(ots) - Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklärt
SoVD-Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack:
Seit über 60 Jahren gilt in Deutschland laut Grundgesetz, dass
Frauen und Männer gleichberechtigt sind. Um diesem Anspruch mehr
Geltung zu verschaffen, muss noch ein langer Weg zurückgelegt werden.
Um die Geschlechtergerechtigkeit tatsächlich zu verwirklichen,
reichen Lippenbekenntnisse nicht aus. Vielmehr sind verbindliche
Regelungen erforderlich, um für Frauen und Männer gleiche
Teilhabechancen zu gewährleisten. Insbesondere bedarf es gesetzlicher
Regelungen, damit Frauen verstärkt in die Entscheidungsprozesse der
Wirtschaft einbezogen werden können. Erst dann sind auch ein
grundlegendes Umdenken in den Vorstandsetagen und eine veränderte
Besetzungspraxis von Führungspositionen möglich.
Der SoVD ruft Politik und Wirtschaft dazu auf, endlich Worten
Taten folgen zu lassen und zunächst eine Quote bei den Aufsichtsräten
der börsennotierten, mitbestimmungspflichtigen und öffentlichen
Unternehmen einzuführen. Um diese Maßnahme durchgreifend umzusetzen,
sind zudem entsprechende Fristen und Sanktionen erforderlich.
V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
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