Sind Deine Gene digital? Dann mach mit! Diskutier mit Politik, Wirtschaft und Medien über Deine künftige Arbeitswelt!
(firmenpresse) - Hamburg/Berlin 18. September 2008 - Wer ist die Generation Internet und was sind ihre Themen? Wie verändern die sogenannten „Digital Natives“ die Unternehmen, den Unternehmensalltag und die Unternehmenskultur in Deutschland? Wie können Wirtschaft, Medien und Politik von ihnen profitieren?
Die vernetzte Welt dreht sich immer schneller und wird globaler. Gleichzeitig wird das Arbeiten komplexer und digitaler. Die Generation Internet kennt unsere Welt nicht ohne E-Mails, Blogs, RSS-Feeds, Wikis oder Instant Messaging. Die jetzt gestartete Website http://www.dnadigital.de ist die zentrale Plattform der Initiative DNAdigital für den Austausch von Digital Natives mit Entscheidern aus Politik und Wirtschaft.
Auf http://www.dnadigital.de sind alle Interessierten aufgerufen, sich an den Diskussionen zu beteiligen oder eigene Themen zu initiieren. Aktuelle Fragestellungen sind: Enterprise 2.0, Arbeitsweise heute und Modelle für die Zukunft, Technologie & Innovation, Lernen & Bildung 2.0.
DNAdigital ist ein Projekt des dritten nationalen IT Gipfels ausgerichtet vom Bundesministerium für Wirtschaft. Initiiert wurde DNAdigital von der Arbeitsgruppe „Konvergenz der Medien“ unter dem Vorsitz von René Obermann, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG, und ihren Mitgliedern Alcatel-Lucent, BITKOM, BMWi, Cisco, CoreMedia, E-Plus, Infineon, Kabel Deutschland, Nokia Siemens Networks, Telefónica o2 Germany, TU München und ZDF. Die Projektleitung liegt bei der CoreMedia AG, Hamburg.
Die DNAdigital Initiative umfasst drei Bausteine: die Internetplattform, die Fortführung der Diskussion auf einem OpenSpace mit Teilnahme von Digital Natives und Top-Management deutscher Unternehmen und Experten wie Don Tapscott, renommierter Autor von „Growing up Digital“ und „Wikinomics“. Dritter Teil schließlich ist die Präsentation der Ergebnisse auf dem 3. IT Gipfel am 20. November 2008.
Im Vorfeld des dritten nationalen IT Gipfels tauschen sich am 3. November 2008 in Berlin erstmals Vordenker und Top-Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft auf einem OpenSpace ungefiltert mit Digital Natives, Mitgliedern der Generation Internet aus, um den durch das Internet entstehenden wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Wandel auf Augenhöhe zu diskutieren. Die Erfahrungen und Erkenntnisse von der Plattform www.dnadigital.de werden in diese Diskussionsveranstaltung einfließen und wertvolle Impulse geben.
„Der Gedanke des ‚Vernetzten Lebens und Arbeitens' steht für uns bei der Deutschen Telekom im Zentrum unserer Innovationsaktivitäten. Auf Basis der Internettechnologie wollen wir unabhängig vom jeweiligen Endgerät schnellen Zugang zu allen Kommunikationsservices und ihren persönlichen Daten bieten – zu Hause, unterwegs und im Büro. Die Internet-Community und ihre Trends entwickeln sich dabei in atemberaubender Geschwindigkeit weiter. ‚Googeln’, ‚bloggen’ oder ‚simsen’, mit der Technologie verändert sich auch unser Kommunikationsverhalten permanent. Diese Trends muss man frühzeitig erkennen bzw. verstehen und das am Besten im Dialog mit denen, die sie setzen und gestalten – den Digital Natives,“ René Obermann, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG.
„Der offene Dialog mit Digital Natives ist für Unternehmen essentiell“, so Don Tapscott, Gründer und Chef der Beratungsfirma New Paradigm, Toronto. „Man sollte dem Nachwuchs zugestehen, dass sie erstmals in der Geschichte der Menschheit in wesentlichen Fragestellungen wie z.B. im Umgang mit Technologie eine wirkliche Autorität besitzen. Für diese jungen Menschen sind neuen Technologien so selbstverständlich wie die Luft zum Atmen. Wir können viel von ihnen lernen und damit sollten wir schnellstmöglich beginnen!“
„Wir wollen mit der Internetplattform und darüber hinaus den ungefilterten, selbtsorganisierten Dialog zwischen Digital Natives und hochrangigen Vertretern von Wirtschaft, Politik und Medien ermöglichen“, so Willms Buhse, Projektleiter bei CoreMedia. „Gemeinsam wollen wir den wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Wandel diskutieren. Denn nur so können alle Gruppen auch ein Stück Verantwortung bei der Gestaltung unserer Zukunft übernehmen.“
Alf Henryk Wulf, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Alcatel-Lucent Deutschland AG, sagt: „Von der ’Generation Internet` lernen wir, wie man ´voll vernetzt` kommuniziert, sich informiert und zusammenarbeitet. Diese Generation ist Trendsetter im privaten Bereich, und wird es auch für die Geschäftswelt sein. Hier in den direkten Austausch mit Digital Natives zu kommen, ist das Spannende an DNAdigital. Wir erwarten uns wichtige Impulse für die weitere Entwicklung von Internetdiensten für die Zukunft."
„Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen spielen Produktivität und Innovationen eine entscheidende Rolle. Hierfür sind weltweite Vernetzung und offene Kollaboration mit Kunden, Partnern und Privatpersonen ein entscheidender Faktor. Ländergrenzen und Sprachbarrieren werden dabei zunehmend aufgehoben. Bei Cisco nennen wir das ein ’Human Network‚. Für Digital Natives ist diese Form der globalen Kommunikation und Interaktion heute bereits selbstverständlich. Sie werden damit wichtige Change Agents zur Transformation von Geschäftsprozessen und der Kommunikations-Kultur in Unternehmen. Die Initiative DNAdigital sehen wir als eine große Chance den Dialog und das gegenseitige Lernen von Digital Natives und Unternehmen voranzutreiben", Michael Ganser, Senior Vice President Cisco Europe und General Manager Cisco Germany.
Thorsten Dirks, CEO der E-Plus Gruppe: „Jahrelang hat unsere Industrie Ideen am Kunden vorbei entwickelt. Die jungen Vorreiter von der Kundenseite mit den Vordenkern von Seiten der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in einer Initiative zu vereinen, wird uns allen wichtige Impulse für die weitere Gestaltung unserer künftigen Arbeits- und Lebenswelten liefern.“
„Den Wandel in unserer Gesellschaft durch die stark zunehmende Bedeutung des Internets als Basis unserer Kommunikation, unserer Information und zunehmend auch unserer Sozialisation treibt Nokia Siemens Networks an“, so Christoph Caselitz, Mitglied der Geschäftsführung von Nokia Siemens Networks. „Bis 2015 werden weltweit 5 Milliarden Menschen connected sein. Dies wird privates Verhalten, Geschäftsprozesse und Märkte lokal und global dramatisch verändern. Wir haben uns neu gegründet um den Digital Natives die Kommunikation zu ermöglichen, die ihren Bedürfnissen entspricht. Wir suchen den Dialog mit den Vorreitern der Nutzung des Netzes sowohl um zu lernen als auch um die Faszination der neuen Techniken weiterzugeben.“
Tina Kulow
*kulow kommunikation
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