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Monster Employment Index: Dienstleistungssektoren undÖffentlicher Dienst sorgen für verstärkte Personalnachfrage in Deutschland

ID: 593934

(ots) - Im Februar 2012 liegt der Monster Employment
Index Deutschland bei 178 Punkten. Verglichen mit 2011 ist die
Online-Personalnachfrage im Februar in Deutschland somit um 28
Prozent höher. Deutschland behält mit diesem Jahresplus seine
führende Stellung vor den anderen europäischen Ländern im Index bei.
Der Öffentliche Dienst ist im Februar der Industriesektor mit dem
größten Jahreswachstum, der Bereich Produktion hingegen verbucht
einen leichten Nachfragerückgang. Alle Bundesländer verzeichnen
weiterhin einen jährlichen Anstieg in der Online-Personalnachfrage,
wobei Baden-Württemberg vorne liegt.

Im Monatsvergleich führt der Sektor Land- und Forstwirtschaft mit
einem Plus von zehn Prozent im Index. Der Sektor Transport und
Logistik sowie Gesundheitswesen und Sozialarbeit sind im Februar am
schwächsten - sie verzeichnen keinen Zuwachs. Die Personalnachfrage
ist in allen Berufsgruppen positiv. Fachkräfte in Landwirtschaft und
Fischerei sind verglichen mit dem Vormonat am stärksten gefragt, sie
verzeichnen ein Nachfrageplus von 15 Prozent. Ein Blick auf die
Bundesländer zeigt: In Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ist die
Personalnachfrage verglichen mit Januar am stärksten gestiegen. Beide
Länder verzeichnen ein Plus von fünf Prozent.

"Die Trends in der Online-Personalbeschaffung bleiben in
Deutschland weiterhin positiv. Dafür sorgen vor allem Zuwächse im
Öffentlichen Sektor und in den Dienstleistungsbereichen wie IT,
Rechnungs- und Steuerwesen sowieso Rechtswesen", sagt Bernd Kraft,
Vice President General Manager CE bei Monster. "Trotz des
Nachfragerückgangs im Produktionsgewerbe weist die Gesamtentwicklung
auf weiteres Wachstum des Arbeitsmarktes hin. Dabei bleibt
Deutschland das stärkste Land im Index."

Der Monster Employment Index Europa ist eine monatliche Auswertung




der Personalnachfrage basierend auf einer Echtzeit-Analyse mehrerer
Millionen Online-Stellenangebote auf Unternehmenswebseiten und in
Online-Stellenbörsen verschiedener europäischer Länder, darunter auch
monster.de. Der Index spiegelt nicht den Trend einer bestimmten
Quelle wider, sondern ist eine Zusammenfassung der
branchenübergreifenden Entwicklung von Online-Stellenangeboten.

Die Ergebnisse des Monster Employment Index für die vergangenen 13
Monate:

Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11
139 151 159 158 164 166 172

Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Jan 12 Feb 12
175 171 175 177 173 178

Jahreszuwachs
28%


Anmerkung: Der Wert 100 präsentiert die durchschnittliche Zahl der
Stellenangebote, die im Zeitraum Dezember 2004 - November 2005
erfasst wurden.

Alle Industriesektoren verzeichnen Nachfragezuwachs

Alle 20 vom Index beobachteten Industriesektoren verzeichnen im
Februar einen Zuwachs in der Personalnachfrage. Der Öffentliche
Dienst (um 44 Prozent gestiegen) sichert sich den vordersten Platz im
Ranking der Sektoren. Auch die Nachfrage nach Mitarbeitern in den
Sektoren Freizeit (um 32 Prozent gestiegen), Gastronomie und
Tourismus (um 32 Prozent gestiegen) und Vertrieb (um 17 Prozent
gestiegen) steigt deutlich. Dienstleistungssektoren wie IT (um 15
Prozent gestiegen), Rechtswesen (um 21 Prozent gestiegen) sowie
Rechnungs- und Steuerwesen (um 29 Prozent gestiegen) verzeichnen
ebenfalls ein deutliches Plus im Jahreswachstum. Produktion (um 27
Prozent gestiegen) hingegen erfährt einen leichten Rückgang im
Jahreszuwachs. Management und Beratung (um drei Prozent gestiegen)
kann im Februar den Negativtrend der letzten drei Monate überwinden.

Positive Entwicklung aller Berufsgruppen

Alle im Index aufgeführten Berufsgruppen verzeichnen im Februar
einen Jahreszuwachs. Anlagen- und Maschinenbediener (um 40 Prozent
gestiegen) ist den zweiten Monat in Folge die Berufsgruppe mit der
stärksten Online-Personalnachfrage im Index. Die Gruppe der
Hilfsarbeitskräfte (um 36 Prozent gestiegen) verzeichnet im
Jahresvergleich weiterhin eine starke Nachfrage in der
Online-Personalbeschaffung. Fachkräfte in Landwirtschaft und
Fischerei (um vier Prozent gestiegen) ist die Berufsgruppe mit der
langsamsten Wachstumsrate im Februar.

Alle Bundesländer verzeichnen ein Plus

Die Zahl der Online-Stellenangebote steigt in allen 16
Bundesländern. Baden-Württemberg (um 42 Prozent gestiegen) ist im
Februar seit 12 Monaten das Land mit dem stärksten Jahreszuwachs. Das
Jahreswachstum in Berlin (um 33 Prozent gestiegen) bleibt fast
unverändert. Die Region verzeichnet ein Plus an Stellen in der Aus-
und Weiterbildung sowie im Öffentlichen Dienst. Hamburg (um neun
Prozent gestiegen) kann im Februar ein leichtes Plus verzeichnen,
behält aber weiterhin das langsamste Wachstum in der
Online-Personalbeschaffung, verglichen mit dem Vorjahr.

Europäische Entwicklung

Der Monster Employment Index Europa verzeichnet ein Jahreswachstum
von zehn Prozent im Februar und setzt somit das positive Wachstum von
Januar 2012 fort. Deutschland führt dabei mit 28 Prozent
Jahreswachstum weiterhin den Index an. Die Niederlande, Schweden,
Belgien und Frankreich verzeichnen im Februar weiterhin negative
Wachstumsraten. Der Öffentliche Dienst verzeichnet mit acht Prozent
den größten Rückgang in der Personalbeschaffung. Andere Sektoren mit
einem jährlichen Rückgang sind Rechtswesen sowie Management und
Beratung.

Die Ergebnisse des Monster Employment Index für Januar im
europäischen Vergleich:*

Vormonatsvergleich: Vorjahresvergleich:
Frankreich 130 (+7) 6% Frankreich 130 (-6) -4%
Deutschland 178 (+5) 3% Deutschland 178 (+39) +28%
Niederlande 81 (0) 0% Niederlande 81 (-9) -10%
Belgien 107 (+9) 9% Belgien 107 (-6) -5%
Schweden 154 (+11) 8% Schweden 154 (-9) -6%
Italien 137 (+9) 7% Italien 137 (+3) +2%
Großbritannien 145 (+16) 11% Großbritannien 145 (+6) +4%
Europa 138 (+11) 9% Europa 138 (+13) 10%

* Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum
Vormonat bzw. Vorjahr in Indexpunkten wieder.

Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden
Sie im Internet unter: http://about-monster.com/employment-index

Ãœber den Monster Employment Index:

Die monatliche Erhebung zeigt Trends am Arbeitsmarkt auf und
untersucht einzelne Branchen, Berufsgruppen und Regionen auf ihre
Entwicklung am Online-Stellenmarkt. Der Index beobachtet die
Online-Stellenangebote in 24 europäischen Ländern. Ausführliche
Berichte werden für Belgien, Europa, Frankreich, Deutschland,
Italien, Niederlande, Schweden und Großbritannien veröffentlicht. In
Deutschland gibt es den Index seit 2004. Der Wert 100 repräsentiert
die durchschnittliche Zahl der Stellenangebote, die im Zeitraum
Dezember 2004 bis November 2005 erfasst wurden. Von diesem Wert
ausgehend wird in jedem Monat die absolute und prozentuale
Entwicklung im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr ausgewertet.

Ãœber Monster Deutschland:

Monster, www.monster.de, ist das bekannteste private
Online-Karriereportal in Deutschland** mit einem umfassenden Service-
und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen
bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen
Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue
Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der
Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main.
Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist
seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und
unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen.
Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika und Asien
präsent. Um mehr über monster.de zu erfahren, besuchen Sie die
Website www.monster.de. Informationen über Monster Worldwide, Inc.
(NYSE: MWW), finden Sie unter http://about-monster.com.

** Nielsen Studie - Juli 2011



Ansprechpartner für die Medien:

Monster Worldwide Deutschland GmbH
Dr. Katrin Luzar
Tel: +49.6196.99 92-688 | Fax: -922
E-Mail: katrin.luzar(at)monster.de

Anne Seeanner
Tel: +49.6196.99 92-626 | Fax: -922
E-Mail: anne.seeanner(at)monster.de


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Datum: 13.03.2012 - 06:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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