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52 Prozent der Deutschen sind dafür, das Stadionlicht nach Abpfiff
einer Sportveranstaltung abzuschalten. Aufwendig beleuchtete Stadien
wie die Allianz-Arena in München, deren wechselfarbige Fassadenhülle
nächtelang den Stromzähler strapaziert, werden nicht gern gesehen.
Fast ein Drittel hält die Umstellung aller Arenen auf
klimafreundlichen Ökostrom für sinnvoll. Zu diesem Ergebnis kommt
eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern im Auftrag des
Energieanbieters LichtBlick.
37 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Veranstalter
Energiesparpotenziale nicht ausschöpfen. Allein die Beleuchtung macht
die Hälfte des gesamten Strombedarfs eines modernen Stadions aus. Um
das Energiemanagement in den Stadien zu verbessern, wünscht sich
jeder Vierte die Veröffentlichung einer Energiebilanz nach jedem
Spiel.
Besonders Stromsünden wie das Beheizen von Zuschauertribünen im
Winter treffen auf wenig Verständnis. Die häufige Praxis, bei großen
Sportveranstaltungen wie Olympia oder Fußball-WM Veranstaltungen auf
die energiefressenden Abend- oder gar Nachtstunden zu verschieben, um
in anderen Zeitzonen höhere TV-Einschaltquoten zu erzielen,
kritisieren 39 Prozent.
Sogar der Bundesliga-Spielplan erntet vorsichtige Kritik. Immerhin
jeder fünfte Deutsche würde den Matchplan der Profis zugunsten der
Umwelt gerne in die Sommermonate verlegen, um aufwendig beleuchtete
Spiele im Flutlicht zu vermeiden.
Veranstalter reagieren und setzen ihren Fokus zunehmend auf
Einsparmöglichkeiten für den Wasser- und Energieverbrauch sowie die
Abfall-Vermeidung. Die FIFA hat mit dem Konzept GreenGoal[TM] eine
Initiative für nachhaltigen Umweltschutz entwickelt. Ziel ist es,
energiesparende Maßnahmen als festen Bestandteil bei Bau und Planung
neuer Stadien zu etablieren und die umweltbelastenden Auswirkungen
von Sportgroßveranstaltungen wie der Fußball-WM zu reduzieren. So
verbesserte zum Beispiel die FIFA Frauen-WM 2011 dank eines
umfassenden Umweltmanagements ihre Klimabilanz.
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LichtBlick
LichtBlick ist der größte unabhängige Energieversorger
Deutschlands und Marktführer für Ökostrom und Ökogas. Das innovative
Unternehmen beliefert über 600.000 Privat- und Großkunden mit
klimafreundlicher Energie. LichtBlick betreibt seit 2010 dezentrale
ZuhauseKraftwerke von Volkswagen zur Wärme- und Stromversorgung. Der
1998 gegründete Energieanbieter mit Sitz in Hamburg beschäftigt 440
Mitarbeiter und erzielte 2010 einen Umsatz von 562 Millionen Euro.
Die Marke LichtBlick wurde 2010 mit dem Deutschen
Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.
Pressekontakt:
Ralph Kampwirth
Leiter Unternehmenskommunikation
LichtBlick AG
Zirkusweg 6, 20359 Hamburg
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