutschen Wirtschaft misst, hat sich deutlich eingetrübt. Der IFO-Index ging im August von 97,5 Punkten auf 94,8 Punkte, zum dritten Mal in Folge, zurück. Das ist mittlerweile der tiefste Stand seit August 2005. Das Bruttoinlandsprodukt sank von April bis Juni um 0,5%, im Vergleich zum ersten Vierteljahr. Experten schließen nun ein erneutes Minus im Sommerquartal und damit eine Rezession nicht mehr aus.
Die Wirtschaft der Eurozone schrumpft: Laut dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften Eurostat, verringerte sich das Bruttoinlandsprodukt in den 15 zugehörigen Ländern im zweiten Quartal 2008 um 0,2% - das erste Mal seit Einführung des Euros.

Noch dazu hat die deutsche Regierung den Einfluss ausländischer Investoren auf deutsche Unternehmen eingeschränkt. Mit der Verschärfung des Außenwirtschaftsgesetzes, müssen Nicht-EU-Geldgeber künftig mit Kontrollen durch die Bundesregierung rechnen, wenn sie in deutsche Firmen investieren wollen. Europas Presse kritisiert die neue Regelung scharf. Auch in Irland, Dänemark, Lettland und Estland schrumpft die Wirtschaft. Schweden und Holland verzeichnen Null-Wachstum. In Island ist die Wirtschaftsleistung um rekordverdächtige 3,7% eingebrochen und Großbritannien ist auf dem Weg in die Krise. Fast alle OECD-Länder, die zusammen etwa 65% der Weltwirtschaft ausmachen, befinden sich in einem stärkeren wirtschaftlichen Niedergang! Die EZB schicke bereits schon seit langem Hunderte Milliarden Euro in die Mittelmeerländer, um sicherzustellen, dass es noch ein wenig funktioniert. Vor allem Griechenland, Italien, Spanien und Portugal hätten früher ihre geringere Produktivität durch eine Abwertung ihrer Währungen ausgeglichen, diese Möglichkeit fällt seit dem Beitritt zum Euro weg.
Den aktuellen Berechnungen zufolge, würde Spanien mindestens eine Währungsabwertung von 30% benötigen, um die Sache wieder ins Lot zu bringen. Griechenland bräuchte über 40% Abwertung, um den Verlust an Wettbewerbsfähigkeit auszugleichen. Das Leistungsbilanzdefizit von Spanien liegt mittlerweile bei 10% des BIP und in Griechenland bei 14%.





Das sind Werte, die selbst Bananenrepubliken nur sehr, sehr selten für einen kurzen Zeitraum erreichen! Die spanischen Banken sind dem zusammenbrechenden Immobilienmarkt derart massiv ausgeliefert, dass diese nur noch durch den EU-Steuerzahler am Leben gehalten werden können.
Auch die Dänische Zentralbank musste nun die angeschlagene Roskilde Bank übernehmen. Als Grund für die Probleme nannte Roskilde, neben der Finanzmarktkrise, den Abschwung an den dänischen Immobilienmärkten.
Wie lange solche teuren Subventionen noch weitergehen, kann man schwer sagen, aber irgendwann wird auch die EZB den Riegel vorschieben und dann wird man sehen, wie es weiter geht. Aber es sieht aktuell nicht sehr gut aus und einige Experten gehen davon aus, dass Europa noch vor den USA in die Rezession rutscht.

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Datum: 12.09.2008 - 10:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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Meldungsart: Finanzinformation
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Freigabedatum: 12.09.2008

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