(firmenpresse) - Robert ist Trainsurfer. Heute möchte der 19-Jährige seinen besonderen Kick erleben. Jede Kleinigkeit hat er sich vorher genau überlegt. Langsam fährt der Zug in die Haltestelle. Er wartet vor seinem Zug, ohne einzusteigen. Gleich schließen die Türen wieder. Ein kurzer Blick in alle Richtungen, dann klettert er auf den Zug. Jetzt gibt es kein Zurück. Niemand hat irgendwas bemerkt. Der Zug ist jetzt in voller Fahrt, und so spürt Robert die Stöße in seinen Händen, mit denen er sich in den Fenstervorsprung hängt. Da vorne kommt die nächste Haltestelle. Noch bevor der Zug stehen bleibt, springt Robert ab, und rennt davon, und noch immer hat keiner der Passagiere Noch bevor der Zug stehen bleibt, springt Robert ab, und rennt davon, und noch immer hat was bemerkt. Keiner? Nicht ganz. Seine Kumpel waren ständig dabei und hielten die Aktion mit Videokameras fest. Das Video wird bald auf YouTube veröffentlicht und Freunden gezeigt. In den Kommentaren finden sich die verschiedensten Reaktionen, von Bewunderung, Begeisterung bis hin zur Fassungslosigkeit.
Berichte wie diese finden sich nun auf einer eigenen Webseite speziell für diese neue Trendsportart. Sie trägt den Namen "Trainsurfer Intelligence" und veröffentlicht Videos, markiert Orte und sammelt Wichtiges und Wissenswertes über Trainsurfing. Dass Trainsurfing in Hamburg bald zum Trend wird, gilt als ausgeschlossen, denn es besteht Verletzungsrisiko und ist zudem in Deutschland verboten. Wer dabei erwischt wird, muss mit einer Ordnungswidrigkeitsstrafe in Höhe von bis zu 50.000 € rechnen. In Deutschland sterben jedes Jahr im Schnitt 40 Trainsurfer.