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Geschäftsberichte/Geschäftszahlen/Bilanz
Utl.:
• Operatives Konzernergebnis (EBIT) steigt auf 1,4 Mio. Euro
• Konzernumsatz mit 98,1 Mio. Euro leicht über Vorjahr, aber unter den
Erwartungen
• Bestellverhalten von Großkunden im zweiten Halbjahr deutlich verhaltener
• Weiteres Umsatz- und Ertragswachstum 2012 avisiert
Ostbevern (euro adhoc) - 20. März 2012 - Die FRIWO AG, Hersteller
hochwertiger Netz- und Ladegeräte der Marke FRIWO, hat im
Geschäftsjahr 2011 die Ertragslage wie geplant verbessert. Das
Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde von 0,7 Mio. Euro
auf 1,4 Mio. Euro erhöht. Das Ergebnis nach Steuern erreichte 0,4
Mio. Euro nach einem Verlust von 1,9 Mio. Euro im Vorjahr, damals
noch begründet durch Sondereffekte im Zusammenhang mit dem Verkauf
des Geschäftsbereichs FRIWO Mobile Power im Jahr 2008. Die
Gesellschaft hat heute ihren Jahresabschluss 2011 veröffentlicht.
Zu der Ertragsentwicklung trugen vor allem gezielte Maßnahmen zur
Verbesserung der Margen bei. So wurden Steigerungen bei
wichtigen Kostenfaktoren (z.B. Rohstoffe, Löhne bei
Auftragsfertigern in China) zeitnah an Kunden in Form von
Preisanpassungen weitergegeben. Auch Verbesserungen in den
Projektabläufen und Produktionsprozessen sowie ein unverändert
straffes Kostenmanagement wirkten sich positiv auf die Rentabilität
aus. Zudem entspannte sich 2011 die Situation auf den
Beschaffungsmärkten für elektronische Bauteile, die im Vorjahr
noch erhebliche Mehrkosten verursacht hatten.
Der Umsatz des FRIWO-Konzerns lag 2011 mit 98,1 Mio. Euro zwar leicht
über dem Vorjahreswert von 97,5 Mio. Euro (plus 0,6 Prozent), blieb
damit aber unter den Erwartungen. Grund ist der in der zweiten
Jahreshälfte deutlich nachlassende Bestelleingang, insbesondere von
Großkunden in den hochvolumigen Marktsegmenten IT/Kommunikation und
Elektrokleingeräte. Die Zurückhaltung dieser Kunden ist zum
Teil auf hohe Lagerbestände und ein deutlich
kurzfristigeres Bestellverhalten zurückzuführen. Währungsbereinigt,
also auf Basis konstanter Wechselkurse, stieg der Umsatz im
Gesamtjahr 2011 um 3 Prozent.
Die Zahl der FRIWO-Mitarbeiter zum Jahresende 2011 betrug
weltweit 322 (Vorjahresstichtag: 333). Davon entfielen 247
Beschäftigte auf den Firmensitz Ostbevern, wo auch im vergangenen
Jahr in erheblichem Umfang wieder in die Modernisierung der
Produktionsanlagen investiert wurde.
Für das laufende Geschäftsjahr 2012 ist der Vorstand
grundsätzlich optimistisch. Allerdings zeigt sich die Situation beim
Auftragseingang nach wie vor angespannt. Auf Basis der unverändert
positiven Konjunkturerwartungen der deutschen Elektroindustrie,
der stabilen Kundenbasis sowie des attraktiven Produktportfolios
von FRIWO und nicht zuletzt auch mit Blick auf diverse
interessante und vielversprechende Neuanfragen geht der Vorstand
nach einem verhaltenem Jahresbeginn für das Gesamtjahr 2012 von
leichten Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis im Konzern aus.
Felix Zimmermann, Vorstand Produktion und Technik der FRIWO AG:
"FRIWO ist strategisch weiter auf Kurs. Dies zeigt die Tatsache,
dass wir auch 2011 neue Kunden gewinnen konnten und rund 30
Prozent mehr Projektanfragen erhielten als im Jahr zuvor. Dies ist
ein klares Zeichen, dass unser Unternehmen über eine
technologisch hochwertige Produktpalette an Stromversorgungen
verfügt, die für ein breites Spektrum von Unternehmen und Branchen
attraktiv ist."
Klaus Schilling, Vorstand Vertrieb und Finanzen: "Mit dem
Ertragswachstum haben wir unserer Ankündigung, ein besonderes
Augenmerk auf die Verbesserung von
Marge und Profitabilität zu setzen, Taten folgen lassen. Natürlich kann die
2011 erzielte EBIT-Marge von 1,4 Prozent des Umsatzes nur ein Zwischenschritt
sein. Wir sehen hier noch Luft nach oben."
Der Geschäftsbericht der FRIWO AG für das Jahr 2011 kann ab sofort auf der
Website der Gesellschaft unter
http://www.friwo.de/de/friwoag/investorrelations/newsir.html
abgerufen werden.
FRIWO AG
|Die im General Standard notierte FRIWO AG (vormals CEAG AG), mit Sitz | |
|in Ostbevern/Westfalen, ist mit ihren Tochterunternehmen ein | |
|internationaler Hersteller und Anbieter qualitativ hochwertiger Netz- | |
|und Ladegeräte für verschiedene Märkte und Branchen. Die Firmengruppe | |
|deckt mit ihren Erzeugnissen ein breites Spektrum von Anwendungen für | |
|die Bereiche Haushaltsgeräte, mobile Werkzeuge, IT und Kommunikation, | |
|Industrieautomatisierung und Maschinenbau sowie Mess-, Wäge-, | |
|Gebäude-, Licht- und Medizintechnik ab. Außerdem bietet FRIWO seinen | |
|Kunden ausgereifte Fertigungsdienstleistungen (EMS), von der | |
|Gerätemontage bis zur Produktion kompletter Baugruppen. Der Umsatz | |
|belief sich 2011 auf 98,1 Mio. Euro. Hauptgesellschafter der FRIWO AG | |
|ist eine Tochtergesellschaft der VTC Industrieholding GmbH & Co. KG, | |
|München. | |
FRIWO auf einen Blick
|in Mio. Euro |2011 |2010 |
|Fortgeführte Bereiche | | |
|Umsatz |98,1 |97,5 |
| | | |
|Ergebnis vor Zinsen und Steuern |1,4 |0,7 |
|(EBIT) | | |
|EBIT-Umsatzrendite in % |1,4 |0,7 |
| | | |
|Ergebnis vor Ertragsteuern (PBT)|0,7 |0,2 |
| | | |
|Ergebnis nach Steuern |0,4 |0,0 |
| | | |
|Nicht fortgeführte Bereiche | | |
|Ergebnis der nicht fortgeführten|- |-1,9 |
|Bereiche | | |
|(nach Steuern) | | |
| | | |
|Konzernergebnis | | |
|Ergebnis der fortgeführten und |0,4 |-1,9 |
|nicht fortgeführten | | |
|Geschäftsbereiche | | |
| | | |
|Aktie | | |
|Ergebnis je Aktie der |0,05 |-0,24 |
|fortgeführten und nicht | | |
|fortgeführten Geschäftsbereiche | | |
|in Euro | | |
| | | |
|Investitionen (fortgeführte |2,7 |2,7 |
|Bereiche) | | |
| |30.12.20|31.12.2|
| |11 |010 |
|Bilanz | | |
|Bilanzsumme |36,6 |36,9 |
|Eigenkapital |9,1 |10,7 |
|Eigenkapitalquote in % |24,8 |29,1 |
| | | |
|Mitarbeiter (Stichtag) |322 |333 |
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Rückfragehinweis:
Britta Wolff
Investor Relations
Tel.: +49-(0)2532-81-118
E-Mail: wolff(at)friwo.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: FRIWO AG
Von-Liebig-Str. 11
D-48346 Ostbevern
Telefon: +49(0)2532-81-0
FAX: +49(0)2532-81-129
Email: ir(at)friwo.de
WWW: http://www.friwo-ag.de
Branche: Elektronik
ISIN: DE0006201106
Indizes: CDAX
Börsen: Freiverkehr: München, Hamburg, Regulierter Markt: Berlin,
Düsseldorf, Stuttgart, Regulierter Markt/General Standard:
Frankfurt
Sprache: Deutsch