(ots) - Jede Generation bekommt irgendwann ihr Etikett.
Die 30- bis 47-Jährigen können sich demnächst vielleicht über die
Bezeichnung "Generation Chef" freuen: Bei den Befragten der Global
Workforce Studie von Kelly Services gilt diese Altersgruppe als
diejenige, die besonders fähige Führungspersönlichkeiten
hervorbringt.
Bei vielen Befragten scheint das Vertrauen in die Fähigkeiten
eines Vorgesetzten generationsabhängig zu sein. Denn nur zwei Prozent
der Befragten trauen der jungen "Generation Y" (18 bis 29 Jahre) den
Chefposten zu. Ebenfalls nur zwei Prozent erhielt die so genannte
"Silent Generation" (65 +). Für beide Altersgruppen kann das Urteil
aber auch deshalb so eindeutig ausfallen, weil viele dieser Personen
entweder noch nicht berufstätig sind oder bereits aufgehört haben zu
arbeiten. Den noch im Berufsleben stehenden "Baby Boomers" (48 bis 65
Jahre) wird mit 29 Prozent bereits deutlich mehr zugetraut, noch
häufiger aber wird die etwas jüngere "Generation X" mit 40 Prozent
genannt. Immerhin für 22 Prozent der Befragten scheint sowohl das
Alter als auch die Generationszugehörigkeit kein maßgeblicher
Indikator für eine qualifizierte Führungspersönlichkeit zu sein. Vier
Prozent enthielten sich ganz.
Personalentscheidungen sollten trotz der hohen Akzeptanz der 30-
bis 47-Jährigen natürlich nicht nur aufgrund von
Generationszugehörigkeit oder Alter getroffen werden, empfiehlt Ralf
Heiden, Geschäftsführer von Kelly Services in Deutschland: "Der
richtige Einsatz von Mitarbeitern mit unterschiedlichen Fähigkeiten
stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Denn nicht immer
eignet sich ein Mitarbeiter mit langjähriger Berufserfahrung
automatisch für eine Position mit Führungsverantwortung - auch wenn
dies oft als der nächste, logische Schritt angesehen wird. Vielmehr
geht es darum, die Stärken jedes Einzelnen gezielt einzusetzen."
Dass die Frage nach dem besten Chef tatsächlich eher eine
Generationsfrage als eine Frage des Alters beziehungsweise der
Erfahrung ist, belegt auch folgendes Ergebnis der Kelly Services
Studie: Mit durchschnittlich vier Prozent wird die Erfahrung eines
Vorgesetzten vergleichsweise wenig geschätzt. Wichtiger für alle
Generationen sind der Führungsstil (34 Prozent), die Persönlichkeit
(19 Prozent) und die Fähigkeit zu kommunizieren (17 Prozent).
Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie unter
http://www.kellyservices.de/DE/Ueber-uns/News-und-Presse/
Über den Kelly® Global Workforce Index TM
Der Kelly Global Workforce Index ist eine internationale Studie,
die Ansichten von Teilnehmern im Arbeitsmarkt zu Arbeit und
Arbeitsplatz untersucht. Die Auswertung der Ergebnisse werden
themenbezogen in Europa, Nordamerika und im Asien-Pazifik-Raum
quartalsweise publiziert. 2010 erhielt Kelly Services den MarCom
Platinum Award für den Kelly Global Workforce Index. Dieser honoriert
außergewöhnliche Qualität, Kreativität und Ideenreichtum in der
Kategorie Research / Study.
Zum aktuellen Global Workforce Index wurden 97.000 Personen in 30
Ländern befragt, davon rund 2200 in Deutschland. Die Umfrage wurde
zwischen Oktober 2010 und Januar 2011 durchgeführt.
Ãœber Kelly Services
Kelly Services, Inc. (NASDAQ: KELYA, KELYB) ist ein weltweit
führender Anbieter von Personallösungen. Kelly bietet ein
umfangreiches Leistungsspektrum sowohl für Outsourcing-Lösungen und
Personalberatung als auch für Dienstleistungen von der
Arbeitnehmerüberlassung über temp-to-hire bis zur Festanstellung.
Für einen weltweiten Kundenstamm vermittelt Kelly jährlich 530.000
Arbeitsplätze. Der Umsatz in 2010 betrug 5 Milliarden US-Dollar.
Weitere Informationen finden Sie unter www.kellyservices.de und
www.kellyservices.com.
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