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Einstellungspläne deutscher Arbeitgeber verhalten optimistisch/ Manpower Arbeitsmarktbarometer für das zweite Quartal 2012 zeigt große Unterschiede zwischen München und dem Ruhrgebiet

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(ots) - Die Zahl der Arbeitgeber, die im kommenden
Quartal Mitarbeiter einstellen wollen, ist trotz Eurokrise in
Deutschland weiter gestiegen. Das ist das Ergebnis des jüngsten
Manpower Arbeitsmarktbarometers, das am Dienstag veröffentlicht
wurde.

Laut der Manpower-Untersuchung planen 11 Prozent der Arbeitgeber
ihre Belegschaft von April bis Juni 2012 zu erhöhen - für das erste
Quartal waren es 10 Prozent gewesen. Der saisonbereinigte
Netto-Beschäftigungsausblick erreicht für das zweite Quartal einen
Wert von +9 Prozent und bleibt damit im Vergleich zum ersten Quartal
2012 unverändert. Im Jahresvergleich ergibt sich ein relativ stabiler
Wert.

Die stärkste Einstellungsbereitschaft zeigt sich im Bergbau sowie
in der Land- und Forstwirtschaft. Der Ausblick erreicht einen Wert
von +15 Prozent, sowohl im Vergleich zum ersten Quartal als auch im
Jahresvergleich. Gleichzeitig ist dies die optimistischste Prognose
in diesem Sektor seit der ersten Erhebung in Deutschland im dritten
Quartal 2003. Ãœberdurchschnittlich ist die Einstellungsbereitschaft
zudem im Sektor Finanzen und Dienstleistungen. Die pessimistischsten
Aussichten vermelden Strom-, Gas- und Wasserversorger mit einer
rückläufigen Einstellungsprognose (-3).

Darüber hinaus zeigt das Arbeitsmarktbarometer starke regionale
Unterschiede. In München profitieren Jobsuchende von der
hervorragenden Auftragslage im Maschinenbau. Der Standort konnte
seine Spitzenposition noch weiter ausbauen (+16). Im Ruhrgebiet brach
die Einstellungsbereitschaft dagegen regelrecht ein (-9).

"Das aktuelle Arbeitsmarktbarometer unterstreicht die derzeitige
Stabilität der deutschen Wirtschaft", sagt Vera Calasan, Vorsitzende
der Geschäftsführung der ManpowerGroup Deutschland. "Insgesamt zählen
deutsche Arbeitgeber europaweit zu den optimistischsten. Die Mehrheit




bietet unabhängig von Branche und Region Stellen für Jobsuchende an.
Die leicht nachlassende Zuversicht im verarbeitenden Gewerbe ist auf
die im Zuge der Schuldenkrise gesunkenen Konjunkturaussichten für die
Eurozone zurückzuführen - dem nach wie vor wichtigsten Exportmarkt
für deutsche Unternehmen."

"Doch auch die optimistischeren Unternehmen sind nicht
sorgenfrei", so Vera Calasan weiter. Sie können sich nicht mehr
darauf verlassen, bei Bedarf sofort auch geeignete Talente auf dem
Arbeitsmarkt zu finden. "Die Arbeitgeber sind deshalb gefordert,
nachhaltige Personalkonzepte zu entwickeln, um Umsatzeinbußen wegen
unbesetzter Stellen zu vermeiden. Der demografische Wandel ist in
vollem Gange - und damit auch der Kampf um die größten Talente", so
die ManpowerGroup-Chefin.

Einer der wirksamsten Lösungsansätze ist ein Personalmanagement,
das alle Talent-Potenziale berücksichtigt. "Arbeitgeber können es
sich nicht leisten, das Potenzial älterer Arbeitnehmer,
wiedereinsteigender Eltern, ausländischer Fachkräfte sowie das
Potenzial von Bewerbern, deren Profil für eine bestimmte Position
noch durch Weiterqualifizierung optimiert werden muss, nicht zu
nutzen", sagt Calasan.

Das nächste Manpower Arbeitsmarktbarometer erscheint am 12. Juni
2012 mit dem Ausblick auf das dritte Quartal 2012.

Ãœber das Manpower Arbeitsmarktbarometer

(Manpower Employment Outlook Survey)

Die ManpowerGroup veröffentlicht jedes Quartal das Manpower
Arbeitsmarktbarometer. Die Untersuchung mit dem Namen Manpower
Employment Outlook Survey ist die am längsten laufende Untersuchung
zur Einschätzung der zukünftigen Arbeitsmarktentwicklung, an der sich
weltweit mehr als 65.000 Arbeitgeber in 41 Ländern beteiligen.

Die Studie misst repräsentativ die Erwartungshaltung von
Arbeitgebern zur Beschäftigungslage ihres eigenen Unternehmens in
Bezug auf das nächstfolgende Quartal. Die Ergebnisse werden
aufgeschlüsselt nach Branchen und Regionen und finden weltweit
Beachtung bei Ökonomen, Arbeitsmarktexperten und Finanzanalysten. Die
Studie dient unter anderem der Europäischen Kommission regelmäßig als
Quelle für ihren monatlichen Beobachtungsbericht (monthly monitoring
report) über die Europäische Arbeitsmarktlage und die soziale
Situation in der EU.

Mehr Informationen zum Manpower Arbeitsmarktbarometer finden Sie
unter http://www.manpower.de/ueber-manpower/arbeitsmarktbarometer/

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Ãœber die ManpowerGroup

Die ManpowerGroup ist der versierteste Personalberater
Deutschlands. Drei Joint Ventures mit Branchenführern und die auf
MINT-Berufe spezialisierte Gesellschaft Experis machen den Konzern
zum Vorreiter in der Branchen- und Fachspezialisierung.

In Deutschland beschäftigt das Unternehmen an rund 200
Niederlassungen mehr als 22.000 Mitarbeiter, die überwiegend in
Kundenunternehmen tätig sind. Weltweit ist die ManpowerGroup mit
einer Präsenz in 80 Ländern führender Anbieter innovativer Human
Resources-Lösungen. Mehr Informationen zur ManpowerGroup erhalten Sie
unter www.manpower.de oder www.manpowergroup.com.



Pressekontakt:
Faktenkontor GmbH
Juliana Hartwig
Ludwig-Erhard-Straße 37
20459 Hamburg
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E-Mail: juliana.hartwig(at)faktenkontor.de


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Datum: 13.03.2012 - 08:30 Uhr
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