(ots) - Deutschland hat als die viertgrößte
Wirtschaftsnation gezeigt, dass fossile und atomare Kapazitäten
schnell und sicher durch Erneuerbare Energien ersetzt werden können.
Deutschland hat es innerhalb kurzer Zeit geschafft, den Anteil der
Erneuerbaren Energien auf mehr als 20 Prozent an der Stromerzeugung
zu steigern. Und nun führt die Regierung um Frau Dr. Merkel diese
Erfolgsstory an den Rand des Abgrunds. Ist der energiepolitische
Blindflug von Rösler und Röttgen noch zu stoppen?
Alfred Platow, Vorstandsvorsitzender des Nachhaltigkeitspioniers
versiko (WKN 540868), kritisiert deutlich: "Die Bundesregierung tut
derzeit leider alles, um die Energiewende ad absurdum zu führen. Die
geplanten drastischen Einschnitte bei der Solarförderung sind der
traurige Beweis dafür."
Weder scheint die Absicht ernsthaft verfolgt zu werden, das
Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sinnvoll weiterzuentwickeln, noch
wird sich den aus dem starken Wachstum der Erneuerbaren Energien
verursachten Aufgaben ernsthaft gestellt. Deutsche Firmen konnten
zwar zuletzt nur bedingt im Solargeschäft profitieren, da sie unter
dem Preisdruck durch eine Flutung des Marktes mit billigeren Modulen
aus China leiden. Dies ist aber nur die eine Seite der Medaille. Auf
der anderen Seite muss der Jahrestag der Atomkatastrophe von
FukushimaMahnung sein, endlich konsequent in der Entscheidung gegen
die Atomkraft zu bleiben. "Die Einschnitte bei den
Einspeisevergütungen sorgen einzig und allein dafür, dem Solarstrom
als eine für die Stromkonzerne und Atomlobby gefährlich gewordene
Technik den Hahn abzudrehen. Das ist angesichts der Risiken der
Atomkraft und der ungelösten Atommüllprobleme unverantwortlich.",
kritisiert Alfred Platow weiter.
Die seit 1999 börsennotierte versiko AG ist führendes Unternehmen
im Bereich ökologischer Kapitalanlagen. Rund 35 Jahre Erfahrung
fließen in die erfolgreiche Entwicklung und Auflegung eigener
Produkte ein, im Vertrieb werden über die nachhaltige
Vermögensberatung über 50.000 Kunden und Kundinnen bundesweit
betreut.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Lisa Demmer, Tel: 02103-929 101 oder per E-Mail:
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