Mit der professionellen Priorisierung von Testszenarien und dem angemessenem Testscope lÀsst sich zielorientiert das Aufwand-Nutzen-VerhÀltnis bei Softwaretests verbessern.
(firmenpresse) - MĂŒnchen, MĂ€rz 2012. â Softwaretests haben noch immer nicht den Stellenwert, der ihnen zukommen mĂŒsste. Das belegt die hohe Quote von Softwareprojekten, die ihre Ziele hinsichtlich Anforderungsabdeckung, Zeit oder Budget verfehlen. Ein professionelles Testmanagement ist deshalb so wichtig, weil Softwareentwicklungsprojekte oft hoch komplexe und sehr arbeitsteilige Vorhaben sind. Ziel muss sein, den angemessenen Aufwand zu betreiben. Entscheidend ist dabei nicht allein das Budget. Wichtig ist vielmehr,
ïźden Aufwand fĂŒr das Testen der SoftwarequalitĂ€t richtig auf den Projektverlauf zu verteilen
ïźdas Testen effizient durchzufĂŒhren eine vollstĂ€ndige Abdeckung der TestfĂ€lle zu leisten
ïźgeeignete QualitĂ€tssicherungstools zur Kosten- und QualitĂ€tsoptimierung des Softwaretestings zu nutzen.
Erfolgsfaktor Testanalyse
Als sehr gezielte MaĂnahme, um den Nutzen von Softwaretests möglichst stark zu steigern, empfehlen die santix-Testberater, bei der Testanalyse anzusetzen. Sie ist beim professionellen Softwaretesting die umfangreichste Phase mit besonders groĂem Optimierungspotenzial.
âZentral ist die Festlegung des optimalen Testscopesâ, erlĂ€utert Roland Krempl, Teamleiter Softwaretests bei der santix AG im GeschĂ€ftsbereich Business Solutions (Infos unter http://www.santix.de/softwaretests_quality.html). Das heiĂt es muss herausgearbeitet werden, mit exakt welchen Testszenarien sichergestellt werden kann, dass die Software bei Inbetriebnahme die vorab definierten QualitĂ€tsansprĂŒche und Anforderungen erfĂŒllt.
Jeder Testcase, der â ohne nachteilige Auswirkungen auf die SoftwarequalitĂ€t â eingespart wird, reduziert AufwĂ€nde bei Testspezifikation, -vorbereitung und -durchfĂŒhrung.
âZugleich ist die Testanalyse die Phase von Softwaretests, die noch am wenigsten automatisiert istâ, ergĂ€nzt Karsten Wolf, GeschĂ€ftsbereichsleiter Business Solutions. Wo aber Automatisierungstools eingesetzt werden, fĂŒhren sie in der Regel zu einer Maximalliste möglicher Testcases.
Optimalliste Testszenarien
Am Anfang des Wegs zur optimalen Testcase-Liste erheben die santix-Testberater gemeinsam mit dem Kunden priorisiert dessen Anforderungen an die zu testende Software. Dabei werden dessen Fach- und Branchenkenntnisse genutzt. Die PrioritĂ€t des Unternehmens fĂŒr die IT-UnterstĂŒtzung eines GeschĂ€ftsprozesses kann beispielsweise auf der Sicherheit, auf schnellem Time-to-Market oder auf funktionierenden Schnittstellen liegen.
Im nĂ€chsten Schritt mĂŒssen aus dem umfangreichen Baukasten erprobter Testverfahren und Analysetechniken, die heutzutage zur VerfĂŒgung stehen, die geeigneten ausgewĂ€hlt werden, mit denen sich aus den Anforderungen des Kunden Use Cases ableiten und Testszenarien entwickeln lassen. âIm Blick behalten wird dabei auch die Testbarkeit einer FunktionalitĂ€t. Die hĂ€ngt beispielsweise von der VerfĂŒgbarkeit geeigneter Testdaten abâ, so Roland Krempl. FĂŒr die Optimierung des Testens ist beispielsweise auch die Abfolge der Testszenarien bei der DurchfĂŒhrung wichtig, die bei der Testplanung festgelegt wird.
Um aus dem Maximum möglicher TestfĂ€lle den projektbezogen optimalen Testumfang herauszufiltern, ist zusĂ€tzlich zur Kenntnis der Vielfalt an Methodiken branchenĂŒbergreifendes Erfahrungswissen aus Testprojekten von groĂem Vorteil. Als sehr hilfreich hat es sich zudem erwiesen, Probleme, die eine in Betrieb befindliche Applikation oder ein Softwarepaket im betreffenden GeschĂ€ftsprozess bereitet, zur Testanalyse heranzuziehen (Root cause analysis), betont Karsten Wolf.
Der Nutzen der Testscope-Optimierung
50 bis 70 Prozent der Softwarefehler stammen aus der Konzeptionsphase eines Entwicklungsprojekts. Der Einsatz geeigneter Testverfahren in frĂŒhen Projektphasen deckt Fehler auf, bevor sie in den Quellcode gelangen oder gar im Produktiveinsatz der Software FolgeschĂ€den bis hin zum Imageschaden verursachen. Durch ein zielgerichtetes methodisches Vorgehen lĂ€sst sich der Testnutzen steigern. Das Kosten-Nutzen-VerhĂ€ltnis verbessert sich durch den Einsatz projektspezifisch ausgewĂ€hlter Testwerkzeuge.
Krempl: âDie besten Testtools nĂŒtzen nichts, wenn nicht der richtige Testscope wĂ€hrend der Analyse-Phase gefunden wird. Mit dem optimalen Testscope setzt ein professionelles Testmanagement an der entscheidenden Stellschraube an, um entsprechend der AnforderungsprioritĂ€ten fĂŒr eine Software den Testaufwand zu reduzieren.â (Lesen Sie mehr unter http://www.santix.de/testscope_testanalyse.html).
Ăber santix
santix ist ein profiliertes Beratungs-, System- und Softwareunternehmen fĂŒr IT-Governance, IT-Management und maĂgeschneiderte GeschĂ€ftslösungen. Erstklassige Managementberatungs- und technische Kompetenz sowie ausgezeichnete ServicequalitĂ€t ĂŒberzeugen branchenĂŒbergreifend Konzerne und MittelstĂ€ndler sowie öffentliche Hand in Deutschland, Ăsterreich und Schweiz. Mehr Information unter http://www.santix.de.
Der santix-GeschĂ€ftsbereich Business Solutions (BUS) befasst sich mit allen Aufgaben rund um die Konzeption, Realisierung, Weiterentwicklung und den Betrieb von GeschĂ€ftsprozesse unterstĂŒtzenden Softwarelösungen. QualitĂ€tsmanagement wird dabei groĂ geschrieben.
Das santix Testing-Team versteht sich als Prozessberater fĂŒr den Kunden und ĂŒbernimmt neben Konzept und Coaching bedarfsgerecht auch operative Aufgaben. Die Handlungsmaxime sind wirtschaftliche Softwaretests mit umfassendem Knowhow, modernen Werkzeugen und praxisbewĂ€hrter Methodik, um die QualitĂ€t der Softwareentwicklung und der Software zuverlĂ€ssig zu erhöhen. Mehr unter http://www.santix.de/softwaretests_quality.html
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