Das Unglück von Siders im Schweizer Autobahntunnel bewegt uns alle
(firmenpresse) - Die Bilder der Trauer und Ratlosigkeit gehen durch die Presse: ein Autowrack, verzweifelte Menschen, weinende Eltern. Eltern, die die Überreste ihrer Kinder identifzieren müssen. Ihre Kinder mit denen sie so viel verband, die sie so sehr liebten...
Noch werden die verwaisten Eltern von Care Teams betreut, aber was kommt nach den ersten Wochen. Wenn der Schockzustand langsam weicht?
Sicher kommt eines Tages die Frage :
" Warum mein Kind, warum nicht ich?"
Diese Frage stellen sich wohl die meisten Eltern, die den Tod ihres Kindes verkraften müssen. Mit ihm oder ihr hatte man doch das Leben weiter gegeben. Das war doch die Zukunft. Und nun?Was macht das jetzt alles noch für einen Sinn?
Und dennoch, so wenig man sich das in diesem Moment vorstellen kann: Das Leben geht weiter. Auch für die Hinterbliebenen.
Zunächst jedoch scheint die Zeit stillzustehen. Eltern taumeln zwischen dem Gefühl, verrückt zu werden, sein Ende nicht wahr haben zu wollen, den Verlust nicht ertragen zu können, das geliebte Kind wieder haben zu wollen bis hin zu tiefer Depression und völliger Apathie. Im schlimmsten Fall sind es gar Suizidgedanken, die Hinterbliebene dann beherrschen. Dabei kann dieser Prozess in wechselnder Ausprägung bis zu 5 Jahre andauern.
Bei solch extremem Leid ist man leicht versucht, dieses z.B. mit Alkohol oder Medikamenten zu lindern. Aber genau das verursacht das Gegenteil. Der Trauerprozess verlangsamt sich. Wir kommen nicht weiter, denn der Schmerz muss durchlitten werden, um ihn überwinden zu können.
Dabei wird die Suchtgefahr durch Abusus von Alkohol und Medikamenten aber auch die dadurch sinkende Leistungsfähigkeit leicht übersehen.
Der Prozess des Trauerns ist dabei unser Weg, sich auf dieses Leben danach vorzubereiten. Wir müssen den Verlust langsam, im wahrsten Sinne des Wortes, "verschmerzen". Müssen ihn bewältigen, um in unserem weiteren Leben bestehen zu können. Denn nur dann können wir wieder Hoffnung schöpfen, uns eine Perspektive schaffen, um irgendwann wieder in eine neue Zukunft schauen zu können.
Aus diesem Grunde sollte man mit seiner Trauer keinesfalls alleine bleiben oder gar darin verharren. Kompetente Unterstützung kann dabei helfen, den Schmerz zu überwinden , Wege zu finden wie Schmerz und Trauer überwunden werden können und man zu einem lebenswerten Leben zurückfindet.
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Fachgerechte, diskrete Einzel- und Paarberatung, Unterstützung bei Erziehungsproblemen, Fragen zu Alkohol- und Führerscheinverlust und Mobbing am Arbeitsplatz, Hilfe bei gesundheitsschädigendem Dauerstress und anhaltender Überbelastung im Beruf, Karriere- und Führungskräftecoaching.
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