HAASE Deponiegas-Fackeln erzeugen CO2-Zertifikate auf drei Deponien in der Ukraine
(firmenpresse) - HAASE Energietechnik hat in der Ukraine drei Deponien mit Hochtemperatur-Fackelanlangen ausgestattet, die das klimaschädliche Deponiegas abbauen und dadurch CO2-Zertifikate erzeugen. Der Handel mit CO2-Zertifikaten im Rahmen von Joint Implementation Projekten gemäß dem Kyoto-Protokoll ist im osteuropäischen Raum häufig die Motivation für die Realisierung von Deponiegasprojekten.
In Zusammenarbeit mit ihrer ukrainischen Tochtergesellschaft AEU installierte HAASE Energietechnik auf der Deponie Krementschuk eine 500 m3/h Deponiegasfackel mit Verdichteranlage, die bereits seit November 2010 erfolgreich in Betrieb ist. Im November 2011 folgte eine baugleiche Anlage auf der Deponie Vinnica, und im Dezember 2011 ging eine weitere Fackel für 2.000 m/3h auf der Deponie Zaporizhia in Betrieb. Der laufende Betrieb der Verdichter- und Fackelanlagen wird von AEU durchgeführt. Die Deponie-Spezialisten von HAASE Energietechnik beraten und trainieren das örtliche Personal und stehen für Troubleshooting bereit.
Das zu etwa 50 % im Deponiegas enthaltene Methan (CH4) ist 21 Mal klimaschädlicher als Kohlendioxid.
Die installierten Anlagen können zusammen bis zu 3.000 m3/h Deponiegas entsorgen, das entspricht etwa
1 Tonne CH4 pro Stunde. Durch die Entsorgung in den drei Hochtemperatur-Fackeln wird demnach das Äquivalent der Emission von 21 Tonnen CO2 pro Stunde vermieden.
Hierfür gibt es auf der Basis des Kyoto-Protokolls handelbare Emissionszertifikate. Die zum Nachweis erforderlichen Betriebsdaten werden mittels Telecontrol über eine feste Datenverbindung nach Neumünster übermittelt und landen auf dem Server in der HAASE Firmenzentrale.
Als nächster Schritt ist auf den drei Deponien die Errichtung von BHKW zur Deponiegasverstromung in Planung. Zu den Erlösen aus den Zertifikaten kommen dann weitere Erlöse aus der Stromeinspeisung. Ähnliche Projekte sind an weiteren Standorten in der Ukraine in Vorbereitung.
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