(ots) - Sieben von zehn Bundesbürgern warten nach
eigenen Angaben bisher vergeblich auf Smart Home Angebote ihres
Energieversorgers. Weitere 20 Prozent halten die ihnen gemachten
Vorschläge beispielsweise zur Einsparung von Energie für unattraktiv.
Dabei interessieren sich inzwischen mehr als zwei von drei Deutschen
für solche Lösungen. Das zeigen Ergebnisse einer
bevölkerungsrepräsentativen Online-Umfrage "Smart Home in
Deutschland" von CSC (NYSE: CSC), einem der weltweit führenden
IT-Beratungsunternehmen. 1.000 Bundesbürger wurden befragt.
"Die deutschen Energieversorger agieren in der Umsetzung von Smart
Home bisher außerordentlich zurückhaltend" sagt Michael Fritz,
Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Unternehmensbereichs
Technology & Energy bei CSC in Deutschland. "Sie sehen noch immer
mehr Risiken als Chancen. Damit aber drohen die Utilities einen
Riesentrend zu verpassen und von innovativen Wettbewerbern aus der
IT- und Telekommunikationsbranche abgehängt zu werden." So stößt
beispielsweise derzeit der Telekommunikationsdienstleister Freenet in
den Markt vor und bietet seit Ende Februar testweise in Berlin und
Potsdam Smart-Home-Boxen an. Ãœber eine eigene App auf dem Handy
können die Kunden unter anderem ihre Heizung aus der Ferne jederzeit
hoch- oder runterfahren.
Zwei von drei Bundesbürgern sehen die Chancen, die ihnen solche
neuen Lösungen bieten. Sie wollen Smart-Home-Angebote primär zur
Einsparung von Energie nutzen, wissen aber gleichzeitig weitere
Vorteile von intelligenten Heimen wie beispielsweise einen besseren
Schutz gegen Einbrecher oder einen erhöhten Komfort zu schätzen.
Ãœberraschend: Die Verbraucher attestieren den
Telekommunikationsanbietern (18 Prozent) inzwischen eine größere
Smart-Home-Kompetenz als den Energieversorgern (16 Prozent). Auf
Interesse stoßen jedoch Angebote beider Branchen (33 Prozent). "Noch
können die Energieversorger ihren Rückstand aufholen. Doch sie müssen
jetzt handeln und ihren Kunden wirklich attraktive Angebote machen,
die mehr sind als nur Marketingmaßnahmen für das gute Image", sagt
Michael Fritz.
Smart-Home-Produkte sind zwar erklärungsbedürftig, doch die
Bundesbürger zeigen sich inzwischen vergleichsweise gut informiert:
Nur noch rund ein Drittel hält intelligente Haustechnik für zu
kompliziert. Gleich mehrere Studien belegen, dass die Ansprüche an
derartige Produkte deutlich gestiegen sind: Reine Verbrauchsanzeigen
beispielsweise über den täglichen Stromverbrauch reichen den
Deutschen nicht mehr aus. Sie verlangen Systeme mit Mehrwerten.
Ãœber CSC
CSC ist ein weltweit führendes Unternehmen für IT-gestützte
Businesslösungen und Dienstleistungen. Das Unternehmen mit Hauptsitz
in Falls Church, Virginia, hat rund 98.000 Mitarbeiter und
erwirtschaftete in den zwölf Monaten bis zum 30. Dezember 2011 einen
Umsatz von 16,0 Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen über CSC
in Deutschland finden Sie auf der deutschen Website von CSC unter
www.csc.com/de oder unter www.csc.com.
Unter http://www.cloud-orientierung.de erhalten Sie einen
detaillierten Überblick zu aktuellen Marktentwicklungen, Lösungen
sowie Meinungen von Analysten oder Industrievertretern rund um Cloud
Computing.
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