Der Siegeszug der RFID - Technik begann vor Jahren in der Sicherheitsbranche, als der Transponder die Magnetkarte abgelöst hat. Gegenüber dieser hat das berührungslose Leseverfahren über Radiowellen den unschlagbaren Vorteil, praktisch verschleißfrei zu funktionieren und ist vom Handling wesentlich einfacher. Aus diesem Grund wurden Zutrittskontroll- und Zeiterfassungssysteme schon auf diese Nachfolgetechnologie umgestellt, als die Stückpreise der Chips noch beim Mehrfachen der Magnetspur-Karte lagen.
(firmenpresse) - Segmentierte Transponder
Aus diesen Anwendungen heraus entwickelten sich rasch neue Applikationen, mitunter die Smartcard mit mehreren Segmenten für unterschiedliche Anwendungen auf einem Chip, also beispielsweise Identifikation an Sicherheitssystemen der Firma, Tankkarte, Aufladen von Bargeldbeträgen und Bezahlen im Clubrestaurant.
Allerdings werden diese Applikationen hauptsächlich im asiatischen Raum universell genutzt, da die europäischen Banken bei den Magnetspurkarten geblieben sind.
Sicherheit der RFID Loesungen
Prinzipiell ist die Verschlüsselung der Transponder in Abhängigkeit von der jeweiligen Applikation zu betrachten und wird mit unterschiedlichen Protokollen bewerkstelligt. So muss ein Skipass bei weitem nicht die Standards erfüllen wie ein LEGIC - Transponder, dessen Quellcodes streng gehütet werden. Insgesamt darf das RFID getrost als vielfach sicherer betrachtet werden als die bei uns noch üblichen Kreditkarten mit Magnetspur.
Schreib/ Leseverfahren
die Multiapplikation für RFID Loesungen bringt es mit sich, dass moderne Zeit- und Zutrittskontrollsysteme die Transponder nicht einfach nur lesen, also Berechtigungen oder Zeitstempel auslesen, sondern drahtlose Netzwerke, das "network on card" ermöglichen, indem einer Karte bei der ersten Identifikation des Tages ein neuer Zeitstempel erteilt wird, zusammen mit aktualisierten Berechtigungen.
Dies bedeutet nicht nur erheblich weniger Aufwand bei der Installation dieser Systeme, sondern einen unschätzbaren Sicherheitsvorteil beim Verlust eines Transponders. Indem sein Zeitstempel verfällt, verfällt auch seine Validierung.
Transponder in der Logistik
Von der Fertigung bis zur Auslieferung an den Kunden können transponderbestückte Güter jederzeit über Satellit genau und praktisch in Echtzeit geortet werden. Damit schließt sich mit dem massenhaften Einsatz der mittlerweile über ein spezielles Druckverfahren aus Polymeren herstellbaren RFID Loesungen eine weitere Lücke in Logistik und Fertigung.
In diesem Segment bietet die Firma Janz und Raschke beispielsweise bedruckte Etiketten mit diesen Polymerschaltungen, welche auf unkomplizierte an beliebigen Waren appliziert werden können.
Dort hat man sich auch Gedanken über die aufkeimende Debatte zum Datenschutz bei etikettierten Kleidungsstücken gemacht, die es theoretisch ermöglichen, Bewegungsdaten der Kunden zu erheben. Janz und Raschke bieten hier die Möglichkeit, den Transponder mittels Magnetfeld zu deaktivieren.
Auch im Bereich der mobilen Arbeitsplätze, beispielsweise im Pflegebereich, kann das "read and write"-Verfahren innovativ eingesetzt werden.
Insgesamt ist anzunehmen, dass mit der Vielseitigkeit und robusten Bauform der Transponder die Nachfolge der Barcode-Systeme oder Magnetkarten bereits angetreten ist.
Drucksysteme Janz & Raschke GmbH, im Jahr 1997 gegründet, zählt zu den führenden deutschen Anbietern von Avery Dennison Thermotransferdruckern. Gemeinsam mit dem Kunden entwickeln sie individuelle Lösungen rund um Ihre Produktkennzeichnung und -identifikation. So flexibel wie möglich und so maßgeschneidert wie nötig. Ob Baumschule, Automobilindustrie oder Einzelhandel, Lebensmittel- oder Textilindustrie – Für jeden die passende Lösung.
Drucksysteme Janz & Raschke GmbH
Jörn Janz
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