Der Bundesverband WindEnergie stellt in Kooperation mit der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE Lösungsansätze für einen zügigen Ersatzteiltransport und eine zuverlässige Rettungslogistik auf hoher See vor.
(firmenpresse) - Nach der Genehmigungs- und Errichtungsphase stehen zahlreiche Offshore Windenergie Projekte vor dem entscheidenden Schritt in die Betriebsphase. Mit alpha ventus, Bard I und Baltic 1 wurden bereits erste Erfahrungen im Bereich von Offshore Service, Wartung und Instandhaltung gemacht. Nun stehen 28 weitere Windparks vor der Inbetriebnahme. Ziel ist es, dass eine stete Verfügbarkeit der Offshore Windanlagen und damit kontinuierlich hohe Winderträge die immensen Anfangsinvestitionen refinanzieren können.
Neben den technischen Aspekten rückt das Thema Arbeitsschutz immer drängender in den Vordergrund. Eine zunehmende Anzahl von Offshore Servicetechnikern arbeitet täglich auf den Windenergieanlagen und Umspannplattformen auf hoher See. Aktuell gilt es vor allem deren Arbeitszeiten und mögliche Rettungstransporte effektiver zu organisieren. Wer die Rettungsmaßnahmen verantwortet und durchführt und wie man dem quantitativen Umfang der normalen Arbeitstransporte gerecht wird, sind häufig noch offene Fragen für die Offshore Windenergie Branche.
In Kooperation mit der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE greift der Bundesverband WindEnergie dieses wichtige Thema in der Fachtagung „Offshore Windenergie Service & Wartung – HSE und Rettungskonzepte“ am 8. und 9. Mai 2012 in Hamburg auf.
Hier werden Service- und Wartungskonzepte verschiedener großer Offshore Windenergieanlagenhersteller verglichen: Siemens, Areva und Bard stellen ihre Lösungen für die Wartung und Ersatzteillogistik für die Windparks Baltic 1 und Baltic 2, Borkum West II, Global Tech I sowie BARD Offshore 1 vor.
Darüber hinaus werden HSE Konzepte für die Offshore Windenergie vorgestellt. Zum einen werden Trainingsmaßnahmen für Servicetechniker dargestellt, mit denen Unfälle präventiv vermieden können. Zum anderen wird die Transportlogistik via Schiff und Helikopter verglichen, sollten Rettungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen.
Der Bundesverband WindEnergie führt regelmäßig Netzwerk- und Weiterbildungsforen zu aktuellen Themen der Windenergie durch. Treffen Sie auf der Fachtagung „Offshore Windenergie Service & Wartung – HSE und Rettungskonzepte“ wichtige Akteure des Offshore Windenergiebetriebs, so unter anderem Siemens, RWE Innogy, Areva, Bard, Hochtief, 8.2, Eurocopter, NW Assekuranz, Abeking & Rasmussen und viele andere.
Fachtagung „Offshore Windenergie Service & Wartung – HSE und Rettungskonzepte“
Datum: 8. – 9. Mai 2012
Ort: Hamburg
Der Bundesverband Windenergie e.V. (BWE) ist der weltweit größte Einzelverband für Erneuerbare Energien. Mit insgesamt über 20.000 Mitgliedern und 3.000 Partnern gilt der BWE als treibende Kraft und Meinungsführer in der Windenergiebranche. Im Rahmen eines umfangreichen Weiterbildungsprogramms schult der BWE Unternehmen und Privatpersonen zu relevanten und topaktuellen Themen der Windenergiebranche.
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