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Spätestens seit "Pretty Woman" wissen wir, wie wichtig
Tischmanieren sind und dank Julia Roberts, dass man sich beim Besteck
von außen nach innen vorarbeitet. Auch wenn man selber keinen großen
Wert auf Tischmanieren legt, wird Ihr Gegenüber es Ihnen sicher
danken, schreibt das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Aber gute
Manieren erleichtern nicht nur das Zusammenleben, sondern sind im
Geschäftsleben unerlässlich und können Karriere fördernd sein. Wir
haben Ihnen einen kleinen Wegweiser für den guten Ton bei Tisch
zusammengestellt und wollen damit anfangen, wie man sich zu Tisch
setzt. Dazu Chefredakteur Dr. Andreas Baum:
0-Ton: 16 Sekunden
Die Serviette wird beim Essen auf den Schoß gelegt und zwar einmal
gefaltet, sodass Mundabdrücke auf der Innenseite verschwinden. Wenn
vorweg Brot und Butter gereicht werden, dann sollte man das Brot
nicht wie eine Stulle schmieren, sondern in mundgerechte Happen
brechen, Stück für Stück bestreichen und dann mit der linken Hand
essen.
Hinlümmeln, die Ellenbogen aufstützen oder beim Essen schmatzen,
verbietet sich von selbst. Zurück zum Essen: Kleine Stolpersteine
können schon beim ersten Gang auftreten:
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Bei der Suppe, da gibt es ein paar Grundregeln, die heißen: Nicht
pusten, nicht schlürfen, kein Brot eintunken und ganz bestimmt nicht
aus der Suppentasse trinken, auch wenn sie einen Henkel hat. Bei den
Zwischen- und Hauptgängen, da gilt es als unfein, wenn man z.B.
Saucenreste mit Brot auftunkt - sollte man nicht machen. Und wenn
Ihnen ein Missgeschick passiert, z.B. wenn Sie ein Glas umstoßen,
dann sollte man sich einfach kurz entschuldigen und kein großes
Aufhebens darum machen, das kann schließlich jedem passieren.
0-Ton: 2 Sekunden (Geräusch) Unter die Zwischenmod. legen
Ist das Anstoßen zu Zweit vollkommen unkompliziert, wird es in
Gesellschaft schon ein bisschen schwieriger:
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Angestoßen wird nur mit Wein, Sekt oder Champagner. Und man sollte
Wein- und Sektgläser auch immer am Stiel anfassen. Und wer keinen
Alkohol will, der lehnt einfach höflich ab, ohne sich groß zu
rechtfertigen. Alte Vorgaben oder Regeln, welcher Wein zu welchem
Gericht getrunken wird, sind heute überholt. Man trinkt einfach, was
einem schmeckt.
Gute Tischmanieren sollte man nicht als steife Regeln begreifen,
sondern als gemeinsame Basis für ein köstliches Essen und einen
schönen Abend, rät der "Diabetes Ratgeber".
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