(ots) -
Mit einem deutlichen Umsatzsprung auf rund 6,5 Mrd. Euro konnte
die AGRAVIS Raiffeisen AG ihr Geschäftsergebnis aus dem Vorjahr um 19
Prozent übertreffen. Fußend auf Preissteigerungen,
Marktanteilsgewinnen und neuen Geschäftsaktivitäten hat das
Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Hannover und
Münster damit seine starke wirtschaftliche Position ausgebaut. Auch
das Ergebnis vor Steuern ist mit 48,2 Mio. Euro, plus 65 Prozent
gegenüber dem Vorjahr, erfreulich stark mitgewachsen.
AGRAVIS stößt mit diesem deutlichen Umsatzsprung auf rund 6,5 Mrd.
Euro in eine neue Dimension vor. Mit 48,2 Mio. Euro, plus 65 Prozent
gegenüber 2010, hat sich auch das Ergebnis vor Steuern erheblich
verbessert.
Die Landwirtschaft, das Agribusiness, ist nach Einschätzung von
Dr. Clemens Große Frie, Vorsitzender des Vorstandes der AGRAVIS
Raiffeisen AG, ein wichtiger Wirtschaftszweig mit großem Potenzial
und Herausforderungen: "Die Agrarbranche erfreut sich derzeit einer
hohen Aufmerksamkeit - mit Risiken und Chancen."
Die Megatrends mit weltweit höherem Nahrungsmittelbedarf, mehr
Energiebedarf und steigendem Rohstoffbedarf lassen den AGRAVIS-Chef
auf eine stabile Markt- und Unternehmensentwicklung in den nächsten
Jahren und Dekaden bauen.
In 2011 haben die sechs AGRAVIS-Sparten Pflanzen, Tiere, Technik,
Bauservice, Märkte und Energie das Geschäftsjahr positiv
abgeschlossen, dabei spielten gute Marktsignale und die starke
Investitionsbereitschaft der Landwirte und Lohnunternehmer eine
entscheidende Rolle.
Belebend wirkten sich zudem die vielfältigen
Investitionsaktivitäten der AGRAVIS Raiffeisen AG aus. "In 2011 lagen
die Investitionen erneut deutlich über den Abschreibungen", wie der
AGRAVIS-Chef unterstrich. Insgesamt wurden in 2011 Investitionen in
Höhe von rund 65 Mio. Euro umgesetzt, die Abschreibungen beliefen
sich auf 42 Mio. Euro. "Auch im laufenden Geschäftsjahr werden wir
unsere Investitionstätigkeit bei aktuell geplanten rund 60 Mio. Euro
auf hohem Niveau fortsetzen."
Die starke Position der AGRAVIS Raiffeisen AG als Deutschlands
zweitgrößter Agrarhändler wird gestützt durch eine solide finanzielle
Basis. AGRAVIS-Finanzvorstand Johannes Schulte-Althoff bewertet die
Eigenkapitalstärkung in Zeiten der Finanz- und Staatsschuldenkrise
als wichtigen Baustein für den wirtschaftlichen Erfolg des
Unternehmens: "Die Eigenkapitalquote stieg 2011 auf 25,4 Prozent und
liegt damit bei rund 343 Mio. Euro. Damit hat sich das Eigenkapital
seit dem Start der AGRAVIS in 2004 fast verdoppelt."
Die erreichten Umsatz- und Ergebniszahlen für 2011 ermöglichen es
Aufsichtsrat und Vorstand, der Hauptversammlung am 3. Mai 2012 einen
Dividendenvorschlag von 6 Prozent zu unterbreiten.
Für 2012 gehen die AGRAVIS und der AGRAVIS-Chef mit "vorsichtigem
Optimismus und großer Aufmerksamkeit" ans Werk. "Die AGRAVIS will und
wird in 2012 das Geschäftsniveau halten", gibt sich Dr. Clemens Große
Frie zuversichtlich.
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AGRAVIS Raiffeisen AG
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Bernd Homann
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