(ots) - Die wichtigsten Stimmen zu den
Samstagnachmittagsspielen des 26.Spieltags der Fußball-Bundesliga bei
Sky.
Thorsten Fink (Trainer Hamburger SV)...
...über die Situation beim HSV: "Wir wollen natürlich eine Einheit
sein. Die Mannschaft ist eine Einheit, wir im Verein sind eine
Einheit, und ich glaube, die Fans stehen auch dahinter. Wir werden
versuchen, weiter Gas zu geben, zu kämpfen. Meine Qualität als
Fußballer war schon immer die Ausdauer und das werde ich jetzt auch
als Trainer beweisen."
...über psychologische Probleme bei seinem Team: "Das sind junge
Leute, der ein oder andere braucht immer mal wieder Hilfe, das ist
ganz normal. Dafür sind wir Trainer ja auch da, um eine Hilfe zu
sein. Und ich werde ihnen das vorleben, mich gleich kämpferisch
geben. Wir müssen uns auf Dauer was erarbeiten. Ich bin mir ganz
sicher, dass die Mannschaft die Qualität hat, in der Klasse zu
bleiben. Das ist unser Ziel, und den Auftrag und den Kampf nehmen wir
an."
Frank Arnesen (Sportdirektor Hamburger SV) über die Aufgaben des
Trainerstabs: "Die Mannschaft ist ganz down, das ist normal. Sie hat
in der zweiten Hälfte alles gegeben, aber wieder nicht gewonnen
zuhause. Es ist jetzt die Aufgabe von mir, Thorsten und dem ganzen
Stab, die Moral wieder hochzukriegen. Da müssen wir alles für tun."
Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) über den Titelkampf: "An
unserer Zielsetzung, uns für den höchsten internationalen Wettbewerb
zu qualifizieren, hat sich nichts verändert. Deswegen wären wir am
Ende auch mit Platz zwei nicht unzufrieden. Sollte sich allerdings
irgendwann für uns herausstellen, dass Platz eins möglich ist, wollen
wir den natürlich auch haben."
Cedric Makiadi (SC Freiburg) über den Abstiegskampf: "Heute ist
noch nicht der 34. Spieltag. Es ist eine schöne Momentaufnahme. Wir
haben in Hamburg gewonnen, was sicherlich schön ist, aber die Reise
ist noch lange nicht zu Ende."
Dieter Hecking (Trainer 1. FC Nürnberg) über die 1:3-Niederlage
gegen Wolfsburg: "Es lag in erster Linie viel an uns heute. Wir sind
nicht so reingekommen ins Spiel, auch wenn wir das frühe Tor gemacht
haben. Wenn man die drei Gegentore nimmt - wie einfach es heute war
gegen uns Tore zu machen - muss man sicherlich von einem gebrauchten
Nachmittag für uns reden."
Sebastian Kehl (Borussia Dortmund)...
...über die vielen vergebenen Chancen des BVB: "Warum soll mich
das nerven? Wir haben 20 Spiele hintereinander nicht verloren.
Solange wir die Spiele gewinnen und so überzeugend spielen wie
momentan, mache ich mir keine Sorgen."
...über das Meisterrennen: "Klar wollen wir jetzt vorne mitspielen
und am Ende oben stehen, aber das werden wir nicht erreichen durch
Reden oder durch irgendwelche Parolen, sondern durch die Art und
Weise, wie wir Fußball spielen. Und das tun wir im Moment sehr gut."
Clemens Fritz (Werder Bremen) über die 0:1-Niederlage in Dortmund:
"Wir haben von der ersten Minute an zu mutlos begonnen, nicht an
einen Sieg geglaubt. Die Sicherheit, die spielerische Leichtigkeit
bei Dortmund der letzten Wochen war heute nicht da. Aber der
hundertprozentige Glaube, dass wir was mitnehmen können, war auch
nicht da."
Robin Dutt (Trainer Bayer 04 Leverkusen) über die Chance auf die
Champions-League-Qualifikation: "Sie wird immer kleiner, keine Frage.
Wir haben zwei Spiele hintereinander verloren, da wird's in der
Tabelle nicht besser. Die Hoffnung stirbt zuletzt."
Thomas Tuchel (Trainer FSV Mainz 05) über die 1:2-Niederlage in
Augsburg: "Heute war es glasklar: Wenn wir körperlich nicht an unsere
Grenzen gehen, dann haben wir wenig Chancen auf ein gutes Ergebnis
auswärts. Wir haben deshalb verdient verloren, das geht so klar."
Daniel Caligiuri (SC Freiburg) über den 3:1-Sieg in Hamburg: "Je
mehr Mannschaften da unten drin stecken, desto besser ist es
natürlich für uns. Wir wollten Hamburg mitziehen in den
Abstiegskampf. Das ist und gelungen und darüber freuen wir uns."
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