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Anmoderationsvorschlag:
Die Sachsen haben in den letzten Jahren viele schlimme Unwetter
überstehen müssen. Die Jahrhundertflut an der Elbe beispielsweise
oder Überschwemmungen nach starken Regenfällen an der Neiße, der
sächsischen Schweiz und im Raum Leipzig. Viele haben da ihr ganzes
Hab und Gut verloren. Weil auch in Zukunft wegen des Klimawandels mit
weiteren extremen Unwettern zu rechnen ist, hat Ministerpräsident
Tillich heute (15.03.2012) alle Sachsen aufgerufen, selbst Vorsorge
zu treffen und sich gegen solche Schäden abzusichern. Jessica Martin
berichtet.
Sprecherin: Die Sachsen sind ja schon von vielen Unwettern
heimgesucht worden. Und daran wird sich auch in Zukunft wohl nichts
ändern.
O-Ton 1 (Christian Lübke, 0:20 Min.): "Glaubt man den
Klimaforschern, so ist der Klimawandeln auch wirklich längst bei uns
vor der eigenen Haustür angekommen. Und da sind die Prognosen für die
fünf neuen Bundesländer, auch für den Sachsen, nicht gerade rosig.
Das heißt, heftige Sommergewitter werden im Osten Deutschlands auf
jeden Fall zunehmen. Die gehen in der Regel einher mit
Starkniederschlägen und Hagelschlag."
Sprecherin: Sagt Christian Lübke vom Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft. Rund die Hälfte der sächsischen Hausbesitzer
hat aus den Naturkatstrophen der letzten Jahre inzwischen ihre Lehren
gezogen und ihr Hab und Gut besser abgesichert.
O-Ton 2 (Christian Lübke, 0:38 Min.): "Die meisten Hausbesitzer
haben eine sogenannte Wohngebäudeversicherung abgeschlossen. Die hat
man allein deswegen, weil eben die Bank darauf besteht, dass man
einen entsprechenden Versicherungsschutz abschließt. Worauf die
Banken leider nicht so oft achten, ist wirklich die Tatsache, dass
sie auch Naturgefahren mit einschließen sollten. Dazu gehören eben
starke, extreme Niederschläge. Dazu gehören Überschwemmungen,
Hochwasser, Schneedruck im Winter, oder in bergigen Landschaften
Erdrutsche und Lawinen. Die sind nicht automatisch in der
Wohngebäudeversicherung mit inbegriffen. Hier sollte man ein Häkchen
machen dahinter, seinen Berater fragen, dass man hier auf jeden Fall
umfassend geschützt ist, denn im Zweifelsfalle geht man leer aus."
Sprecherin: Davon bedroht sind natürlich ganz besonders die gut 50
Prozent der sächsischen Hausbesitzer, die bisher noch gar keine
private Vorsorge getroffen haben.
O-Ton 3 (Christian Lübke, 0:33 Min.): "Und das ist umso
erstaunlicher, denn ganz klar ist: Die Mehrheit in Sachsen ist
problemlos versicherbar. Also, ich kann Ihnen nur wärmstens empfehlen
die Internetseite des Freistaat Sachsen: WWW Naturgefahren Punkt
Sachsen Punkt DE. Dort bekommen Sie alle Informationen rund um das
Thema 'Starkregen, Ãœberschwemmung, wie versicher ich mich richtig,
was kann ich tun'. Aber natürlich auch das Informationszentrum der
Deutschen Versicherungswirtschaft: 'Klipp und klar' ist ein wichtiger
Ansprechpartner. Dort kann man erfahren: Wie bekomme ich eigentlich
den richtigen Versicherungsschutz für mein Wohngebäude?"
Abmoderationsvorschlag:
Ministerpräsident Tillich ruft alle Sachsen auf, sich besser gegen
Unwetterschäden abzusichern. Wie Sie die richtige Versicherung für
Ihre Bedürfnisse finden, erfahren Sie im Internet unter
www.klippundklar.de.
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Pressekontakt:
Christian Lübke
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