(ots) - Eurokrise, Börsenturbulenzen und plötzlicher
Atomausstieg - die deutsche Wirtschaft sah sich 2011 etlichen
Herausforderungen gegenüber gestellt. Doch trotz dieser Hürden
erlebte die Konjunktur einen Boom und die Arbeitslosenquote sank auf
ein Rekordtief - im Durchschnitt belief sie sich auf 7,1 Prozent.
Zeitarbeit leistete für diese positive Entwicklung einen wichtigen
Beitrag. In 2011 waren allein 60 Prozent der bei Randstad
beschäftigten Mitarbeiter vor Ihrem Einsatz arbeitslos. Darüber
hinaus schuf Deutschlands marktführender Personaldienstleister, im
vergangenen Jahr mehr als 5.000 neue Jobs.
Für etliche Unternehmen bedeutete der Aufschwung am Arbeitsmarkt
dennoch kein Durchatmen, denn der Fachkräftemangel machte auch im
vergangenen Jahr vielen zu schaffen. Branchenübergreifend fehlte es
an qualifizierten Mitarbeitern. Laut einer von Ernst & Young in 2011
in Auftrag gegebenen Studie kostete der Fachkräftemangel allein den
Mittelstand rund 33 Milliarden Euro. Viele Unternehmen vertrauen
daher auf externes Know-How, um kurzfristig personelle Engpässe zu
überbrücken. Randstad setzt als Personaldienstleister jedoch nicht
allein auf die Überlassung und Vermittlung geeigneter Arbeitskräfte,
sondern übernimmt in seiner Rolle als Marktführer und wichtiger
Arbeitgeber auch arbeitsmarktpolitische Verantwortung. "Es liegt an
uns, dem Fachkräftemangel mit arbeitsmarktnahen und bedarfsgerechten
Qualifizierungsangeboten entgegen zu steuern", so Heide Franken,
Geschäftsführerin Corporate & Social Affairs bei Randstad. "In 2011
durchliefen rund 10.000 unserer Mitarbeiter und Bewerber von Randstad
initiierte Weiterbildungsmaßnahmen". Maßnahmen, von denen neben den
Kundenunternehmen auch die Arbeitnehmer profitieren. Ob Helfer,
kaufmännische Mitarbeiter oder Facharbeiter - im Rahmen verschiedener
Qualifizierungsangebote haben Randstad Mitarbeiter je nach Bedarf der
Kundenunternehmen die Möglichkeit, sich weiterzubilden und damit ihre
Beschäftigungsfähigkeit für die Zukunft sicherzustellen. "Mit diesem
Engagement", so Franken weiter, "leisten wir einen wichtigen Beitrag,
die Wirtschaftskraft in Deutschland langfristig zu stärken". Denn
nichts schützt besser vor längerer Arbeitslosigkeit und
Fachkräftemangel als qualifizierte Arbeitnehmer, die die
Anforderungen von Arbeitgebern unterschiedlichster Branchen erfüllen.
Ãœber Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 68.000 Mitarbeitern und 500
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,96
Milliarden Euro (2011) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services.
Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die
Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für
konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen
Branchen unter den Stichworten Airport Services, Callflex, Finance,
Medical und Energie um damit jederzeit die von Kundenunternehmen
gewünschten Qualifikationen anbieten zu können. Mit der
Weiterentwicklung des Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich
vom Wettbewerb ab. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad
bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di
abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen
Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit über 40
Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad
Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 16,2 Milliarden Euro
(Jahr 2011) ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von Randstad
Deutschland ist Eckard Gatzke.
Pressekontakt:
Randstad Deutschland Pressestelle
Petra Timm
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fon 0 61 96 / 4 08-17 70
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
E-Mail: petra.timm(at)de.randstad.com
www.randstad.de