Die Möbeltrends fĂŒr dieses Jahr: mehr Technik, neue Formen und krĂ€ftige Gelbtöne. Immer mit dabei â der natĂŒrliche Werkstoff Holz, der als solcher noch mehr in den Vordergrund tritt.
(firmenpresse) - (tdx) Die internationale Möbelmesse in Köln ist der Trendindikator fĂŒr das neue Möbeljahr. In diesem Jahr warteten die Hersteller lediglich mit kleineren Neuerungen auf, so schien es auf den ersten Blick, doch bei genauerem Hinsehen, entdeckte man eine stetige Fortentwicklung der Trends der letzten Jahre. So zum Beispiel beim Trendthema Nummer Eins: Holz.
Holz in allen Facetten, Farben und Formen ist seit Jahren das vorherrschende Thema bei Möbeltrends. Nachdem vor einigen Jahren noch dunkle Töne, wie Nussbaum gefragt waren, ging die Entwicklung hin zu helleren Tönen, die auch in diesem Jahr stark vertreten waren. Was auffĂ€llt ist vor allem der Umgang der Hersteller mit dem Naturwerkstoff. Es werden nicht mehr nur Möbel produziert, der Werkstoff wird quasi zelebriert. Herkunft, natĂŒrliche Maserung und hochwertige Fertigung haben deutlich an Stellenwert gewonnen, wahrscheinlich nicht zuletzt aufgrund der wachsenden Relevanz der Themen âĂkologieâ und âNachhaltigkeitâ. Immer öfter werden Möbel aus recyceltem Holz hergestellt, zum Beispiel aus alten Schiffen oder WeinfĂ€ssern. Die Geschichte des Holzes steht im Vordergrund und lĂ€sst Holzmöbel noch lebendiger und individueller erscheinen. In der Folge wird bei den HolzmöbelstĂŒcken sehr auf Details geachtet. Handwerkliches Können vermitteln besonders weiche Rundungen an StĂŒhlen und Sesseln. Der durchgĂ€ngige Fortlauf der Maserung wird vor allem bei Ansteckplatten und AuszĂŒgen von Holztischen beachtet.
Die OberflĂ€chen der neuen MöbelstĂŒcke sind entweder, wie gehabt, aus Holz oder in Hochglanz. Immer öfter sieht man aber hinterlackierte MattglĂ€ser. Im Trend liegen Farben die sich Curry, Kurkuma oder Safran nennen und teilweise bis in einen grĂŒnlichen Farbbereich vorstoĂen. Sie bilden in diesem Jahr bei der Einrichtung farbliche Akzentpunkte, beispielsweise als Front eines dunkelbraun lackierten Regals oder als Bezugsstoff eines Holzstuhls.
Was die Formen angeht, so geht die Entwicklung wieder weg von geradlinigen, einfachen Formen, hin zu organischen Formen, wie Ovalen. Diese Form ist vor allem bei Beistellvitrinen und kleineren Tischen gefragt, die in jedem Raum fĂŒr sĂ€mtliche Funktionen eingesetzt werden können. Ebenfalls im Kommen sind SchrĂ€gen und Dreiecke, zum Beispiel bei den sonst klassisch rechteckigen Wohnwandelementen. Allein mittels der AbschrĂ€gung eines einzelnen oder zweier Module lassen sich neue Optiken erzeugen und die Gestaltungsvielfalt des MöbelstĂŒcks erweitern. Ansonsten ĂŒberzeugen Sideboards und WohnwĂ€nde durch eine noch höhere FunktionalitĂ€t. Kabel, Steckdosen und AnschlĂŒsse verschwinden inzwischen restlos unsichtbar.
Im Bereich der Polstermöbel wurde die FunktionalitĂ€t ebenfalls nochmal verbessert. Neben verschiedensten Sitz-, Liege- und Auszugsvarianten ist das Sofa inzwischen Smartphone-kompatibel und ermöglicht das Aufladen und Abspielen der GerĂ€te wĂ€hrend dem Relaxen auf dem Sofa. Ein HöchstmaĂ an Komfort bieten darĂŒber hinaus automatische Funktionen des Polstermöbels, die anders als noch zuletzt, nicht ĂŒber eine Fernbedienung, sondern ĂŒber ein seitlich im Möbel eingelassenes, unsichtbares Touchpad gesteuert werden â eine BerĂŒhrung genĂŒgt und man fĂ€hrt von der Sitz- in die Liegeposition.
Ganz klar dem Trend des âoffenen Wohnensâ entsprungen ist auch die Neuerung, dass Fernsehmodule inzwischen komplett um 360 Grad gedreht werden können. So wird gewĂ€hrleistet, dass man, egal in welchem Bereich des offenen Wohnraums man sich befindet, immer einen perfekten Blick auf den Fernseher hat. Der Trend, bzw. der Komfort, den TV zu jeder Zeit im Blick zu haben, geht sogar so weit, dass moderne EckbĂ€nke einen seitlichen Auszug bieten, in dem der Flatscreen bei Nichtgebrauch unsichtbar verschwindet und bei Bedarf einfach ausgezogen und in die passende Position gedreht wird. Entsprechend diesem Komfort wird auch der Essplatz immer wohnlicher. EckbĂ€nke erhalten die Polsterung eines Sofas und sĂ€mtliche Beimöbel orientieren sich an den Designs der klassischen Wohnmöbel.
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BU: Die klassischen Wohnzimmermöbel, wie Sideboard und TV-Modul werden immer flexibler. Fernseher lassen sich heute in jede Richtung drehen, damit das UnterhaltungsvergnĂŒgen von jedem Platz aus genieĂen kann.
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