(ots) -
Die aktuellen Ergebnisse der repräsentativen forsa-Umfrage 2012
des ILS, der größten Fernschule Deutschlands, zeigen, dass
Arbeitgeber aktive Weiterbildungsvorschläge ihrer Mitarbeiter
erwarten und ihre Weiterbildungsetats entsprechend flexibel
aufgestellt haben.
Mitarbeiter brauchen keine Scheu zu haben, ihrem Arbeitgeber
selbstständig Weiterbildungsvorschläge zu unterbreiten. Das belegt
die aktuelle forsa-Studie im Auftrag des ILS Institut für Lernsysteme
(www.ils.de): Nahezu alle der befragten Personalverantwortlichen (96
Prozent) begrüßen Weiterbildungsvorschläge ihrer Mitarbeiter. 301
Personalverantwortliche in Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern
wurden in diesem Rahmen zu verschiedenen Aspekten der
berufsbegleitenden Weiterbildung befragt.
Doch können Arbeitnehmer bei individuellen Weiterbildungswünschen
auf die Unterstützung von ihrem Chef hoffen? Und wenn ja, in welcher
Form fördern Personaler ihre Mitarbeiter bei Weiterbildungen? Laut
der aktuellen forsa-Studie des ILS können Personaler auf
Weiterbildungswünsche ihrer Mitarbeiter schnell reagieren. Denn acht
von zehn der befragten Unternehmen (82 Prozent) richten ihre Budgets
nach den individuellen Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter aus oder
ergänzen ihren festen Etat noch um zusätzliche Gelder für
kurzfristige Förderungen.
Personalchefs stehen ihren Mitarbeitern somit nicht nur mit Rat
und Tat zur Seite (85 Prozent), sie unterstützen sie auch finanziell:
Ein Drittel der Personalverantwortlichen finanziert die Weiterbildung
ihrer Mitarbeiter sogar vollständig. Partielle Kostenübernahmen für
Weiterbildungen sind bei acht von zehn Arbeitgebern üblich. Aber auch
der Freistellung für Klausuren oder Seminare (77 Prozent) sowie der
Anschaffung von Lehrmaterialien (37 Prozent) stimmen Arbeitgeber
häufig zu. Mitarbeiter, die sich weiterbilden möchten, haben somit
sehr gute Chancen auf Unterstützung. "Ein Fernstudium ist die
optimale Lösung für beide Seiten, denn vom neuen Fachwissen
profitieren Mitarbeiter und Arbeitgeber gleichermaßen: Durch die
sinnvolle Verknüpfung von Beruf und Weiterbildung kann das Gelernte
sofort im Berufsalltag angewendet werden. Dabei ermöglicht die
flexible Zeiteinteilung selbstbestimmtes Arbeiten, während den
Unternehmen Personalausfallzeiten erspart bleiben", betont Ingo
Karsten, Geschäftsführer des ILS.
Für Mitarbeiter, die Eigeninitiative zeigen und entsprechende
Fortbildungen bei ihren Chefs offensiv anfragen, bestehen somit beste
Möglichkeiten auf Unterstützung. Dabei ist es 96 Prozent der
Arbeitgeber wichtig, dass die Weiterbildung zu den Aufgaben passt,
die der Mitarbeiter im Unternehmen übernimmt. 94 Prozent möchten mit
der anvisierten Weiterbildung eine bestehende Wissenslücke im
Unternehmen schließen. Ein Drittel der Personalchefs sehen hier den
stärksten Weiterbildungsbedarf im hierzulande größten Berufszweig,
dem kaufmännischen Bereich. Sechs von zehn Personalverantwortlichen
(59 Prozent) spüren zudem im technischen Bereich den
Weiterbildungsbedarf deutlich. Aber auch bei weichen Faktoren (Soft
Skills) zeigt sich ein Weiterbildungsbedarf von 48 Prozent, dicht
gefolgt von EDV / IT mit 40 Prozent.
Ãœber die forsa-Studie im Auftrag des ILS
Die repräsentative Studie unter Arbeitgebern in Deutschland zu
verschiedenen Aspekten der berufsbegleitenden Weiterbildung führte
das Marktforschungsinstitut forsa im Januar 2012 im Auftrag des ILS
Institut für Lernsysteme und der Europäischen Fernhochschule Hamburg
(Euro-FH) bereits zum siebten Mal durch. Befragt wurden 301
Personalverantwortliche in Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern.
Zu den Schwerpunkten der Studie gehört die Anerkennung und
Unterstützung von privatem Weiterbildungsengagement ebenso wie die
Akzeptanz von Fernlehrgängen zur Mitarbeiterqualifikation sowie die
Bewertung von Hochschulabschlüssen nach bestimmten Kriterien. Die
Studie wurde 2009 für ihren Beitrag zur Verbraucherinformation mit
dem Publikationspreis des Fachverbandes Forum DistancE-Learning
ausgezeichnet.
Die forsa-Studie inklusive vieler Auswertungen und Grafiken steht
ab sofort zum Download auf www.ils.de (Schwerpunkt: privates
Weiterbildungsengagement) und www.Euro-FH.de (Schwerpunkt: Hochschule
und Fernstudium) bereit.
Wer sich über die Möglichkeiten, der eigenen Karriere mit einem
Fernstudium neuen Schwung zu geben, informieren möchte, erreicht die
ILS-Studienberatung montags bis freitags zwischen 8:00 und 20:00 Uhr
unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 / 123 44 77. Alles
Wissenswerte zu einem Fernstudium beim ILS gibt es außerdem im
Internet auf www.ils.de.
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