(ots) - "Die Würde des Menschen ist unantastbar", das
sollte für alle Menschen gelten, unabhängig ihres Aufenthaltsstatus.
In diesem Sinne fordert das Kosmetikunternehmen LUSH vom 19.-25. März
2012 in einer deutschlandweiten Kampagne zugunsten der
Flüchtlingsinitiative STAY! e.V. einen offeneren Umgang mit
Zuwanderern - ein auf deutschen Einkaufsstraßen eher selten
diskutiertes Thema...
STAY! ist eine offene Anlaufstelle für MigrantInnen und
Flüchtlinge, die Beratung in ausländerrechtlichen Fragen anbietet und
dafür sorgt, dass Hilfesuchenden unabhängig von Herkunft und
Aufenthaltsstatus grundlegende Menschenrechte nicht vorenthalten
werden. Eines der wichtigsten Anliegen, um das sich die
Sozialarbeiter von STAY! kümmern, ist die Situation von 'papierlosen'
Frauen: Im Rahmen der STAY!-Kampagne "Keine Schwangerschaft ist
illegal" vermittelt der Verein kostenlose medizinische Betreuung und
leistet außerdem wichtige Öffentlichkeitsarbeit zu diesem Thema.
Die Schicksale der Menschen, die sich an STAY! wenden, sind keine
Einzelfälle. Sie spielen überall in Deutschland, doch kaum jemand
bemerkt sie, weil die Protagonisten sich verstecken - aus Angst, in
ihre Heimatländer abgeschoben zu werden. Durch den Kauf einer Hand-
und Körpercreme namens "Nächstenliebe" haben LUSH-KundInnen nun die
Möglichkeit, die Arbeit von STAY! zu fördern. Die Einnahmen aus dem
Nächstenliebe-Verkauf (abzüglich der MwSt.) fließen in einen
Spendentopf, aus dem auch die Flüchtlingsinitiative finanzielle
Unterstützung erhalten wird.
Weitere Infos unter www.lush.de/naechstenliebe und
www.stay-duesseldorf.de
Kontakt:
LUSH Deutschland
Tanja Umbach, naechstenliebe(at)lush.de
Telefon: 030 - 2345 7713
STAY! Flüchtlingsinitiative e.V.
Nicole Tauscher, info(at)stay-duesseldorf.de
Michael Lukas, united(at)stay-duesseldorf.de
Telefon: 0211 - 7213 9511
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Hinweis für die Redaktion:
Was hat es sich mit "Nächstenliebe" von LUSH auf sich?
Was hinter der Idee steckt, ist das Ziel von LUSH, sich für Anliegen
zu engagieren, welche den Mitarbeitern und Kunden des Unternehmens am
Herzen liegen. Somit werden kleinere Organisationen, gewaltfreie
Protestgruppen und andere Projekte aus den Bereichen Umweltschutz,
Humanitäre Hilfe und Tierschutz unterstützt.